• 787 von Madrid und Ankunft Panama

    2 Mac, Sepanyol ⋅ 🌧 5 °C

    Weiter ging’s in Madrid. Dort angekommen konnte ich noch circa 45 Minuten in der Lounge verbringen. Es gab leckere spanische Tapas, die ich allerdings auf meinem Koffer essen musste, da die Lounge maßlos überfüllt gewesen ist. Ich war froh, dass der Flug tatsächlich gleich losgehen würde.

    Es ging also in den Dreamliner der AirEuropa.

    In der dritten Reihe am Fenster setz ich mich auf meinen, sehr geräumigen Platz, eine zugegebenermaßen etwas veralteten Business Class. Daran zu erkennen, dass noch zwei Plätze nebeneinander gewesen sind und, dass es noch keinen USB C Anschlüsse an den Sitzen gab. Dennoch waren die Window Shades ohne physische abdunkeln, sondern digital.

    Der Service begann zunächst sehr erfreulich mit einem Begrüßungssekt und direkt mit der
    Speisekarte. Leider ließ der Service aber kurz nach dem Essen vollständig nach. Und es wurde, wenn es kompletten Flug ist nicht einmal nach den Gästen geschaut. Nach 7 Stunden Flug ging ich also nach vorne, mit völlig ausgetrocknet im Mund und fragte nach Wasser. „¿Tienes una botella de agua por favor?“. Und ich bin dem
    Tod gerade so nochmal entronnen…

    Das Essen war kein grosses Highlight. Es ging gut los mit einer sehr leckeren Pilzsuppe. Jedoch war sowohl Hauptgang als auch Nachtisch mehr oder weniger ungenießbar, völlig über kocht und ohne jeglichen Geschmack. Dass Zitronentörtchen am Ende konnte man kaum essen. So viel Zucker war darin. Auch das Essen kurz vor der Landung konnte weder mit dem Fruchtsalat noch mit den Garnelen wirklich punkten. Den Kaviar hätte ich auch nicht gebraucht. Aber gut essen ist in der Menge eh nicht mehr drin. Internet funktionierte während des Fluges problemlos.

    Aber ich hab verdammt gut geschlafen. Hier waren ein absoluter GameChanger, die neuen Kopfhörer von Bose. Durch die herausragende Noise Canceling Funktion, die ich in dieser Form noch nie so gut wahrgenommen hab, war das Flugzeug im Grunde nicht hörbar und ich konnte etwa 5 Stunden am Stück schlafen. Mit dem Code Tim5 bis zum 2.3. noch 5 Prozent Rabatt im Online-Shop. 🤪

    Daher war völlig überraschend der Flug nach dem aufwachen, schon sehr weit fortgeschritten und es ging in Richtung Landeanflug. Panama City.

    Man sah beim Anflug schon im Meer, eine große Anzahl an Schiffen, die die Durchfahrt durch den Panamakanal erwarteten. Das ist Panamas Einnahmequelle. 25 Prozent des BIP - Kostet doch ein Megafrachter schonmal 800.000 USD pro transit.

    Im Hotel angekommen war sofort klar, dass Panama City insbesondere aus Wolkenkratzern besteht und die Stadt doch sehr stark verbaut ist. Dennoch dauerte die Fahrt vom Flughafen ins Zentrum lediglich 15 Minuten. Aus meinem Hotelzimmer. Im 22. Stock zeigt sich die Skyline bei bereits angebrochener Nacht, in beeindruckendem Ambiente. Selbst Blick auf das Meer bietet das Hotelzimmer sowie einen großen Balkon.

    Erst mal einen Tag komplett entspannen und danach stehen die San Blas Inseln an und das erkunden der Umgebung inklusive Panamakanal.
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