• Gihaluli

Bretagne-Guernsey-Jersey-Cornw

Een 33-daags avontuur van Gihaluli Meer informatie
  • Het begin van de reis
    12 september 2025

    Nagold-Le Grand Est N4(Linthes)

    12 september, Frankrijk ⋅ ☀️ 17 °C

    Start in Nagold 10:15 Uhr bei besonntem Wolkenhimmel. Erstes Foto vom Gleitschirm Startplatz am Kniebis hinunter auf die Rheinebene. Bei Illkirchen -Grafäenstaden überqueren wir den Rhein und fahren dann über Schirmeck in den Vogesen hinüber nach Kloster Moyen-Moutier (Foto der Klosteranlage) . Über die vierspurig ausgebaute A 33 geht es Richtung Nancy.
    Ein Mittagsschlaf und ein Espresso aus der neuen Kaffeemaschine gibt uns wieder Kraft, um dann an einem Stück über die A 31 und A31 und dann N4 durch weites, flaches Land mit großen Feldern weiterzufahren bis zu unserem Endpunkt: “Routier Le Grand Est“ kurz vor Sezanne. Dort kehren wir ein und nehmen das Menü aux choix (als Vorspeise Salat vom Buffet, als Hauptspeise Fisch und Pferdesteak, dann Creme brûleé, bzw. Fromage ). Alles zusammen für Euro 34. Inklusiv Mineralwasser und Wein.
    Wir übernachten auf dem riesigen Parkplatz des Restaurants.
    Kilometerstand: 441,8. 73 Km/h.
    Die Fahrt war wenig anstrengend. Frankreich hat auch bestens ausgebaute National Straßen mit verhältnismäßig wenig Verkehr. Einwohnerzahl von Frankreich 68,25 Millionen,/BRD 83,5 Millionen.
    Landmasse, Frankreich: 552.000 km²,/
    BRD: 357.000 km²
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  • Routiers Grand Est ( Linthes)-Chartres

    13 september, Frankrijk ⋅ 🌧 17 °C

    Erst um 12:03 Uhr starten wir vom Parkplatz des Routiers weil wir uns mit der nicht funktionierenden App des I Net X
    zu lange verzettelt haben. Bei bewölktem Himmel fahren wir auf der N4 weiter durch flaches, weites Land, bis wir dann an die ersten Weinhänhe der Champagne in hügeliches Bergland gelangen. Wenig später sind wir wieder auf einer kerzengeraden Strecke bis zum Horizont, links und rechts Felder, in der Ferne ein Kirchturm und ein paar Baumgruppen. Ein verlockendes Schild, das uns eine Brasserie zur Einkehr versprach, führte uns weitab der Straße in ein Parkgelände, die Brasserie konnten wir jedoch nicht finden. Als wir dann endlich aus dem Park herausgefunden hatten führte uns das Navi über die kleinsten Landsträßchen endlich nach Chartres. Nähe der Kathedrale finden wir unter Bäumen einen Parkplatz, Über unzählige Stufen klettern wir hoch in die Altstadt zur Kathedrale. Die Kathedrale ist fünf mal abgebrannt und wurde zwischen 1134 und 1260 wieder aufgebaut. Sie ist die vollständigste und am besten erhaltene gotische Kathedrale mit einer außergewöhnlichen Architektur und Einheit..
    Nach dem Besuch der Kathedrale genießen wir im nahe gelegenen Café Serpente Fruchtkuchen mit Tee für Gise und Kaffee und Pommerol mit Eis und Sahne für Hans.
    Auf der Suche nach einem Übernachtungsplatz außerhalb von Chartres
    gelangen wir zu einem Centre Agriculture mit Gymnasium. Es ist 18:30 Uhr. Nach einem Abendspaziergang durch das Gelände der Schule kochen wir Nudeln mit Kutteln und dazu gibt es einen Tee, weil wir nicht die Gelegenheit hatten Bier oder Wein einzukaufen.
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  • Chartres-Nogent de Rotrou-Fougères

    14 september, Frankrijk ⋅ 🌬 21 °C
  • Fougères-Vitré-Rennes-Josselin

    15 september, Frankrijk ⋅ 🌙 16 °C

    Montag, 15. September 2025
    Wir fahren um 10:45 Uhr bei Wolken -Sonne nach VITRE, mit seiner mächtigen Burganlage , umsäumt von Altstadtstrassen, mit prächtigen Fachwerkhäusern . Trinken dann in einem Café Genüssliches , dekoriert mit Bildern von Audry Hepburn ( was uns in unsere Jugendzeit zurückversetzte). Es ist freundliches Wetter. Die Landschaft zeigt sich bretonisch an den kleinen Häuschen , die Felder sind nicht mehr so groß. Es ist vorwiegend Weideland mit Viehbestand. Es sieht beruhigend aus und die Straße wird von großen, hohen, mit Mistelnugeln bestückten Bäumen gesäumt.
    Bald erreichen wir RENNES , eine große, fast verwirrende Stadt. Außerhalb am Park Tabor finden wir einen Parkplatz. Von hier aus können wir die Stadt erkunden.Wir laufen zuerst durch den Park Tabor mit seinem Rosengarten und gelangen dann vorbei am Parlament, Oper, Mairie zum Dom. Der Dom wurde am Platz einer ehemaligen gotischen Kathedrale erstellt und wurde 1844 eingeweiht. Er besitzt eine strenge neoklassizistische Fassade und wurde innen als römische Basilika ausgestattet, mit 44 Säulen und reichem Goldschmuck.
    In den vielen Straßenzügen wechseln moderne Geschäfte mit alten Fachwerkhäusern. In einem Straßencafe genießen wir Kaffee, Kuchen und Eiswasser.
    Wieder ein langer Spaziergang zurück zum geparkten Auto am Taborpark. 5 Minuten nach der abgelaufenen Parkzeit kommen wir ziemlich erledigt dort an.
    Über die vierspurig ausgebaute Nationalstraße N24 geht es dann weiter nach Josseline, einer weiteren Stadt mit einem schönen Schloss. Leider sind Womos dort nicht geduldet und wir können keinen Parkplatz finden und fahren deswegen hinaus aufs Land, wo wir noch ein Routier-Restaurant finden. Um 20:30 Uhr treffen wir dort ein und zum Glück ist es noch möglich, etwas zum Essen zu bestellen, die Küche hat eigentlich schon geschlossen. Es gibt Lammkotelett und wir werden satt. Die Nacht können wir auf dem Parkplatz des Hotels verbringen.
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  • Josselin-Rochef.en Terre-Vannes-Port Nav

