• Gihaluli
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Bretagne-Guernsey-Jersey-Cornw

A 33-day adventure by Gihaluli Read more
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    🏴󠁧󠁢󠁥󠁮󠁧󠁿 Portmellon, England

    Looe-Polperro-Fowey-Mevagissey

    Yesterday in England ⋅ ⛅ 16 °C

    Die Sonne versteckt sich noch im Morgen Nebel. Derweil suchen zwei Fasane nach Samen und Früchten auf der Wiese. Es ist frisch, 12°, aber im Häusle bei 19° schön warm. Übrigens war es auf der gesamten Reise noch nie so warm, dass an Baden zu denken war. Kaum kurzärmelig verbrachten wir die Zeit.
    Es ist 10:00 Uhr. Der Nebel steigt. Die Sonne wärmt wir fahren vom Campingplatz ab und sind von der landschaftlichen Streckenführung begeistert. Nervig und gefährlich sind die weitgehend nur autobreiten Straßen, bis wir in Polperra ankommen. Da Polperra im Reiseführer besonders gelobt wird, nutzt dies der Parkplatzbesitzer aus und verlangt unverschämte Preise, die wir nicht bereit sind zu bezahlen und deswegen gleich umdrehen und weiterfahren. Unser nächstes Ziel ist Fowey. Vom Parkplatz weit oberhalb der Stadt nehmen wir das kleine Stadtbusle, es ist eine reizende kleine Stadt mit anspruchsvollen Geschäften. Da reizt uns ein Fischrestaurant, das uns eineinhalb Stunden speisen lässt. Super. Wir sind satt für den Tag . Im Geschäft nebenan kauft Gise eine besonders schöne Tasse. Wieder mit Bus zurück zum Parkplatz, halten wir noch einen Mttags- und Verdauungsschlaf.
    Nun wird es Zeit, noch Mevagissey zu erkunden. Diese Strecke war etwas entspannter. Zwar mit starkem Berufsverkehr, aber fast normalen Straßen. Vor Mevagissey ist ein großer Parkplatz. Wir fragen den Parkwärter, ob wir über Nacht bleiben können und er bejaht. Es ist bereits 17:30 Uhr, bis wir den Fischereihafen erreichen, er ist nur 200 m entfernt. Im Hafengelände gibt es noch eine Kugel Eis und wir beobachten das rege Treiben der Fischer und das Entladen ihres Fischfanges aus den Booten.
    Ein schöner Cliff Weg führt uns bei Dunkelheit wieder zurück zum Häusle. Es ist kalt draußen, inzwischen 9° .
    Ein toller Tag in dem so schönen Küstenstrich!
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  • Tavistok-Launeceston-Looe-Camping Nurser

    September 29 in England ⋅ ☁️ 14 °C

    Auf dem Übernachtungsplatz in Tavistock sucht sich eine Taube auf der großen Wiese ihr Frühstück. Es wird ein schöner Tag, die Sonne zeigt sich bereits zwischen leichten Wolken. Wir schauen uns zunächst Tavistock an, eine echt englische Stadt, wie man sie aus dem Bilderbuch kennt. 10.45 Uhr kaufen wir eine Auswahl von zehn verschiedenen Fudges, das Geschäft hat eben erst aufgemacht. Dann starten wir nach Norden. Auf kleinen, eben noch befahrbaren Landdträßchen erreichen, wir Launeceston.
    Die Attraktion des Ortes, eine Burg aus dem 13. Jahrhundert, war nicht zu besichtigen, montags geschlossen. Dafür gibt es im Zentrum am Marktplatz noch Kaffee und Kuchen und einen Einkauf bei Coop. Die Fahrt geht nun wieder nach Süden, wiederum auf schmalsten Sträßchen , zum Glück mit wenig Gegenverkehr bis zum Fischereihafen Looe. Auf dem großen, Parkplatz am Fluß machen wir um 16.30 Uhr einen verspäteten Mittagsschlaf und marschieren dann zur Bogenbrücke, wo wir dann Fotos von den Booten machen, die beim Niedrigwasser auf dem Trockenen liegen. Da auch auf diesem zu Parkplatz keine Wohnmobile über Nacht stehen dürfen, suchen wir uns außerhalb bei einer Plant Nursery einen Übernachtungsplatz und stehen dort auf der großen Wiese, als einziges Wohnmobil, neben der hübschen Gärtnerei, in welcher wir noch eine kleine Suckulente im Töpfchen erstehen. Zum Abendessen zaubert Gise mal wieder einen wunderbaren Gemüseeintopf.
    Jetzt wird noch der Tagesbericht geschrieben und dann ist genug für heute- ab ins Bett
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  • The World End-Exeter-Dartmoor/Tavistok

