• Pascal Pech
July 2019

Roadtrip USA Westküste

Unsere Reise führt über Las Vegas, Grand Canyon South Rim, Death Valley, Yosemite, San Francisco, Santa Barbara, Los Angeles und San Diego. Read more
  • Trip start
    July 7, 2019

    Vorbereitungen

    July 6, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 22 °C

    Morgen früh in der Nacht geht es endlich los.
    Um 02.30 Uhr klingelt der Wecker, um 03.00 Uhr geht es Richtung Autobahn.
    Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren.
    Bereits Wochen im Voraus sind diese schon angelaufen. 😄

    - Esta Anträge
    - internationaler Führerschein
    - Unterkünfte buchen
    - Kommunikation mit den Unterkünften
    - Impfen lassen
    - Klamotten einkaufen und und und.

    Jetzt muss „nur“ noch gepackt werden.
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  • Ankunft ISS Dome + Flughafen

    July 7, 2019 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

    Die Anreise war perfekt.
    Leere Autobahn, 160 und Tempomat. 👌🏻
    Sind pünktlich um 05.10 Uhr angekommen.

    Der Bustransfer verlief super und zügig. Ebenso die Kofferabgabe. Innerhalb 5 Minuten waren wir durch. Gewicht wurde auch eingehalten. 😅
    Traditionell noch schnell einen Cappuccino und Amerikano bei Starbucks, bevor es zum Sicherheitscheck geht.

    Der Sicherheitscheck ging ebenfalls zügig und reibungslos. Meine Kameratasche wurde kurz auf Sprengstoff geprüft, ansonsten war alles tip top. Nun gehts nach Amsterdam und von Amsterdam nach Las Vegas.
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  • Ankunft Amsterdam

    July 7, 2019 in the Netherlands ⋅ ⛅ 14 °C

    Der Flug von Düsseldorf nach Amsterdam verlief super. Ohne Komplikationen sind wir nach Start 35 Minuten später in Amsterdam gelandet. Der Aufenthalt hier dauert 3 Stunden. Genug Zeit für die Passkontrolle und ein schönes Heineken.
    (Serviert und bezahlt von Julimaus!)
    Welcome Urlaub! 😍👌🏻
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  • Landung Las Vegas + Mietwagen

    July 7, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 36 °C

    Die Landung war top, die Einreise mit Esta war top, Transfer zum Mietwagen-Schalter ebenfalls. Was sofort auffällt ist, alle Amerikaner sind super sympathisch und hilfsbereit. Die nette Busfahrerin aus dem Shuttle hat uns das neue Album von Snoop Dog empfohlen, Living the best life. Mit dem Lied sollen wir durch Los Angeles fahren.
    😄👍🏻

    Als Mietwagen haben wir uns für ca. 380$ ein Upgrade gegönnt und einen schönen Lincoln bekommen. Richtig geiler, amerikanischer SUV. 😍
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  • Welcome to Las Vegas + Excalibur

    July 7, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 36 °C

    Wir sind erfolgreich im Hotel Excalibur angekommen. Die Hinreise mit unserem Lincoln verlief ebenfalls super. Natürlich ist erst einmal alles total gewöhnungsbedürftig, aber läuft. Komisch ist, dass der linke Außenspiegel wie eine Lupe funktioniert. Der rechte Spiegel hingegen normal. Mit etwas Glück haben wir den letzten Parkplatz ergattert und bezahlen nur 10 $ pro Tag. Das Einchecken hat etwas gedauert, ging dann aber auch super über die Bühne.