    16 september, Frankrijk ⋅ ☁️ 17 °C

    Um 9:15 Uhr gibt es ein einfaches Frühstück im Hotel, dann fahren wir noch mal nach Josselin und parken am Ortseingang, laufen unten am Kanal entlang und steigen dann die Stufen hoch zum Städtchen. Die Eglise de Notre-Dame ist wie alle Kirchen hier-mächtig. Ein Vorzeigestädtchen, das wir um 11:30 Uhr wieder verlassen, aber: unbedingt einplanen, wer auch immer in der Gegend ist. Um 12:15 Uhr reichen wir den Lieblingsort der Franzosen.: Rochefort en Terre. Die Fahrt führte uns durch hügelige Landschaft, mit Efeu bewachsenen Bäumen und den typischen Steinhäuschen. Das Spielzeug Städtchen ist allerliebst und kein Wunder, dass es der Lieblingsort der Franzosen ist. Wir essen ein Eis und kaufen in der Confiserie Karamellcreme und eine Tüte Brödle . Den Ort verlassen wir um 13:30 Uhr, er war einzigartig. Nach dem Mittagsschläfchen geht es weiter nach Vannes. Die Straße ist gesäumt mit vorwiegend Esskastanien Bäumen, sie hängen prazeltvoll mit Maronen. Es ist warm, aber bewölkt, um 16:00 Uhr sind wir in Vannes. Bei der Einfahrt glauben wir, dass die Stadt uns nicht gefällt, werden aber dann beim Gang durch die Altstadt eines Besseren belehrt, mit ihren vielen alten Fachwerkhäusern ist sie sehr schön. Die umführende Stadtmauer ist mächtig. Wir schlendern ihr entlang und finden zurück an den prächtigen alten Häusern vorbei zum WoMo. Jetzt geht es über Land zum äußersten Punkt vom Golf du Morbihan nach Port Navalo. Wir kommen da um 19:00 Uhr an und finden einen Parkplatz mit Blick zum Meer. Im Restaurant am Hafen speisen wir fürstlich : Austern und ein hervorragendes Menü, dazu eine Flasche korsischen Weißwein. Sehr zufrieden und etwas beduselt fallen wir danach ins Bett.Meer informatie

  • Locmariaquer-Saint Barbe-Carnac-Quiberon

    17 september, Frankrijk ⋅ ⛅ 19 °C

    Wir starten um 10:00 Uhr nach Betanken, Entleeren und Wasser auffüllen. Um 12:00 Uhr sind wir in Locmariaquer angekommen und machen uns auf den Weg zum weltgrößten Menhir von 20,6m Länge und 28t Gewicht, der in drei Stücke auseinander gebrochen ist und zum Dolmen “La Table de Marchand“ und zum “Tumulus Er Grah“.
    Alle drei wurden zwischen 40700 und 3.800 v. Chr. errichtet.
    Nach einem Telefonat mit Gerhild von Baer
    und den Geburtstagsglückwünschen, lassen wir uns die Lage ihres Hauses erklären und finden es dann schlussendlich, nach längerem Suchen und finden ein hübsches altes Steinhaus mit großem Grundstück und Bäumen ringsherum. Unser nächstes Ziel ist Carnac. Wir besteigen Les Petits Trains und machen eine Fahrt hinaus nach Carnac Plage und dann weiter vorbei an den Salzstränden. Carnac war berühmt für seine Salzgewinnung und die Salzkuren. Weiter geht es nach La Trinité sur Mer und vorbei an den Alignements von Kerlescan, Kermario, Menec zurück zum “ Maison des megalithes.“
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  • Quiberon/ Kerzerko/Erdeven-Pont Aven-Con

    18 september, Frankrijk ⋅ ☁️ 19 °C

    Nach kurzem Strandspaziergang verlassen wir unseren Übernachtungsplatz und fahren bis an die Spitze von Quiberon, stellen dort das Auto ab und machen jetzt einen riesigen Spaziergang zum südlichsten Punkt der Halbinsel mit Blick auf den Leuchtturm. Es riecht herrlich nach Tang und Meer und wir freuen uns an den kleinen Schneckchen, die die kleinen Ästchen der niedrigen Bodenpflanzen dicht besitzen. Nach einem ausgiebigen Einkauf im Inter Marché geht es weiter nach Kerzerko bei Erdeven zu einem kleineren Megalithenfeld mit riesigen
    Megalithen. Nach einem Mittagsschlaf und einer Kaffeepause erreichen wir nach 1 Stunde Fahrt “Port Aven“. Dort genießen wir noch mal Kaffee -und Kakao viennois, dazu Crêpes. In der Patisserie; “Maison Georges Larnicol“ kaufen wir das weltbeste Gebäck nämlich -Kouiginettes- das sind kleine gefüllte Blätterteigrosen mit viel bretonischer Butter, einfach unbeschreiblich köstlich. Im übernächsten Geschäft kaufe ich noch einen 40 Jahren alten Calvados. Das muss in Erinnerung an den Wohnwagen -Urlaub vor über 40 Jahren mit Gundel und Karl-Jürgen und ihren Kindern und mit Kilian einfach sein!! Pünktlich um 18:00 Uhr räumen wir die blaue Parkbucht und fahren nach “Concarneau “, wo wir um 19:00 Uhr ankommen und neben anderen Wohnmobilen einen Stellplatz unter Eichen finden.
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  • Concarneau-Quimper-Pont du Raz-Douarnez-