    September 28 in England ⋅ 🌙 13 °C

    Um 7:30 Uhr wachen wir bei typisch englischem Regen auf. Um 10:00 Uhr fahren wir durch Dorchester und Britport, zwei typisch englische Orte. Inzwischen scheint die Sonne durch leichte Federwolken, es herrscht sehr starker Autoverkehr, den wir von den Inseln her nicht mehr gewohnt sind, wir fühlen uns fast gejagt. Unser nächstes Ziel ist Lyme Regis, leider finden wir keinen Parkplatz, der Ort ist total überfüllt von Touristen. Schade, in Lyme Regis hätte uns eine kleine Küstenstadt umgeben von steilen Klippen und grüner Hügellandschaft empfangen, gelegen an der Jurasic Coast (UNESCO Kulturerbe), an der berühmte Funde von Ichthyo-Sauriern und Plesio-Sauriern gemacht wurden. Exeter ist unser nächstes Ziel. Auch hier ist die Stadt übervoll von Besuchern. In der Kathedrale ungewöhnlich, sie ist ungewöhnlich groß und schön, nehmen wir von 16:00 -17.00 Uhr an einem Even-Song – Gottesdienst teil.
    In einem Seitenschiff sind einige bis zu 11m hohe Orgelpfeifen aufgestellt. In der Kathedrale werden insgesamt 4000 Pfeifen bespielt. Da war der starke Besucher Strom in der Stadt hat inzwischen etwas nachgelassen und wir starten um 18:20 Uhr zum Dartmoor Nationalpark. Es ist ein unglaublich weites, flachhügeliches Gelände mit niederem Bewuchs, in dem sich Schafe und Wildpferde aufhalten. Im Park gibt es keine Erlaubnis zum Übernachten, weswegen wir weiterfahren müssen, bis ans Ende des Parks nach Taristok. Dort bekommen wir vom sehr freundlichen Campingplatzchef auch noch um 19:20 Uhr, es ist schon fast dunkel, einen Stellplatz zugewiesen. Nach diesem anstrengenden Tag gönnt sich Hans heute zwei Gläschen von seinem 40 Jahren alten Calvados und Gise verwöhnt uns mit einem wunderbar schmeckenden Spaghetti Nachtessen.
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  • Jersey-Poole-“The World End“

    September 27 in England ⋅ ☁️ 14 °C

    Hans ist gesundet, es gibt ein Müsli zum Frühstück. Vom Campingplatz fahren wir bei Hahnenschrei um 10:30 Uhr nach Leerung und Füllung unserer sämtlichen Behältnisse zum Hafen Sankt Elisabeth Port. Da wird nun Hochwasser sein, wenn wir dort hinkommen.
    Ankunft am Hafen um 10:50 Uhr. Ein kleiner Marsch durch das Hafen-Gelände lässt uns auf neue Abenteuer in Cornwall warten.
    Zurück im Womo gibt es noch 5 Minuten Terrinen. Pünktlich um 13:20 Uhr legt die Fähre ab und vorbei an den Inseln Sark, Harm, Guernsey erreichen wir nach vierstündiger Seefahrt bei leichtem Sonnengeblinsel um 18.40 Uhr Poole in England. Wir fahren gleich weiter über die A 31 Richtung Exeter, schaffen, schaffen es aber nur noch bis zum Landgasthaus “The World End“ bei Almer, circa 30 km westlich von Poole. Es regnet und fängt an zu dunkeln. Im typischen englischen Pub gibt es ein großes Glas Bier dazu Fisch und Chips, beides von wenig guter Qualität. Auf dem großen Parkplatz des Pubs, umgeben von Hecken und Bäumen, dürfen wir übernachten. Auf der nahen Straße ist die
    Ganze Nacht starker Auto, Verkehr und deswegen ist die Nachtruhe auch stark gestört.
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  • Jersey 3. Tag

