Panama und Costa Rica Baca lagi
  • Tim Hallstein

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  • Aras am Strand - Paradise Calling

    20 Mac, Costa Rica ⋅ ⛅ 30 °C

    Da geh ich also am Strand entlang und denke mir: „Vielleicht sehe ich noch ein Faultier - ja nicht zu gierig werden.“ - und plötzlich lautes Krächzen. Anders als sonst. Ich schaue an den Himmel und sehe leuchtend gelb-blau-grün-rote riesige Vögel… Aras??? Tatsächlich. Es fliegt ein Ara Pärchen direkt am Strand über die Bäume und zankt sich während des Fluges. Sie landen auf einem riesigen Baum. Dort sitzt ein weiteres Pärchen. Wunderschön sehen sie aus. So farbenprächtig. Und sie sind frei, kein Käfig, der kaum die Länge des Vogels übertrifft. Sie heben ab, fliegen eine große Runde am Strand entlang und kommen zurück um sich erneut auf den Baum zu setzen.

    Jetzt hab ich hier also auch noch Aras gesehen… Was ist das hier nur für ein Strand? Es scheint wirklich ein kleiner Blick ins Paradies zu sein…

    Pura Vida!
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  • Manuel Antonio Nationalpark, bye Antonio

    21 Mac, Costa Rica ⋅ ☁️ 31 °C

    Am letzten Tag in Manuel Antonio ging es nochmal in den dortigen Nationalpark. Über ein recht kompliziertes Buchungssystem kann man dann für 15 Dollar einen Zeitslot buchen, was man aber etwa 3 Tage im Voraus machen muss, da diese hoch begehrt sind.

    Im Nationalpark überfallen einen die Affen regelrecht und es wimmelt von Gruppen mit einheimischen Führern.

    Ohne Führer ging es also in den Park. Der Park ist perfekt ausgebaut und hat überall gepflasterte Wege. Entsprechend wenig Tierkontakt hat man leider. Dennoch konnte ich 3 Faultiere, einen Tukan, mehrere Stücke Rehwild und ein Nutria erspähen. Das Chamelion hab ich auch nach 10 Minuten Konzentration nicht sehen können. Ich glaube das haben sich einige nur eingebildet. Außerdem gab es dort knallbunte Krebse. Wirklich witzig war ein kleines Äffchen, dass offenbar von seiner Mutter gerufen wurde. Der Dialog war in etwa: „Wo bist du???“ - „Hier“.

    Im Park waren Getränke und Speisen verboten und wurden teuer in der Mitte des Parkes angeboten. Ich verzichtete und ging die 12 km ohne Proviant. Zum Glück gabs Trinkwasserhähne.

    Im Park gibt es mehrere versteckte Strände, an denen nur sporadisch Parkbesucher auftauchen. Richtige einsame Buchten mit hunderten Krebsen und tosenden Wellen.

    Es hieß also Abschied nehmen von Manuel Antonio und das wussten auch die Aras, die nochmal an meinem Balkon vorbeiflogen und auch Antonio schien es nicht zu gefallen. Aber er genoss die letzten Stücke Mango in vollen Zügen.

    Es ging in eine 3,5 stündige Busfahrt mit Pause und leckeren Fleischspießen zurück nach San Jose und in ein Apartment in Heredia. Dort war der Plan der Besuch eines Vulkans. Doch die Nachrichten verhießen nichts Gutes….
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  • Vulkanausbruch und Ende der Reise

    25 Mac, Costa Rica ⋅ ☁️ 28 °C

    Hier geht‘s zum 12 minütigen Youtube Video mit Eindrücken der Landschaft um den Vulkan Poas bei San Jose - Costa Rica. https://youtu.be/De6-_5UA1UY?si=uvFajMW5dSZ9whxH

    An meinem letzten Tag wollte ich nochmal versuchen den Poas Vulkan am Fuß von San Jose zu besuchen, der ca. 1,5 Stunden Autofahrt von Costa Rica entfernt ist.
    Also mit der App Indrive nen Fahrer gesucht (viel billiger als Uber) und los ging’s in einem 30 Jahre alten komplett runtergschrubbten Auto. Mein Ticket war für 1 Uhr mittags gültig. Der Slot verfällt 10 Minuten später. Laut Waze sollten wir um 1.01 ankommen. Viel Verkehr. Das hielt meinen Don Fernando jedoch nicht davon ab bei einem Imbiss anzuhalten. „Er habe noch nicht gefrühstückt“.. also kaufte er sich Empanadas und Orangensaft, der aussah wie Pipi, in einer Tüte. 1.03…. Wenige km später teilte er mit er müsse noch tanken. Auch das machten wir natürlich. 1.07 zeigte das Navi an. Aber was soll‘s. Ist eben die Gelassenheit Lateinamerikas. „Ahorita“ - wörtlich: jetztchen - jetzt, in zwei Stunden oder nie…. So kann man das Wort übersetzen.

    Eine kurzweilige Fahrt mit dem Fahrer und etwa 90 Minuten später standen wir an einer Straßensperre. Hohe Vulkanaktivität, Asche- und Gaseruption von 3km Höhe. Möglicherweise steht ein größerer Ausbruch des Poas bevor (davon berichten die Medien seit Tagen). Aber gerade hat es das erste Mal richtig geknallt. Also Vulkanwarnstufe so hoch, dass er nun für Touristen geschlossen ist und quasi eine erste Evakuierungszone eröffnet wurde. Schade. Aber das ist die Natur. Vulkane und Tiere kann man nicht vorhersehen. Es war auch unglaublich neblig kurz vorm Vulkan, so dass man kaum noch was sah. Er stößt wohl jede Menge Gas und Dampf aus. Hoffen wir mal das beste für alle hier… In den Medien kursieren Bilde vom Ausbruch, die hier im Video zu sehen sind. Tatsächlich gab es auch erste Erdbeben direkt im Bereich des Vulkans.

    An meinem letzten Tag hat es dann tatsächlich das erste Mal in 3,5 Wochen geregnet. Also für ca. 2 Minuten tröpfelte es….

    Und damit geht das Abenteuer Panama und Costa Rica zu Ende. Morgen geht der Flug zurück nach Deutschland. 24 Tage um 30 Grad und Sonnenschein. Panama Kanal, Wasserfälle, Dschungel. Karibik und Pazifik. Unglaublich viele Tiere. Nie zuvor war die Artenvielfalt größer. Von Faultieren über Tukane und sogar Aras bis hin zu Giftschlangen ist mir alles über den Weg gelaufen und geflogen.

    Unfassbare Länder. Eigentlich bräuchte man weitere 3 Monate um alles zu erkunden.

    Con mucho gusto Panamá y Costa Rica.

    Darum bleibt nur zu sagen:

    Pura Vida! 🦜🐒🦥🌋☀️🏝️🇨🇷🇵🇦
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