    19 september, Guernsey ⋅ ☁️ 17 °C

    Aufregung am frühen Morgen. Hans stellt fest, dass die Wohnraum Lato auf Null steht. WhatsApp an Kili. Er ist mal wieder der Retter und entschärft die Situation. Der Starlinkt hat die Batterie leer gesaugt und normales Aufladen macht sie wieder lebendig. Wir fahren zum Fährhafen und sitzen dort mit kleinem Wassertaxi zur Altstadt über. Auf der Stadtmauer umwandern wir die Stadt bis zum Marktplatz, auf welchem heute Markttag ist. Auf Fischbrötchen haben wir noch keine Lust, kaufen aber dafür zwei wunderschöne lederne Gürtel. Durch die Altstadt wandern wir zurück zum Fährhafen, setzen wieder mit dem Boot über zu unserem Womo. Das nächste Reiseziel ist Quimper, es ist 10.50 Uhr. Auf der Strecke begleiten uns wieder jede Menge Maronen Bäume. Im Quimper besichtigen wir wir die Kathedrale Saint Corentin mit ihrem abgeknickten Chorraum.
    Auf dem Kirchplatz trinken wir einen Kaffee und schlendern noch etwas durch die Altstadt mit ihren alten Fachwerkhäusern.
    In Andierne machen wir noch einen kurzen Photoshop an der Brücke und fahren dann weiter zum Pointe du Raz. Den Parkplatz erreichen wir bei heiterem Himmel um 14:10 Uhr. Wir spazieren den Fußweg zur 2 km entfernten Klippe, zusammen mit vielen anderen Besuchern. Die Landschaft des Kaps ist so rau, daß nur Heide Pflanzen gedeihen. Der Ozean nagt an den 70 m hohen Felsen, in der Gerne ist der Leuchtturm “La Vielle“ und die, mit vielen Häusern bebaute Insel “ Ile de Seine“ zu sehen. Es geht zurück nach Osten zur Sardinenstadt Douarnenez. Von einst 30 Konservenfabriken sind heute noch drei aktiv. Im Delikatessenladen “Penn Sardin“ erstehen wir viele Sardinendosen als Mitbringsel für zu Hause. Aus dem schrecklichen Straßengewirr sind wir dann wieder zurück auf normalen Straßen und finden unseren Übernachtungsplatz in einem der schönsten Städtchen Frankreichs, in “Locronan“. 14 mächtige Granit Paläste zeugen auf der Place de l’Eglise von einst florierendem Segeltuchhandel.
    Im Häusle kochen wir noch Nudeln mit Gemüse und probieren dazu gleich die gekauften Sardinen aus.
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  • Guernsey

    21–23 sep., Guernsey ⋅ 🌧 13 °C

    5:50 Uhr klingelt der Wecker. Ab 6:00 Uhr beginnt das Einchecken. Die PKWs aus den Reihen links von uns dürfen als erste einfahren, wir Wohnmobile müssen alle rückwärts auf die Fähre rangieren. Gott sei Dank klappt es gut und wir kommen ohne Schramme auf die Fähre. Mit flotter Fahrt und mit aufgehender Sonne verabschieden wir uns vor 8.00 Uhr von St.Malo. Die 2-stündige Überfahrt ist ruhig und sehr zügig und wegen der Zeitverschiebung sind wir schon vor 9:00 Uhr Guernsey in Sankt Peter Port. Dort regnet es heftig und deshalb verbringen wir 3 Stunden mit dem Wohnmobil im Hafengelände. Der Regen hat inzwischen etwas nachgelassen und wir besichtigen die anglikanische Stadt Pfarrkirche von St.Peter Port aus der Mitte des zwölften Jahrhunderts. Bei unserem Besuch bei der Touristinformation erfahren wir, dass wir auf Guernsey auf keinen Fall frei übernachten dürfen, sondern einen Campingplatz aufsuchen müssen. Die ältere und sehr freundliche Bedienstete telefoniert einige Campingplätze an, welche aber entweder alle schon geschlossen sind oder nicht telefonisch zu erreichen sind. Schlussendlich empfiehlt sie uns, wir sollen ganz in den Norden zu der “Marina Beaucette“ fahren, die hätten auf ihrem Gelände auch einige Wohnmobilstellplätze. Auf dem Weg nach Norden fahren wir noch zwei Campingplätze an. Der Erstere existiert nicht mehr und auf dem zweiten Platz ist niemand anzutreffen und es ist feucht und verkruschtelt!
    Welch ein Glück, bei der Marina bekommen wir noch einen freien Stellplatz zugewiesen.
    Da das Restaurant der Marina am Sonntagabend kein Abendessen anbietet, kocht Gise ein wunderbares Sauerkraut mit Kartoffelbrei und und bretonischer Wurst, die Hans dazu opfert. Wir machen noch einen Abendspaziergang zum nahen Hafen und zum Fort Doyle von 1803. Wegen der Zeitverschiebung ist es um 19:50 Uhr schon dunkel.
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  • Guernsey 2. Tag-Insel Rundfahrt Nordwest