    September 26 in Jersey ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute war kein perfekter Tag. Hans war indisponiert und hat geschwächelt. Seinem Magen war jede Nahrungsaufnahme zuwider. Wie immer, war Gise wieder die Retterin. Mit leichtem schwarzem Tee und Gemüsebrühe mit eingeweichtem Weißbrot konnte man den Magen austricksen. Bettruhe bis 14:30 Uhr hat dazu beigetragen, dass wir dann doch noch einen Ausflug an den größten Sandstrand im Nord Westen der Insel, an die 8 km lange St. Queens Bay, machen konnten und dort 2 Stunden spazieren gehen konnten. Einer Einkehr im Fischspezialitäten Kiosk “Faulkners Fisherie“, welcher vor einem alten deutschen Wehrmachtsbunker aufgebaut war, konnte Hans‘ Magen aber noch nicht zustimmen,Read more

  • Guernsey-Jersey -1. Tag

    September 24 in Jersey ⋅ 🌬 14 °C

    6:45 Uhr klingelt der Wecker, wir duschen, trinken eine Tasse Tee und fahren in den Hafen zum Checkin. Die robuste Zöllnerin will ins Wageninnere schauen. Warum wohl, sehen wir vielleicht aus wie Schleuser? I
    7:45 Uhr stehen wir in der Schlange in Reihe acht an erster Stelle. Jetzt gibt’s Frühstück und wir sind gespannt, wann das Tor geöffnet wird und wir auf die Fähre fahren können. Gise schreibt schon am Reisebericht. Der Himmel ist wolkenverhangen, ein wärmerer Pulli ist heute angesagt, übrigens war an Baden bisher nicht zu denken. Ein tolles Reisewetter zwar, kein bzw. nur einen Tag Regen, ansonsten Wind, Wolken und höchstens 15° am Tag. Abfahrt aus dem Schiffsbauch um 10:00 Uhr, wir sind in Jersey. Es geht der Küste entlang hinaus in den Süd Westen zum Corbiere Lighthouse von 1831. Wir können den Übergang der Tiede miterleben. Bei unserer Ankunft liegt der Leuchtturm auf einer Insel, im Laufe 1 Stunde geht das Wasser soweit zurück, dass wir auf dem Betonweg trockenen Fußes zum Lighthouse hinaus wandern können. Für sechs Kajakfahrer kam das Niedrigwasser zu schnell, sie mussten ihre Boote über den Betonweg hinwegschleppen. Bergauf geht es wieder zum Auto und zur Belohnung gibt es ein Eis. Weiter fahren wir jetzt zur Nordwestecke durch flaches Land entlang breiter Sandstrände, zuletzt über Serpentinen hoch nach Grosnez Castle. Auf der Hoch Ebene fahren wir nur noch ein paar Kilometer durch landwirtschaftliches, flaches Gebiet zu unserem Übernachtungsplatz: “The Palms Campsite“. Der Platz ist sehr gepflegt und liegt wunderbar im Grünen und die einzelnen Parzellen sind mit Büschen und Hecken gut voneinander getrennt, auch Palmen sind vorhanden. Wir machen noch einen Spaziergang über Land Richtung Meer und kommen vorbei an vielen Maronen Bäumen. Wir füllen unsere Taschen und im Wohnmobil versuchen wir die Maronen zu rösten. was uns nicht ganz perfekt gelingt. Einige der Maronen platzen auf und die Einzelteile verteilen sich wie eine Bombe im ganzen Wohnmobil. Der Rest jedoch schmeckt köstlich, sogar Gise, die bis jetzt noch nie was von Maronen gehalten hat, weil sie ihr zu trocken waren. Morgen wollen wir weiter zur Erkundungsfahrt in den Osten der Insel.
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  • Guernsey 3. Tag-Insel Südwest

