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  • Day 15

    Letzte Nacht in SB + Anreise nach L. A.

    July 21, 2019 in the United States ⋅ ☁️ 17 °C

    Unsere letzte Nacht in SB war gut, trotzdem merken wir allmählich, dass die Reise anfängt zu schlauchen. Viele unterschiedliche Betten, viele km zu Fuß, heißes Wetter, frisches Wetter, viel Bier und viele Burger! 😅👍🏻 Trotzdem bleibt es einfach jeden Tag ein neues Abenteuer und wir erleben echt eine unvergessliche Reise!!

    Im Hotel gemütlich frühstücken (im Baum einen gelben Vogel entdeckt), Koffer packen und dann geht es ab in Richtung L. A. Wir wollen durchgehend den Highway 1 fahren und häufiger Pausen machen, als auf der Anreise nach SB. In Malibu stoppen wir auch kurz! 😊

    Unsere Anreise nach L. A. war, ganz ehrlich, etwas enttäuschend. Geplant hatten wir, an verschiedenen „Vista Points“ anzuhalten, die Aussicht zu genießen und ein paar schöne Fotos zu machen. Leider falsch geplant. 😕
    Vorbei an Ventura, Malibu und Santa Monica war alles unfassbar überfüllt. Auf den Straßen drängelten sich die Autos, Parkplätze zu Strandabschnitten waren voll und die wenigen „View Points“ wirkten durch die Auto- und Menschenmassen nicht so schön wie sie eigentlich sind. Total schade. Dennoch, die Gegend und der Pazifik sind wunderschön anzugucken. Eine Villa nach der nächsten. Absolut beeindruckend.

    In Santa Monica haben wir dann aber doch noch einmal Halt gemacht. Denn den weltbekannten Pier mit Achterbahnen und Riesenrad wollten wir uns nicht entgehen lassen, wenn man schon mal direkt daran vorbei fährt! Dazu gibt es einen separaten „Footprint“. 😉👍🏻

    Von Santa Monica ging es dann auf direktem Wege zu unserem Airbnb. Vorbei an siebenspurigen Autobahnen, sind wir um 17.30 Uhr in unserem Airbnb in den Hollywood-Hills angekommen. Los Angeles gilt als die Stadt mit der größten Autodichte weltweit. Das liegt leider daran, dass das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel immer noch nicht optimal ausgebaut ist. Und das liegt wiederum daran, dass L.A. so riesengroß und in verschiedene kleinere „Städte“ aufgeteilt ist (z. B. Santa Monica, Hollywood, Beverly Hills etc.), dass es nicht den EINEN Stadtkern gibt. Daher ist es auch als Tourist am Anfang gar nicht so einfach, da durchzublicken.
    An unserem Airbnb hat uns witzigerweise direkt unsere „Airbnb-Mutter“ in Empfang genommen, da sie gerade von einem Konzert nach Hause kam. Judith ist Schweizerin, die allerdings seit 20 Jahren in L. A. lebt. Sie ist freischaffende Künstlerin, hat Musik studiert, schreibt und produziert Musik. Sie hat 5 Jahre an ihrem Haus gebaut, passender wäre aber „Anwesen“ 😅 Das Haus ist auf den ersten Blick wahnsinnig beeindruckend und wirkt riesig. Wir wundern uns seit San Francisco schon, wie man so hoch in den Bergen solche Häuser bauen kann. In Judiths Haus gibt es zwei Airbnb‘s. Einmal unser Apartment über der Garage und dann noch eins ganz oben über ihrem eigenen „Loft“. Judith ist super nett, locker und hat uns gleich ein paar wertvolle Tipps zum Uber mitgegeben. Hier in L.A. wird so etwas wie Uber sehr viel genutzt, um von A nach B zu kommen. Wir werden ihn morgen auch direkt ausprobieren, um zu den Universal Studios zu fahren.
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