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  • Day 16

    Kleine Inselerkundung per Fahrrad

    September 4, 2020 in Greece ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach der üblichen Morgenroutine mit Joggen (heute nur 25 Grad, dafür 80% Luftfeuchtigkeit) und Schwimmen (wieder am paradiesisch menschenleeren Strand) püseln wir rund ums Womo bei intensivem Grillenkonzert, und Norbert bucht für morgen die Fähre nach Naxos. Nachmittags entscheiden wir uns für eine Radtour an der Ostküste entlang. Der Wind hat richtig zugelegt und bläst mit teils kräftigen Windböen, was wir angesichts der Hitze als angenehm empfinden. Dieser Küstenteil ist eher felsig, allerdings von unterschiedlichster Färbung von weiß, über grau bis rot - ein Hauch Algarve schleicht sich ein. Immer neue Ausblicke bieten sich auf nette, kleine, größtenteils menschenleere, tief blaue und türkisfarbene Buchten vor der Kulisse von Naxos. Alle paar Hundert Meter passieren wir kleine weißblaue Kapellen oft im ausdrucksvollen Farbkontrast von tiefroter Bougainvillea eingerahmt. Allmählich werden die Häuser immer größer und mondäner - Luxusvillen vom Feinsten mit auch gärtnerisch sehr stilvoller Außengestaltung. Kurz vor dem kleinen Ort Ampela kehren wir in einer original griechischen Taverne und Ouzeria namens Thalami ein - wunderschön direkt oberhalb der Steilküste mit Blick auf Naxos gelegen, von ausladenden Tamarisken beschattet. Sowohl die Moussaka für mich als auch die Schokoladentarte mit Eis für Nobbi sind köstlich und sehr günstig. Danach nehmen wir die geteerte Straße zurück zum Campingplatz, was deutlich schneller geht als die teils sehr rumpeligen Feldwege vorher. Damit wir morgen in aller Ruhe starten können, verstauen wir schon einmal Fahrräder und Markise, was allerdings auch angesichts der heftigen Windböen angeraten ist. Nun verstehe ich, warum der Strand von Santa Maria bei Surfern und Kitern so beliebt ist!Read more