    September 23 in Guernsey ⋅ 🌬 15 °C

    Der heutige Morgen ist sehr freundlich, die Sonne lacht, und die Temperaturen sind etwas angenehmer. Wir präparieren unser Wohnmobil in dreifacher Hinsicht: Abwasser leeren, Toilette leeren, Wasser neu auffüllen.
    Abfahrt vom schönen ruhigen Ort um 11:00 Uhr Richtung Südwesten. Kurz vor Sankt Peter Port kaufen wir im Coop ein und füllen unsere Vorräte im Wohnmobil auf. Bei den Valletta Bathing Pools machen wir einige Fotos und das dahinter folgende Underground Militärmuseum schauen wir nicht an, steigen dafür hoch zu Clarence Battery und genießen von dort die Aussicht auf den Hafen und auf Sankt Peter Port. Weiter geht’s nun zum südöstlichsten Punkt der Insel. Dort besichtigen wir das Doyle Monument und machen dann einen längeren Spaziergang zum Jerbourg Point und haben auf dem Weg dorthin über viele Treppen und schmale Wegchen einen wunderschönen Blick auf Petit Port, der schönsten kleinen Sandbucht der Insel.
    Den südwestlichsten Punkt der Insel wollen wir aber auch noch anschauen. Auf kleinsten Sträßchen mit einer Umleitung am Flughafen vorbei kommen wir dann schlussendlich zum Pleinmont Observation Tower und zur Pleinmont Gun. Beides sind noch gut erhaltene Relikte, die von den Deutschen zwischen 1940 und 1943 gebaut wurden. Nun geht’s wieder im Zickzack hin und her und immer wieder über Ministräßchen, auf denen ja kein Auto entgegenkommen darf, zurück nachSt.Peter Port. Das Womo stellen wir auf dem großen Parkplatz am Hafen ab und laufen an der Uferpromenade zum Restaurant Nautilus. Dort genießen wir ein wunderbares Nachtessen mit Fisch und Meerestieren.

    So, Jetzt sind wir am Ende einer verkehrstechnisch aufwändigen Inselerkundung mit ansonsten traumhafter Natur.
    Guernsey ist eine Reise wert!
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  • Guernsey 2. Tag-Insel Rundfahrt Nordwest

    September 22 in Guernsey ⋅ 🌬 15 °C

    “Es tagt der Sonne Morgen Strahl“
    ja, so kann man wirklich sagen, wenn wir heute Morgen zu unserem Dachfenster hinausschauen sehen wir blauen Himmel mit einigen weißen Schleierwolken. In der Nacht hat der starke Wind die Regenwolken vertrieben. 10.20 Uhr machen uns auf den Weg zu unserer Inselumrundung entlang der Nordwestküste. Wir fahren entlang des Royal Golfclub Geländes und beobachten in der Pembroke Beach Winfdsurfer, die in einem WahnsinnsTempo über die Wellen rasen und ihre Sprünge machen. Weiter fahren wir von Bucht zu Bucht, an deren Spitzen im 18. Jahrhundert zur Verteidigung gegen die Franzosen Wehrtürme/Forts erbaut worden sind. Die Buchten haben mehr oder weniger große Sandstrände, die aber alle von mächtigen braunroten Felsklippen eingerahmt werden und die einen tollen Kontrast zum türkisblauen Wasser bilden. Wir haben die Insel bei Ebbe erlebt und so lagen viele der verankerten Boote auf dem Trockenen. Den Rückweg vom Westen der Insel zu unserer Marina haben wir durchs Landesinnere gemacht und dabei kleinste enge Sträßchen zwischen Büschen und Mauern befahren müssen, auf denen meist nur ein Einbahnverkehr möglich war. Sehr ländlich und grün und bergig hin und her, aber hochinteressant. Ohne Schramme sind wir dann in unserer Marina angekommen.
    Als Abschluss des heutigen Tages hat Gise wieder einen hervorragenden Gemüseauflauf im Omnia zubereitet
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  • Guernsey