    Das Hotelzimmer ist okay, aber kein Knaller. Amerikanischer Standart halt. Juli und ich vermissen jetzt schon das deutsche, nicht nach Chlor riechende Wasser. 😆

    Nun machen wir uns nach 26 Stunden etwas frisch und gehen ab auf den Strip. Es ist einfach alles eine komplette Reizüberflutung.
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  • 1te Mal Strip + Shake Shack

    July 7, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 34 °C

    Juli und ich sind dann das erste Mal den Strip hoch gelaufen. Da wir aber so fertig waren, jede Treppe eine Herausforderung darstellte, sind wir irgendwann wieder umgedreht, haben bei Shake Shack einen Burger und Cheese Fries gegessen (Danke Tina für den Tipp) und sind dann „schon“ um 19.30 Uhr ins Hotel gegangen. Nach über 26 Std wach, hat das Bett einfach gerufen.Read more

  • 1te Nacht + Frühstück im toms Urban

    July 8, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 29 °C

    Unsere erste Nacht im Excalibur war gut. Dadurch das wir so gerädert waren, sind wir ruck zuck eingeschlafen und haben über 10 Stunden geschlafen. Nach dem Wachwerden haben wir uns kurz frisch gemacht und sind wieder auf den Strip, um etwas zum frühstücken zu finden. Vorher sind wir noch kurz ins „New York New York“. Ein Hotel, mit riesigem Casino, Sportsbar und einer "fun dungeon". Nebenbei ist noch eine riesige Achterbahn vorhanden, die im und außerhalb des Hotels "Gas gibt"! 🤣
    Zum Frühstück sind wir im toms Urban fündig geworden. Sehr leckeres Frühstück, zu „netten“ Preisen. Das geile ist, der Kaffee wird regelmäßig aufgefüllt. 😍
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  • Das Bellagio

    July 8, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 33 °C

    Was soll man sagen.
    Das weltberühmte Bellagio mit den Wasserfontänen vor dem Hotel. Das Hotel ist der Wahnsinn. Alles sauber, sehr angenehmer Duft und super angenehm klimatisiert. 😍

  • Venetian Grand Canal Shoppes

    July 8, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 36 °C

    Das Venetian Hotel.
    Weltbekannt durch das nachgebaute Venedig im Hotel. Man wird wirklich komplett durch „Venedig“ geführt, inklusive Gondeln auf dem Wasser. Wirklich sehr beeindruckend! 😊

  • 2ter Tag Las Vegas + Fazit

    July 8, 2019 in the United States ⋅ 🌙 31 °C

    Wie in den vorherigen Footprints bereits geschrieben, sind wir nach dem Frühstück heute morgen Las Vegas erkunden gewesen. Dabei haben wir die typischen Touri-Spots mitgenommen wie zB das Bellagio, Caesars Palace oder das Venetian. Dabei war es sogar schwer, diese Hotels nicht zu sehen, da du in Las Vegas wie ein roter Faden über den Strip geführt wirst. Um Straßen überqueren zu können, musst du zum Teil durch Hotels und Casinos laufen. Gegen Abend sind wir noch einmal kurz ins Hotel, um zu entspannen. Um 21 Uhr sind wir dann noch einmal den Strip bei Nacht gelaufen. Und was soll man sagen. Gefühlt gleich eine ganz andere Stadt. Wir haben schnell was gegessen (erneut beim toms Urban). Das Essen war leider ein Reinfall. Besonders Julis Caesar Salad war eine Frechheit, aber naja, steckste vorher nicht drin! Nach dem Essen sind wir noch flink zum Bellagio gelaufen, um die die Wasserfontänen zu beobachten. Diese waren tatsächlich sehr beeindruckend. Nach den Fontänen sind Juli und ich „zocken“ gegangen. Mit wahnsinnigen 5$ haben wir den „einarmigen Banditen“ gefüttert. Leider ist nicht der erhoffte Gewinn dabei rum gekommen. Lediglich 1 Minute „Spaß“ hatten wir. Den richtigen Spaß hatten wir dann danach in der „Fun Dungeon“. Hier konnte man alle möglichen „Daddelkisten“ spielen, Air-Hockey zocken (2-1 für Pascal 😁), Basketball spielen, sein Talent im Bierpong ausprobieren und einfach nur jede Menge Kohle verbraten. Spaß hat es aber dennoch gemacht! 😍
    Danach ging es dann direkt wieder ins Hotel. Nach 20 km zu Fuß, reicht es dann auch irgendwann! 😄