    22 september, Guernsey ⋅ 🌬 15 °C

    “Es tagt der Sonne Morgen Strahl“
    ja, so kann man wirklich sagen, wenn wir heute Morgen zu unserem Dachfenster hinausschauen sehen wir blauen Himmel mit einigen weißen Schleierwolken. In der Nacht hat der starke Wind die Regenwolken vertrieben. 10.20 Uhr machen uns auf den Weg zu unserer Inselumrundung entlang der Nordwestküste. Wir fahren entlang des Royal Golfclub Geländes und beobachten in der Pembroke Beach Winfdsurfer, die in einem WahnsinnsTempo über die Wellen rasen und ihre Sprünge machen. Weiter fahren wir von Bucht zu Bucht, an deren Spitzen im 18. Jahrhundert zur Verteidigung gegen die Franzosen Wehrtürme/Forts erbaut worden sind. Die Buchten haben mehr oder weniger große Sandstrände, die aber alle von mächtigen braunroten Felsklippen eingerahmt werden und die einen tollen Kontrast zum türkisblauen Wasser bilden. Wir haben die Insel bei Ebbe erlebt und so lagen viele der verankerten Boote auf dem Trockenen. Den Rückweg vom Westen der Insel zu unserer Marina haben wir durchs Landesinnere gemacht und dabei kleinste enge Sträßchen zwischen Büschen und Mauern befahren müssen, auf denen meist nur ein Einbahnverkehr möglich war. Sehr ländlich und grün und bergig hin und her, aber hochinteressant. Ohne Schramme sind wir dann in unserer Marina angekommen.
    Als Abschluss des heutigen Tages hat Gise wieder einen hervorragenden Gemüseauflauf im Omnia zubereitet
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  • Guernsey 3. Tag-Insel Südwest

    23 september, Guernsey ⋅ 🌬 15 °C

    Der heutige Morgen ist sehr freundlich, die Sonne lacht, und die Temperaturen sind etwas angenehmer. Wir präparieren unser Wohnmobil in dreifacher Hinsicht: Abwasser leeren, Toilette leeren, Wasser neu auffüllen.
    Abfahrt vom schönen ruhigen Ort um 11:00 Uhr Richtung Südwesten. Kurz vor Sankt Peter Port kaufen wir im Coop ein und füllen unsere Vorräte im Wohnmobil auf. Bei den Valletta Bathing Pools machen wir einige Fotos und das dahinter folgende Underground Militärmuseum schauen wir nicht an, steigen dafür hoch zu Clarence Battery und genießen von dort die Aussicht auf den Hafen und auf Sankt Peter Port. Weiter geht’s nun zum südöstlichsten Punkt der Insel. Dort besichtigen wir das Doyle Monument und machen dann einen längeren Spaziergang zum Jerbourg Point und haben auf dem Weg dorthin über viele Treppen und schmale Wegchen einen wunderschönen Blick auf Petit Port, der schönsten kleinen Sandbucht der Insel.
    Den südwestlichsten Punkt der Insel wollen wir aber auch noch anschauen. Auf kleinsten Sträßchen mit einer Umleitung am Flughafen vorbei kommen wir dann schlussendlich zum Pleinmont Observation Tower und zur Pleinmont Gun. Beides sind noch gut erhaltene Relikte, die von den Deutschen zwischen 1940 und 1943 gebaut wurden. Nun geht’s wieder im Zickzack hin und her und immer wieder über Ministräßchen, auf denen ja kein Auto entgegenkommen darf, zurück nachSt.Peter Port. Das Womo stellen wir auf dem großen Parkplatz am Hafen ab und laufen an der Uferpromenade zum Restaurant Nautilus. Dort genießen wir ein wunderbares Nachtessen mit Fisch und Meerestieren.

    So, Jetzt sind wir am Ende einer verkehrstechnisch aufwändigen Inselerkundung mit ansonsten traumhafter Natur.
    Guernsey ist eine Reise wert!
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  • Guernsey-Jersey -1. Tag

    24 september, Jersey ⋅ 🌬 14 °C

    6:45 Uhr klingelt der Wecker, wir duschen, trinken eine Tasse Tee und fahren in den Hafen zum Checkin. Die robuste Zöllnerin will ins Wageninnere schauen. Warum wohl, sehen wir vielleicht aus wie Schleuser? I
    7:45 Uhr stehen wir in der Schlange in Reihe acht an erster Stelle. Jetzt gibt’s Frühstück und wir sind gespannt, wann das Tor geöffnet wird und wir auf die Fähre fahren können. Gise schreibt schon am Reisebericht. Der Himmel ist wolkenverhangen, ein wärmerer Pulli ist heute angesagt, übrigens war an Baden bisher nicht zu denken. Ein tolles Reisewetter zwar, kein bzw. nur einen Tag Regen, ansonsten Wind, Wolken und höchstens 15° am Tag. Abfahrt aus dem Schiffsbauch um 10:00 Uhr, wir sind in Jersey. Es geht der Küste entlang hinaus in den Süd Westen zum Corbiere Lighthouse von 1831. Wir können den Übergang der Tiede miterleben. Bei unserer Ankunft liegt der Leuchtturm auf einer Insel, im Laufe 1 Stunde geht das Wasser soweit zurück, dass wir auf dem Betonweg trockenen Fußes zum Lighthouse hinaus wandern können. Für sechs Kajakfahrer kam das Niedrigwasser zu schnell, sie mussten ihre Boote über den Betonweg hinwegschleppen. Bergauf geht es wieder zum Auto und zur Belohnung gibt es ein Eis. Weiter fahren wir jetzt zur Nordwestecke durch flaches Land entlang breiter Sandstrände, zuletzt über Serpentinen hoch nach Grosnez Castle. Auf der Hoch Ebene fahren wir nur noch ein paar Kilometer durch landwirtschaftliches, flaches Gebiet zu unserem Übernachtungsplatz: “The Palms Campsite“. Der Platz ist sehr gepflegt und liegt wunderbar im Grünen und die einzelnen Parzellen sind mit Büschen und Hecken gut voneinander getrennt, auch Palmen sind vorhanden. Wir machen noch einen Spaziergang über Land Richtung Meer und kommen vorbei an vielen Maronen Bäumen. Wir füllen unsere Taschen und im Wohnmobil versuchen wir die Maronen zu rösten. was uns nicht ganz perfekt gelingt. Einige der Maronen platzen auf und die Einzelteile verteilen sich wie eine Bombe im ganzen Wohnmobil. Der Rest jedoch schmeckt köstlich, sogar Gise, die bis jetzt noch nie was von Maronen gehalten hat, weil sie ihr zu trocken waren. Morgen wollen wir weiter zur Erkundungsfahrt in den Osten der Insel.
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  • Jersey 3. Tag