    Sep 21–23 in Guernsey ⋅ 🌧 13 °C

    5:50 Uhr klingelt der Wecker. Ab 6:00 Uhr beginnt das Einchecken. Die PKWs aus den Reihen links von uns dürfen als erste einfahren, wir Wohnmobile müssen alle rückwärts auf die Fähre rangieren. Gott sei Dank klappt es gut und wir kommen ohne Schramme auf die Fähre. Mit flotter Fahrt und mit aufgehender Sonne verabschieden wir uns vor 8.00 Uhr von St.Malo. Die 2-stündige Überfahrt ist ruhig und sehr zügig und wegen der Zeitverschiebung sind wir schon vor 9:00 Uhr Guernsey in Sankt Peter Port. Dort regnet es heftig und deshalb verbringen wir 3 Stunden mit dem Wohnmobil im Hafengelände. Der Regen hat inzwischen etwas nachgelassen und wir besichtigen die anglikanische Stadt Pfarrkirche von St.Peter Port aus der Mitte des zwölften Jahrhunderts. Bei unserem Besuch bei der Touristinformation erfahren wir, dass wir auf Guernsey auf keinen Fall frei übernachten dürfen, sondern einen Campingplatz aufsuchen müssen. Die ältere und sehr freundliche Bedienstete telefoniert einige Campingplätze an, welche aber entweder alle schon geschlossen sind oder nicht telefonisch zu erreichen sind. Schlussendlich empfiehlt sie uns, wir sollen ganz in den Norden zu der “Marina Beaucette“ fahren, die hätten auf ihrem Gelände auch einige Wohnmobilstellplätze. Auf dem Weg nach Norden fahren wir noch zwei Campingplätze an. Der Erstere existiert nicht mehr und auf dem zweiten Platz ist niemand anzutreffen und es ist feucht und verkruschtelt!
    Welch ein Glück, bei der Marina bekommen wir noch einen freien Stellplatz zugewiesen.
    Da das Restaurant der Marina am Sonntagabend kein Abendessen anbietet, kocht Gise ein wunderbares Sauerkraut mit Kartoffelbrei und und bretonischer Wurst, die Hans dazu opfert. Wir machen noch einen Abendspaziergang zum nahen Hafen und zum Fort Doyle von 1803. Wegen der Zeitverschiebung ist es um 19:50 Uhr schon dunkel.
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  • Concarneau-Quimper-Pont du Raz-Douarnez-

    September 19 in Guernsey ⋅ ☁️ 17 °C

    Aufregung am frühen Morgen. Hans stellt fest, dass die Wohnraum Lato auf Null steht. WhatsApp an Kili. Er ist mal wieder der Retter und entschärft die Situation. Der Starlinkt hat die Batterie leer gesaugt und normales Aufladen macht sie wieder lebendig. Wir fahren zum Fährhafen und sitzen dort mit kleinem Wassertaxi zur Altstadt über. Auf der Stadtmauer umwandern wir die Stadt bis zum Marktplatz, auf welchem heute Markttag ist. Auf Fischbrötchen haben wir noch keine Lust, kaufen aber dafür zwei wunderschöne lederne Gürtel. Durch die Altstadt wandern wir zurück zum Fährhafen, setzen wieder mit dem Boot über zu unserem Womo. Das nächste Reiseziel ist Quimper, es ist 10.50 Uhr. Auf der Strecke begleiten uns wieder jede Menge Maronen Bäume. Im Quimper besichtigen wir wir die Kathedrale Saint Corentin mit ihrem abgeknickten Chorraum.
    Auf dem Kirchplatz trinken wir einen Kaffee und schlendern noch etwas durch die Altstadt mit ihren alten Fachwerkhäusern.
    In Andierne machen wir noch einen kurzen Photoshop an der Brücke und fahren dann weiter zum Pointe du Raz. Den Parkplatz erreichen wir bei heiterem Himmel um 14:10 Uhr. Wir spazieren den Fußweg zur 2 km entfernten Klippe, zusammen mit vielen anderen Besuchern. Die Landschaft des Kaps ist so rau, daß nur Heide Pflanzen gedeihen. Der Ozean nagt an den 70 m hohen Felsen, in der Gerne ist der Leuchtturm “La Vielle“ und die, mit vielen Häusern bebaute Insel “ Ile de Seine“ zu sehen. Es geht zurück nach Osten zur Sardinenstadt Douarnenez. Von einst 30 Konservenfabriken sind heute noch drei aktiv. Im Delikatessenladen “Penn Sardin“ erstehen wir viele Sardinendosen als Mitbringsel für zu Hause. Aus dem schrecklichen Straßengewirr sind wir dann wieder zurück auf normalen Straßen und finden unseren Übernachtungsplatz in einem der schönsten Städtchen Frankreichs, in “Locronan“. 14 mächtige Granit Paläste zeugen auf der Place de l’Eglise von einst florierendem Segeltuchhandel.
    Im Häusle kochen wir noch Nudeln mit Gemüse und probieren dazu gleich die gekauften Sardinen aus.
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  • Quiberon/ Kerzerko/Erdeven-Pont Aven-Con

