• 3 Tage Riga: ein Juwel von Stadt

    2024年9月5日〜8日, ラトビア ⋅ ☀️ 28 °C

    Nach kurzer Fährüberfahrt am Donnerstag nach Klaipeda stieg ich am dortigen Busbahnhof in einen Kleinbus nach Riga. Der Fahrer gab Gas was die Karre her gab und gönnte sich und den Passagieren bei viereinhalb stündiger Fahrt nur zehn Minuten Pause.
    Nach der abenteuerlichen Fahrt empfing mich Riga mit schönstem Wetter und im Hotelzimmer angekommen duschte ich erstmal den Angstschweiß ab.
    Auch in Riga stellte ich fest dass die Verbindungen mit den Öffis tadellos und günstig sind.
    Den nächsten Tag reservierte ich mir jedoch ein Mietmotorrad, damit ich die Gegend um Riga unabhängig erkunden konnte.
    Den Samstag nahm ich mir dann die Stadt vor, wo man an den Gebäuden ermessen kann welchen Reichtum die Seefahrt und Hanse einst brachte.
    Um den Touristenmassen zu entgehen begann ich meine "zu Fuß Tour" um 8 Uhr. Nach den bekannten Hotspots der restaurierten Altstadt und den prächtigen Jugendstilbauten in der näheren Umgebung war ich im früheren KGB Knast zu Besuch. Da wird einem ganz anders wenn man sieht was sich da bis vor 35 Jahren für Grässlichkeiten ereigneten: extrem beklemmend.
    Ein besonderes Erlebnis war der Zentralmarkt, der sich in der Nähe des Bahnhofs befindet und in insgesamt fünf großen Hallen mit Aussengelände untergebracht ist. Man nennt sie die "Zeppelinhallen" weil es tatsächlich bis in die 20er Jahre des letzten Jahrhunderts Hangars für Luftschiffe waren. Die Augen laufen einem dort über ob der unglaublichen Fülle des Angebots an Kulinarik und mehr.
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