    26 september, Jersey ⋅ ☁️ 14 °C

    Heute war kein perfekter Tag. Hans war indisponiert und hat geschwächelt. Seinem Magen war jede Nahrungsaufnahme zuwider. Wie immer, war Gise wieder die Retterin. Mit leichtem schwarzem Tee und Gemüsebrühe mit eingeweichtem Weißbrot konnte man den Magen austricksen. Bettruhe bis 14:30 Uhr hat dazu beigetragen, dass wir dann doch noch einen Ausflug an den größten Sandstrand im Nord Westen der Insel, an die 8 km lange St. Queens Bay, machen konnten und dort 2 Stunden spazieren gehen konnten. Einer Einkehr im Fischspezialitäten Kiosk “Faulkners Fisherie“, welcher vor einem alten deutschen Wehrmachtsbunker aufgebaut war, konnte Hans‘ Magen aber noch nicht zustimmen,Meer informatie

  • The World End-Exeter-Dartmoor/Tavistok

    28 september, Engeland ⋅ 🌙 13 °C

    Um 7:30 Uhr wachen wir bei typisch englischem Regen auf. Um 10:00 Uhr fahren wir durch Dorchester und Britport, zwei typisch englische Orte. Inzwischen scheint die Sonne durch leichte Federwolken, es herrscht sehr starker Autoverkehr, den wir von den Inseln her nicht mehr gewohnt sind, wir fühlen uns fast gejagt. Unser nächstes Ziel ist Lyme Regis, leider finden wir keinen Parkplatz, der Ort ist total überfüllt von Touristen. Schade, in Lyme Regis hätte uns eine kleine Küstenstadt umgeben von steilen Klippen und grüner Hügellandschaft empfangen, gelegen an der Jurasic Coast (UNESCO Kulturerbe), an der berühmte Funde von Ichthyo-Sauriern und Plesio-Sauriern gemacht wurden. Exeter ist unser nächstes Ziel. Auch hier ist die Stadt übervoll von Besuchern. In der Kathedrale ungewöhnlich, sie ist ungewöhnlich groß und schön, nehmen wir von 16:00 -17.00 Uhr an einem Even-Song – Gottesdienst teil.
    In einem Seitenschiff sind einige bis zu 11m hohe Orgelpfeifen aufgestellt. In der Kathedrale werden insgesamt 4000 Pfeifen bespielt. Da war der starke Besucher Strom in der Stadt hat inzwischen etwas nachgelassen und wir starten um 18:20 Uhr zum Dartmoor Nationalpark. Es ist ein unglaublich weites, flachhügeliches Gelände mit niederem Bewuchs, in dem sich Schafe und Wildpferde aufhalten. Im Park gibt es keine Erlaubnis zum Übernachten, weswegen wir weiterfahren müssen, bis ans Ende des Parks nach Taristok. Dort bekommen wir vom sehr freundlichen Campingplatzchef auch noch um 19:20 Uhr, es ist schon fast dunkel, einen Stellplatz zugewiesen. Nach diesem anstrengenden Tag gönnt sich Hans heute zwei Gläschen von seinem 40 Jahren alten Calvados und Gise verwöhnt uns mit einem wunderbar schmeckenden Spaghetti Nachtessen.
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  • Tavistok-Launeceston-Looe-Camping Nurser

    29 september, Engeland ⋅ ☁️ 14 °C

    Auf dem Übernachtungsplatz in Tavistock sucht sich eine Taube auf der großen Wiese ihr Frühstück. Es wird ein schöner Tag, die Sonne zeigt sich bereits zwischen leichten Wolken. Wir schauen uns zunächst Tavistock an, eine echt englische Stadt, wie man sie aus dem Bilderbuch kennt. 10.45 Uhr kaufen wir eine Auswahl von zehn verschiedenen Fudges, das Geschäft hat eben erst aufgemacht. Dann starten wir nach Norden. Auf kleinen, eben noch befahrbaren Landdträßchen erreichen, wir Launeceston.
    Die Attraktion des Ortes, eine Burg aus dem 13. Jahrhundert, war nicht zu besichtigen, montags geschlossen. Dafür gibt es im Zentrum am Marktplatz noch Kaffee und Kuchen und einen Einkauf bei Coop. Die Fahrt geht nun wieder nach Süden, wiederum auf schmalsten Sträßchen , zum Glück mit wenig Gegenverkehr bis zum Fischereihafen Looe. Auf dem großen, Parkplatz am Fluß machen wir um 16.30 Uhr einen verspäteten Mittagsschlaf und marschieren dann zur Bogenbrücke, wo wir dann Fotos von den Booten machen, die beim Niedrigwasser auf dem Trockenen liegen. Da auch auf diesem zu Parkplatz keine Wohnmobile über Nacht stehen dürfen, suchen wir uns außerhalb bei einer Plant Nursery einen Übernachtungsplatz und stehen dort auf der großen Wiese, als einziges Wohnmobil, neben der hübschen Gärtnerei, in welcher wir noch eine kleine Suckulente im Töpfchen erstehen. Zum Abendessen zaubert Gise mal wieder einen wunderbaren Gemüseeintopf.
    Jetzt wird noch der Tagesbericht geschrieben und dann ist genug für heute- ab ins Bett
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  • Looe-Polperro-Fowey-Mevagissey