    September 18 in France ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach kurzem Strandspaziergang verlassen wir unseren Übernachtungsplatz und fahren bis an die Spitze von Quiberon, stellen dort das Auto ab und machen jetzt einen riesigen Spaziergang zum südlichsten Punkt der Halbinsel mit Blick auf den Leuchtturm. Es riecht herrlich nach Tang und Meer und wir freuen uns an den kleinen Schneckchen, die die kleinen Ästchen der niedrigen Bodenpflanzen dicht besitzen. Nach einem ausgiebigen Einkauf im Inter Marché geht es weiter nach Kerzerko bei Erdeven zu einem kleineren Megalithenfeld mit riesigen
    Megalithen. Nach einem Mittagsschlaf und einer Kaffeepause erreichen wir nach 1 Stunde Fahrt “Port Aven“. Dort genießen wir noch mal Kaffee -und Kakao viennois, dazu Crêpes. In der Patisserie; “Maison Georges Larnicol“ kaufen wir das weltbeste Gebäck nämlich -Kouiginettes- das sind kleine gefüllte Blätterteigrosen mit viel bretonischer Butter, einfach unbeschreiblich köstlich. Im übernächsten Geschäft kaufe ich noch einen 40 Jahren alten Calvados. Das muss in Erinnerung an den Wohnwagen -Urlaub vor über 40 Jahren mit Gundel und Karl-Jürgen und ihren Kindern und mit Kilian einfach sein!! Pünktlich um 18:00 Uhr räumen wir die blaue Parkbucht und fahren nach “Concarneau “, wo wir um 19:00 Uhr ankommen und neben anderen Wohnmobilen einen Stellplatz unter Eichen finden.
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  • Locmariaquer-Saint Barbe-Carnac-Quiberon

    September 17 in France ⋅ ⛅ 19 °C

    Wir starten um 10:00 Uhr nach Betanken, Entleeren und Wasser auffüllen. Um 12:00 Uhr sind wir in Locmariaquer angekommen und machen uns auf den Weg zum weltgrößten Menhir von 20,6m Länge und 28t Gewicht, der in drei Stücke auseinander gebrochen ist und zum Dolmen “La Table de Marchand“ und zum “Tumulus Er Grah“.
    Alle drei wurden zwischen 40700 und 3.800 v. Chr. errichtet.
    Nach einem Telefonat mit Gerhild von Baer
    und den Geburtstagsglückwünschen, lassen wir uns die Lage ihres Hauses erklären und finden es dann schlussendlich, nach längerem Suchen und finden ein hübsches altes Steinhaus mit großem Grundstück und Bäumen ringsherum. Unser nächstes Ziel ist Carnac. Wir besteigen Les Petits Trains und machen eine Fahrt hinaus nach Carnac Plage und dann weiter vorbei an den Salzstränden. Carnac war berühmt für seine Salzgewinnung und die Salzkuren. Weiter geht es nach La Trinité sur Mer und vorbei an den Alignements von Kerlescan, Kermario, Menec zurück zum “ Maison des megalithes.“
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  • Josselin-Rochef.en Terre-Vannes-Port Nav

