• Manuel Antonio Nationalpark, bye Antonio

    March 21 in Costa Rica ⋅ ☁️ 31 °C

    Am letzten Tag in Manuel Antonio ging es nochmal in den dortigen Nationalpark. Über ein recht kompliziertes Buchungssystem kann man dann für 15 Dollar einen Zeitslot buchen, was man aber etwa 3 Tage im Voraus machen muss, da diese hoch begehrt sind.

    Im Nationalpark überfallen einen die Affen regelrecht und es wimmelt von Gruppen mit einheimischen Führern.

    Ohne Führer ging es also in den Park. Der Park ist perfekt ausgebaut und hat überall gepflasterte Wege. Entsprechend wenig Tierkontakt hat man leider. Dennoch konnte ich 3 Faultiere, einen Tukan, mehrere Stücke Rehwild und ein Nutria erspähen. Das Chamelion hab ich auch nach 10 Minuten Konzentration nicht sehen können. Ich glaube das haben sich einige nur eingebildet. Außerdem gab es dort knallbunte Krebse. Wirklich witzig war ein kleines Äffchen, dass offenbar von seiner Mutter gerufen wurde. Der Dialog war in etwa: „Wo bist du???“ - „Hier“.

    Im Park waren Getränke und Speisen verboten und wurden teuer in der Mitte des Parkes angeboten. Ich verzichtete und ging die 12 km ohne Proviant. Zum Glück gabs Trinkwasserhähne.

    Im Park gibt es mehrere versteckte Strände, an denen nur sporadisch Parkbesucher auftauchen. Richtige einsame Buchten mit hunderten Krebsen und tosenden Wellen.

    Es hieß also Abschied nehmen von Manuel Antonio und das wussten auch die Aras, die nochmal an meinem Balkon vorbeiflogen und auch Antonio schien es nicht zu gefallen. Aber er genoss die letzten Stücke Mango in vollen Zügen.

    Es ging in eine 3,5 stündige Busfahrt mit Pause und leckeren Fleischspießen zurück nach San Jose und in ein Apartment in Heredia. Dort war der Plan der Besuch eines Vulkans. Doch die Nachrichten verhießen nichts Gutes….
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