    30 september, Engeland ⋅ ⛅ 16 °C

    Die Sonne versteckt sich noch im Morgen Nebel. Derweil suchen zwei Fasane nach Samen und Früchten auf der Wiese. Es ist frisch, 12°, aber im Häusle bei 19° schön warm. Übrigens war es auf der gesamten Reise noch nie so warm, dass an Baden zu denken war. Kaum kurzärmelig verbrachten wir die Zeit.
    Es ist 10:00 Uhr. Der Nebel steigt. Die Sonne wärmt wir fahren vom Campingplatz ab und sind von der landschaftlichen Streckenführung begeistert. Nervig und gefährlich sind die weitgehend nur autobreiten Straßen, bis wir in Polperra ankommen. Da Polperra im Reiseführer besonders gelobt wird, nutzt dies der Parkplatzbesitzer aus und verlangt unverschämte Preise, die wir nicht bereit sind zu bezahlen und deswegen gleich umdrehen und weiterfahren. Unser nächstes Ziel ist Fowey. Vom Parkplatz weit oberhalb der Stadt nehmen wir das kleine Stadtbusle, es ist eine reizende kleine Stadt mit anspruchsvollen Geschäften. Da reizt uns ein Fischrestaurant, das uns eineinhalb Stunden speisen lässt. Super. Wir sind satt für den Tag . Im Geschäft nebenan kauft Gise eine besonders schöne Tasse. Wieder mit Bus zurück zum Parkplatz, halten wir noch einen Mttags- und Verdauungsschlaf.
    Nun wird es Zeit, noch Mevagissey zu erkunden. Diese Strecke war etwas entspannter. Zwar mit starkem Berufsverkehr, aber fast normalen Straßen. Vor Mevagissey ist ein großer Parkplatz. Wir fragen den Parkwärter, ob wir über Nacht bleiben können und er bejaht. Es ist bereits 17:30 Uhr, bis wir den Fischereihafen erreichen, er ist nur 200 m entfernt. Im Hafengelände gibt es noch eine Kugel Eis und wir beobachten das rege Treiben der Fischer und das Entladen ihres Fischfanges aus den Booten.
    Ein schöner Cliff Weg führt uns bei Dunkelheit wieder zurück zum Häusle. Es ist kalt draußen, inzwischen 9° .
    Ein toller Tag in dem so schönen Küstenstrich!
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  • Mevagissey-St. Meves-Falmouth-Porthleven

    1–7 okt., Engeland ⋅ ☁️ 16 °C

    Mit Dickwolkensonnenlochhimmel Abfahrt vom schönen Fischereihafen Mevagissey um 10:15 Uhr über Schluchtenwege, die nichts für Angstdriver sind, gelangen wir um 11:00 Uhr ans St. Maves Castle mit tollem Panorama und umrunden es außen und innen.
    Um 13:00 Uhr spazieren wir in den Ort Meves. Danach machen wir ein Mittagsschläfle, weil das Laufen so anstrengend war. Um nach Falmouth zu kommen, benutzen wir die Flußziehfähre, sie ist einige Kilometer entfernt. Der angegebene Castle-ViewPoint in Falmouth erweist sich als falsch, es ist eine Straße in einem Wohngebiet. Wir finden das Pendennis-Castle eine halbe Stunde vor Schließung, dürfen es aber nicht mehr besichtigen. Das Castle ist überhaupt nicht zu sehen, es liegt hinter hohen Hecken und Wellen. Nun geht es über angenehme Landstraßen weiter bis nach Porthleven. Dort quartieren wir uns für die Nacht auf dem Campingplatz ein. Es ist 17:00 Uhr und wir machen noch einen Spaziergang in den Ort hinein zum Hafen und hinaus aufs freie Feld und genießen dort den Sonnenuntergang mit Blick übers weite Meer bis hinüber nach Landsend.
    Im Hafenlokal “Amelie“gibt’s noch ein köstliches Fisch Nachtessen. Ein schöner Tag endet im Wohnmobil beim Berichteschreiben und bei einem Glas Wein.
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  • Porthleven-St. Michael‘s Mount-Lands End

    2 oktober, Engeland ⋅ 🌧 16 °C

    Wir lassen es heute Morgen gemütlich angehen, Hans trinkt erst noch einen Espresso aus seiner Conqueco Maschine, dann gibt’s Frühstück und um 10:15 Uhr verlassen wir unseren schönen Wiesenplatz.
    St.Michael’s Mount und Landsend sollen heute unsere Ziele sein. Um 11:00 Uhr sind wir in Marazion, parken dort das Womo für 3 Stunden, spazieren zuerst durch Marazion und besichtigen dabei die schöne alte Baptistenkirche mit vielen bunt bestickten Kissen auf den Kirchenbänken,
    setzen dann mit der kleinen Personenfähre nach St. Michael’s Mount über. Bei Niedrigwasser kann man zu Fuß über einen Damm dorthin gelangen, wir haben aber einsetzende Flut. Auf der Insel genießen wir zuerst einen Kaffee und wollen dann gerne zum Schloß hoch steigen. Der Eintritt für 16 € pro Person erscheint uns aber zu expensive, weswegen wir darauf verzichten. Die Insel war ein Benediktinerkloster und ein Ableger von Mt. St. Michel in der Bretagne und wurde 1659 von der Familie Aubin gekauft und in ein Schloß umgewandelt und ist heute noch im Besitz der Familie. Mit der kleinen Fähre geht’s zurück zum Wohnmobil und dort haben wir noch 22 Freiminuten auf der Parkuhr und verschlafen diese Zeit bei einem Mittagschlaf. Nun geht es weiter zu dem Traum Strand von Sennen Cove.
    Wir finden oben ein schönes Rasen-Plätzchen, wo wir das Wohnmobil abstellen können. Auf den Parkplätzen unten am Strand sind Fahrzeuge über 5 m Länge absolut verboten. Von dort oben haben wir einen herrlichen Blick auf die weite Bucht und können die Wellensurfer bei ihrem Sport beobachten. Jetzt geht es weiter zum westlichsten Punkt unserer ganzen Reise nach “Lands End.“ Dort erwartet uns das große, weiße Landsend Hotel, welches oberhalb von steilen Klippen steht und wir haben den Blick hinaus zum Leuchtturm und auf die westlichst gelegene Farm: “Greeb Cottage“ inmitten einer baumlosen, weiten Heidelandschaft. Bei kräftigem Wind machen wir dort einen ausgedehnten Spaziergang. Gise reklamiert, daß sie auf der ganzen Reise noch keinen Fisch gesehen hat. Selbst hier auf dem weiten Meer will sich keiner zeigen. Möwen gibt es genügend, sie tummeln sich auf einem Felsvorsprung. Leichter Regen setzt ein und glücklicherweise finden wir nicht weit rückwärts einen schönen Campingplatz auf einem großen Wiesengelände. Der Besitzer muss telefonisch benachrichtigt werden und weist du uns sehr freundlich auf die örtlichen Gegebenheiten hin.
    Draußen stürmt es und regnet, im Häusle ist es warm.
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  • St.Agnes-Newquay-Padstow-Port Isaac- Tin