    September 16 in France ⋅ ☁️ 17 °C

    Um 9:15 Uhr gibt es ein einfaches Frühstück im Hotel, dann fahren wir noch mal nach Josselin und parken am Ortseingang, laufen unten am Kanal entlang und steigen dann die Stufen hoch zum Städtchen. Die Eglise de Notre-Dame ist wie alle Kirchen hier-mächtig. Ein Vorzeigestädtchen, das wir um 11:30 Uhr wieder verlassen, aber: unbedingt einplanen, wer auch immer in der Gegend ist. Um 12:15 Uhr reichen wir den Lieblingsort der Franzosen.: Rochefort en Terre. Die Fahrt führte uns durch hügelige Landschaft, mit Efeu bewachsenen Bäumen und den typischen Steinhäuschen. Das Spielzeug Städtchen ist allerliebst und kein Wunder, dass es der Lieblingsort der Franzosen ist. Wir essen ein Eis und kaufen in der Confiserie Karamellcreme und eine Tüte Brödle . Den Ort verlassen wir um 13:30 Uhr, er war einzigartig. Nach dem Mittagsschläfchen geht es weiter nach Vannes. Die Straße ist gesäumt mit vorwiegend Esskastanien Bäumen, sie hängen prazeltvoll mit Maronen. Es ist warm, aber bewölkt, um 16:00 Uhr sind wir in Vannes. Bei der Einfahrt glauben wir, dass die Stadt uns nicht gefällt, werden aber dann beim Gang durch die Altstadt eines Besseren belehrt, mit ihren vielen alten Fachwerkhäusern ist sie sehr schön. Die umführende Stadtmauer ist mächtig. Wir schlendern ihr entlang und finden zurück an den prächtigen alten Häusern vorbei zum WoMo. Jetzt geht es über Land zum äußersten Punkt vom Golf du Morbihan nach Port Navalo. Wir kommen da um 19:00 Uhr an und finden einen Parkplatz mit Blick zum Meer. Im Restaurant am Hafen speisen wir fürstlich : Austern und ein hervorragendes Menü, dazu eine Flasche korsischen Weißwein. Sehr zufrieden und etwas beduselt fallen wir danach ins Bett.Read more

  • Fougères-Vitré-Rennes-Josselin

    September 15 in France ⋅ 🌙 16 °C

    Montag, 15. September 2025
    Wir fahren um 10:45 Uhr bei Wolken -Sonne nach VITRE, mit seiner mächtigen Burganlage , umsäumt von Altstadtstrassen, mit prächtigen Fachwerkhäusern . Trinken dann in einem Café Genüssliches , dekoriert mit Bildern von Audry Hepburn ( was uns in unsere Jugendzeit zurückversetzte). Es ist freundliches Wetter. Die Landschaft zeigt sich bretonisch an den kleinen Häuschen , die Felder sind nicht mehr so groß. Es ist vorwiegend Weideland mit Viehbestand. Es sieht beruhigend aus und die Straße wird von großen, hohen, mit Mistelnugeln bestückten Bäumen gesäumt.
    Bald erreichen wir RENNES , eine große, fast verwirrende Stadt. Außerhalb am Park Tabor finden wir einen Parkplatz. Von hier aus können wir die Stadt erkunden.Wir laufen zuerst durch den Park Tabor mit seinem Rosengarten und gelangen dann vorbei am Parlament, Oper, Mairie zum Dom. Der Dom wurde am Platz einer ehemaligen gotischen Kathedrale erstellt und wurde 1844 eingeweiht. Er besitzt eine strenge neoklassizistische Fassade und wurde innen als römische Basilika ausgestattet, mit 44 Säulen und reichem Goldschmuck.
    In den vielen Straßenzügen wechseln moderne Geschäfte mit alten Fachwerkhäusern. In einem Straßencafe genießen wir Kaffee, Kuchen und Eiswasser.
    Wieder ein langer Spaziergang zurück zum geparkten Auto am Taborpark. 5 Minuten nach der abgelaufenen Parkzeit kommen wir ziemlich erledigt dort an.
    Über die vierspurig ausgebaute Nationalstraße N24 geht es dann weiter nach Josseline, einer weiteren Stadt mit einem schönen Schloss. Leider sind Womos dort nicht geduldet und wir können keinen Parkplatz finden und fahren deswegen hinaus aufs Land, wo wir noch ein Routier-Restaurant finden. Um 20:30 Uhr treffen wir dort ein und zum Glück ist es noch möglich, etwas zum Essen zu bestellen, die Küche hat eigentlich schon geschlossen. Es gibt Lammkotelett und wir werden satt. Die Nacht können wir auf dem Parkplatz des Hotels verbringen.
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  • Chartres-Nogent de Rotrou-Fougères

