• Guernsey

    Sep 21–23 in Guernsey ⋅ 🌧 13 °C

    5:50 Uhr klingelt der Wecker. Ab 6:00 Uhr beginnt das Einchecken. Die PKWs aus den Reihen links von uns dürfen als erste einfahren, wir Wohnmobile müssen alle rückwärts auf die Fähre rangieren. Gott sei Dank klappt es gut und wir kommen ohne Schramme auf die Fähre. Mit flotter Fahrt und mit aufgehender Sonne verabschieden wir uns vor 8.00 Uhr von St.Malo. Die 2-stündige Überfahrt ist ruhig und sehr zügig und wegen der Zeitverschiebung sind wir schon vor 9:00 Uhr Guernsey in Sankt Peter Port. Dort regnet es heftig und deshalb verbringen wir 3 Stunden mit dem Wohnmobil im Hafengelände. Der Regen hat inzwischen etwas nachgelassen und wir besichtigen die anglikanische Stadt Pfarrkirche von St.Peter Port aus der Mitte des zwölften Jahrhunderts. Bei unserem Besuch bei der Touristinformation erfahren wir, dass wir auf Guernsey auf keinen Fall frei übernachten dürfen, sondern einen Campingplatz aufsuchen müssen. Die ältere und sehr freundliche Bedienstete telefoniert einige Campingplätze an, welche aber entweder alle schon geschlossen sind oder nicht telefonisch zu erreichen sind. Schlussendlich empfiehlt sie uns, wir sollen ganz in den Norden zu der “Marina Beaucette“ fahren, die hätten auf ihrem Gelände auch einige Wohnmobilstellplätze. Auf dem Weg nach Norden fahren wir noch zwei Campingplätze an. Der Erstere existiert nicht mehr und auf dem zweiten Platz ist niemand anzutreffen und es ist feucht und verkruschtelt!
    Welch ein Glück, bei der Marina bekommen wir noch einen freien Stellplatz zugewiesen.
    Da das Restaurant der Marina am Sonntagabend kein Abendessen anbietet, kocht Gise ein wunderbares Sauerkraut mit Kartoffelbrei und und bretonischer Wurst, die Hans dazu opfert. Wir machen noch einen Abendspaziergang zum nahen Hafen und zum Fort Doyle von 1803. Wegen der Zeitverschiebung ist es um 19:50 Uhr schon dunkel.
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