    4 oktober, Engeland ⋅ 🌬 14 °C

    Vom Campingplatz fahren wir nach heftigem Sturm und Regen in der Nacht um 10:15 Uhr ab, nachdem wir unsere Verrichtungen mit Zu- und Ab erledigt haben.
    Unsere heutigen Ziele sind: St.Agnes, Newquay, Padstow, Port Isaac, Tintagel. Da wir die küstennahe Streckenführung bevorzugen, haben wir fantastische Blicke sowohl auf die See als auch in das weite Land der Rosamunde Pilcher. Immer wieder müssen wir Narrow Streets fahren, wir sagen dazu närrische Wege, mit seitlichem Gestrüppgestreichel.
    Selbst eine Fuhrt im Wald ist gut zu durchfahren. In Padstow erleben wir eine ungewöhnliche Hafenanlage, ein Teil des Hafens ist durch eine Schleuse abgeteilt, so dass die Schiffe selbst bei Ebbe schön im Wasser liegen können. Draußen ist Ebbe und es sind Sandbänke und weite helle Strände zu sehen, optisch ein Genuss! Wir schlendern etwas dem Hafen entlang, kaufen ein paar süße Stücke und einen Cornwall-Aufkleber für das WoMo. Weil wir mal wieder den Parkautomat zu gut gefüttert haben, bleibt uns noch Zeit um Fish and Chips zu essen und für ein Mittagsschläfchen. Weiter geht es nach Port Isaac.
    Es ist ein Mini Hafenstädtchen, ohne Uferpromenade und Einkaufsmeile, liegt in einer engen kleinen Bucht und ist so geschützt vor den riesigen, tosenden Wellen draußen auf See. Durch diese wilde See, wird unser Spaziergang von-und zum Wohnmobil zu einem ganz besonderen Erlebnis. Nach kurzer Zeit erreichen wir dann Tintagel und finden mittig in der Stadt einen Wiesenabstellplatz fürs WoMo und machen uns auf den Weg zum TintagelCastle, es soll das Schloss von König Artus gewesen sein. Da es unglaublich windig ist, drehen wir dann wieder um, nachdem wir einen Blick aufs Schloss werfen konnten und belohnen uns dann mit der Einkehr in einem Pub zu einem Snack mit Bier.
    Zu bemerken wäre noch, dass Gise heute ihre Haare zählen muss, wie viele noch vorhanden sind und wie viele ihr der starke Wind vom Kopf gepustet hat. Hans hat damit kein Problem.

    und einen total anderen Charakter hat.
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  • Tintagel-Boscastle-Bude-Caffys Farm

    5 oktober, Engeland ⋅ 🌬 13 °C

    Spätes Frühstück. Es ist ja Sonntag. Draußen fegt der Wind um die schwarzen Wolken zu vertreiben. Heute ist das Castle Tintagel im Programm. Es ist eine mächtige Anlagen draußen auf der Insel, welche über eine große Fußgänger – Schwebebrücke zu erreichen ist. Sie wurde im zwölften Jahrhundert gebaut und König Arthur residierte anscheinend dort. 1 Stunde haben wir uns die Ruinen des ehemaligen Castle intensiv angeschaut und haben uns wieder mal sehr darüber gewundert, mit welchen Anstrengungen diese Anlage damals gebaut worden ist. Unser nächstes Ziel war Boscastle. Es hat das Schloss nur im Namen, besitzt es aber nicht, dafür soll es einen romantischen Naturhafen haben, welchen wir aber nicht angeschaut haben, weil dazu ein langer Fußweg entlang des Flusses hinaus zum Meer notwendig gewesen wäre.
    Wir verlassen das Dorf wieder über engste Straßen - es ist mehr Verkehr, die Sonntags- Ausflügler sind wieder unterwegs.
    Das nächste Ziel ist der Ferienort Bude. Er liegt an der Mündung der Neede, hat einen großen, weiten Sandstrand und ist rechts und links umgeben von Dünen und besitzt ein großes, gemauertes Meerwasser schwimmbad, direkt am Meer, in welchem
    mehrere Schwimmer* innen fleißig ihre Bahnen ziehen. Draußen in den gischtenden Brechern versuchen viele Surfer ihr Glück.
    Über schnelle Straßen erreichen wir unseren Übernachtungsplatz auf Caffys Farm auf einem riesigen Wiesengelände mit Blick auf die Exmoore-Hügel und auf den Bristol Channel.
    Die Gebühren für den Platz sind sehr expensive, verdienen die Engländer wohl so viel Geld, dass sie sich das leisten können?
    Wir leisten uns noch ein gutes Nachtessen: Spaghetti mit Tomatensoße und dazu ein Glas Rotwein.
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  • Exmoor:DunkeryBeacon-Minehead-Wels