    September 14 in France ⋅ 🌬 21 °C
  • Routiers Grand Est ( Linthes)-Chartres

    September 13 in France ⋅ 🌧 17 °C

    Erst um 12:03 Uhr starten wir vom Parkplatz des Routiers weil wir uns mit der nicht funktionierenden App des I Net X
    zu lange verzettelt haben. Bei bewölktem Himmel fahren wir auf der N4 weiter durch flaches, weites Land, bis wir dann an die ersten Weinhänhe der Champagne in hügeliches Bergland gelangen. Wenig später sind wir wieder auf einer kerzengeraden Strecke bis zum Horizont, links und rechts Felder, in der Ferne ein Kirchturm und ein paar Baumgruppen. Ein verlockendes Schild, das uns eine Brasserie zur Einkehr versprach, führte uns weitab der Straße in ein Parkgelände, die Brasserie konnten wir jedoch nicht finden. Als wir dann endlich aus dem Park herausgefunden hatten führte uns das Navi über die kleinsten Landsträßchen endlich nach Chartres. Nähe der Kathedrale finden wir unter Bäumen einen Parkplatz, Über unzählige Stufen klettern wir hoch in die Altstadt zur Kathedrale. Die Kathedrale ist fünf mal abgebrannt und wurde zwischen 1134 und 1260 wieder aufgebaut. Sie ist die vollständigste und am besten erhaltene gotische Kathedrale mit einer außergewöhnlichen Architektur und Einheit..
    Nach dem Besuch der Kathedrale genießen wir im nahe gelegenen Café Serpente Fruchtkuchen mit Tee für Gise und Kaffee und Pommerol mit Eis und Sahne für Hans.
    Auf der Suche nach einem Übernachtungsplatz außerhalb von Chartres
    gelangen wir zu einem Centre Agriculture mit Gymnasium. Es ist 18:30 Uhr. Nach einem Abendspaziergang durch das Gelände der Schule kochen wir Nudeln mit Kutteln und dazu gibt es einen Tee, weil wir nicht die Gelegenheit hatten Bier oder Wein einzukaufen.
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  • Nagold-Le Grand Est N4(Linthes)

    September 12 in France ⋅ ☀️ 17 °C

    Start in Nagold 10:15 Uhr bei besonntem Wolkenhimmel. Erstes Foto vom Gleitschirm Startplatz am Kniebis hinunter auf die Rheinebene. Bei Illkirchen -Grafäenstaden überqueren wir den Rhein und fahren dann über Schirmeck in den Vogesen hinüber nach Kloster Moyen-Moutier (Foto der Klosteranlage) . Über die vierspurig ausgebaute A 33 geht es Richtung Nancy.
    Ein Mittagsschlaf und ein Espresso aus der neuen Kaffeemaschine gibt uns wieder Kraft, um dann an einem Stück über die A 31 und A31 und dann N4 durch weites, flaches Land mit großen Feldern weiterzufahren bis zu unserem Endpunkt: “Routier Le Grand Est“ kurz vor Sezanne. Dort kehren wir ein und nehmen das Menü aux choix (als Vorspeise Salat vom Buffet, als Hauptspeise Fisch und Pferdesteak, dann Creme brûleé, bzw. Fromage ). Alles zusammen für Euro 34. Inklusiv Mineralwasser und Wein.
    Wir übernachten auf dem riesigen Parkplatz des Restaurants.
    Kilometerstand: 441,8. 73 Km/h.
    Die Fahrt war wenig anstrengend. Frankreich hat auch bestens ausgebaute National Straßen mit verhältnismäßig wenig Verkehr. Einwohnerzahl von Frankreich 68,25 Millionen,/BRD 83,5 Millionen.
    Landmasse, Frankreich: 552.000 km²,/
    BRD: 357.000 km²
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    Trip start
    September 12, 2025