    6 oktober, Engeland ⋅ ☁️ 15 °C

    Es tagt der Sonne Morgenstrahl weckt alle Kreatur. Mit diesem schönen Lied sind wir heute Morgen bei Sonnenschein auf unserer großen grünen Wiese aufgewacht. Unser Plan ist, heute durch den Exmoor Nationalpark nach Wels zu fahren. 9:30 Uhr starten wir von unserer etwas kruschteligen Farm hinauf ins Exmoore zum Parkplatz, von dem aus in einem langen Spaziergang der höchste Punkt des Exmoores: Dunkery Beacon auf 519m, zu erreichen ist. Zwei Engländerinnen, im Auto neben uns meinen, man könnte auch mit dem Auto noch weiter hochfahren, was sich als Fehler herausstellt. Wir fahren rings um die Kuppe und gelangen dann zum Aussichtspunkt. : Webbers Post, von wo aus wir dann einen sehr schönen Blick zurück auf den Berg haben. Das Zentrum des Exmoore Nationalparkes zeigt sich in ausgedehnten, offenen Hochmooren in herbstlich rostbrauner Farbe, überall tummeln sich Schafe und Exmoore Ponys.
    Auf kleinen engen Sträßchen geht’s nun bergab und mit Umwegen, dann wieder durchs grüne Land, nach Wels. Unsere Wege und Straßen führen Immer entlang von Hecken, die leider keinen Ausblick aufs umliegende Land gestatten.
    Der Anziehungspunkt von Wels ist seine einmalige, riesige Kathedrale, aus dem zwölften Jahrhundert, ein einzigartiges Beispiel der Frühgotik. 300 Statuen sind allein an der Westfront zu sehen.
    Im Inneren der Kathedrale ist eine der ältesten mittelalterlichen Uhren von 1390 zu sehen, bei welcher zu jeder Viertelstunde die Turnierritter ihre Runden drehen.
    Wels, Englands kleinste Stadt, liegt inmitten der sanften, grünen Hügellandschaft westlich des Exmoores. Es ist jetzt schon spät geworden und so fahren wir nur noch etwas außerhalb und übernachten in einem kleinen Ort neben der Kirche mit ihrem Friedhof, sehr ruhig.
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  • Chewtown-Bath-Tilshead Camp

    7 oktober, Engeland ⋅ ☁️ 15 °C

    Die Nacht war ruhig, die Kirchenuhr schlug die Viertelstunden melodiös. Um 7:00 Uhr ist die Ruhe vorbei, Hans hört keine Heizung anspringen Der Blick aufs Paneel zeigt, dass die Gasflasche leer ist, also schnell die Kleider über den Schlafanzug ziehen, raus aus dem Auto und die Ersatzgasflasche anschließen. Dann duschen, frühstücken, nun kann der Tag beginnen – auch die Schafe auf der Weide sind am frühstücken. Am Parkautomat am Botanischen Garten in Bath kann man nur mit Münzen bezahlen. Ein freundlicher Engländer hilft uns aus der Patsche und gibt uns die notwendigen Münzen für 4 Stunden parken, Hans gibt ihm dafür zehn Euro. Gleich um die Ecke ist ein Zusteigepunkt zum Hop on Hop off Bus, mit welchem wir eine Runde durch Bath drehen. Bei der zweiten Runde steigen wir an der Kathedrale aus und besichtigen diese. Die Kathedrale ist im Anglo normännischen Stil bereits 1088, also 22 Jahre nach der normännischen Eroberung geplant worden.
    Besonders gefällt uns das feingliedrige Fächergewölbe an den Decken und an der Westfront die Himmelsleiter. Gleich neben der Kathedrale besuchen wir die römischen Bäder, welche als Museum bestens für das Publikum aufbereitet sind. Das 46,4° heiße Wasser sprudelt heute noch kräftig und wird für das moderne Thermalbad und zur Heizung der Kathedrale und anderer Gebäude benutzt. Mit dem Bus geht es zurück. Wir steigen an einem ganz bekannten Wahrzeichen der Stadt, dem Royal Crescent Gebäude aus. Es ist ein halbmondförmiges Gebäude, wurde in der Zeit von 1767-1775 im georgianischen Stil gebaut und ist ein Komplex aus 30 Reihenhäusern. Außer Wohnungen ist heute ein Hotel darin untergebracht und ein Museum, bei welchem man Einblick in die georgische Zeit vermittelt bekommt. Am Wohnmobil angekommen, bemerken wir, daß wir unsere 4 Stunden Parkzeit um anderthalb Stunden überzogen haben, d.h. in Bath gab es doch sehr viel zu sehen. Nun fahren wir südlich zu den Wiltshire Hügeln
    und finden in Tilshead einen netten Camp Site im Grünen. Gise verwöhnt uns mit Nudeln und roter Soße und Käse. Jetzt muss noch der Tages-Bericht geschrieben werden und dann kann’s ins Bett gehen.
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  • Stonehenge-Salisbury-Stockbridge

    8 oktober, Engeland ⋅ ⛅ 16 °C

    Wir starten von unserem Campingplatz und sind 10:30 Uhr auf dem großen Besucherparkplatz in Stonehenge, welcher schon sehr gut gefüllt ist. Es ist bewölkt. Wir nehmen den Shuttlebus, um zu dem prähistorischen Stonehenge Circle mit seiner astronomischen Ausrichtung zu gelangen. An der Sommersonnenwende geht die Sonne über dem Fersenstein auf und leuchtet direkt ins Innere des Bauwerks, was die Vermutung nahelegt, dass es als ritueller Ort oder als Observatorium gedient hat. Nahe des Besucherzentrums werden gerade riedgedeckte Steinhäuschen aufgebaut, wie sie wohl früher den Arbeitern von Stonehenge als Unterkunft gediehnt haben.
    Weiter geht es über weites Weideland mit sanften Hügeln nach Salisbury. Die Kathedrale von Salisbury aus dem 13. Jh. mit ihren enormen Ausmaßen und ihrem einheitlichen Stil ist ein beeindruckendes Beispiel der frühen englischen Gothik. Sie wurde in kurzer Zeit auf einem riesigen freiliegenden Gelände inmitten der Stadt erbaut. Sie hat ein Längsschiff mit zwei Seitenschiffen und zwei Querschiffe, ebenfalls mit zwei Seiten Schiffen.
    Einige Zeit hören wir noch der Probe zum Even Song zu. Weil es inzwischen schon später geworden ist, machen wir uns auf den Weg und fahren noch bis kurz vor Stockbridge, wo wir einen hübschen kleinen Wiesencamp finden. Bei Sonnenuntergang kochen wir uns noch einen Linseneintopf und so geht wieder ein ereignisreicher Tag zu Ende.
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