    Fazit Las Vegas:
    Las Vegas ist eine absolut beeindruckende Stadt. Aus dem Nichts taucht sie auf einmal auf und zieht einen direkt in ihren Bann. Man ist geflashed und kann sich, besonders am Anfang, gar nicht satt sehen. Überall imposante Hotels von MGM wie zB das Excalibur, New York New York oder das MGM Grand. Überall funkelt und glitzert es. Casinos sind natürlich ebenfalls überall allgegenwärtig. Was uns überrascht hat, ist, dass Las Vegas total sauber ist. Überfall laufen Putzfrauen/Männer rum, um die Stadt sauber zu halten bzw um den Schein zu bewahren. Schließlich muss man dem Touristen eine perfekte Stadt anbieten, damit dieser sich wohlgelaunt an den einarmigen Banditen setzen kann. Las Vegas schreit nach einer Scheinwelt, ein künstlicher Freizeitpark, der den Menschen die Dollar aus den Taschen zieht. Denn Las Vegas ist einfach nur Sau teuer. Frühstück 40$, Abendessen 60$, Deo im Supermarkt 9$, 0,5 Liter Wasser am Kiosk 4$, 2 Schokoshakes 15$ und 0,5 Liter Bier 11$. Was soll’s, irgendwie war man ja drauf eingestellt, aber irgendwie wieder auch nicht. 😅
    Bei Nacht wirkt Las Vegas noch einmal ganz anders wie bei Tag. Gefühlt ist die Stadt 4x so voll wie am Tag. Natürlich ist alles sehr beeindruckend. Alles ist hier höher, schneller, lauter und heller. Las Vegas wirkt auf mich wie ein lang gezogener Time Square. Das war es dann aber auch, denn nach dem ca. 6 km langen Las Vegas Blvd. bzw Strip, kommt schon wieder die Wüste von Nevada. Für uns reichen hier 2 Tage. Man hat alles gesehen und freut sich auf die Natur Amerikas.
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  • Boulder City/Rebel

    July 9, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 33 °C

    Direkt Las Vegas hinter uns gelassen, kam die Stadt Boulder City. Eine kleine, süße amerikanische Stadt, in der 1930 die Arbeiter wohnten, die den Hoover Dam gebaut haben. An einer Tankstelle gab es einen Supermarkt Rebel. Dort haben wir fix was zum frühstücken gekauft und leckeren Kaffee. Der Laden war super. Genauso amerikanisch wie man es sich vorstellt. Nebenan war ein Gun Store, echt gruselig. 😅

    Kurze Notiz:
    Neben unserem Auto saß ein älterer Mann, der ziemlich dürr war und durstig aussah. Neben ihm stand ein kleiner Bus und der Busfahrer fragte: „are you hungry, are you okay?“. Der Mann daraufhin: „Yeah, I am okay“. Der Busfahrer: „ah okay, I am just asking because we have to take care of each other!“. Juli zog gleich mit und bot dem Mann noch eine von unseren Wasserflaschen an, aber er lehnte ab. Man kann über die USA sagen, was man will - vor allem über die Politik dort - aber am Ende sind es die Menschen, die einem auf solchen Reisen begegnen. Und ob an der Ost- oder an der Westküste: Die Menschen sind einfach immer nett und hilfsbereit. Man kommt hier im Westen sogar noch schneller in Gespräche mit Einheimischen als im Osten. Und das ist es doch, was ein Land am Ende ausmacht: seine Menschen.

    Da können wir Deutschen uns vielleicht eine Scheibe von abschneiden und nicht immer sofort misstrauisch sein, wenn Fremde uns ansprechen.
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  • Hoover Dam

    July 9, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 36 °C

    Kaum aus Las Vegas raus, erwartet einen schon der Hoover Dam. Wir hatten den Damm gar nicht mehr wirklich auf den Schirm, sind aber trotzdem hingefahren. So eine Chance bekommt man so schnell ja nicht wieder! 😊 Am Damm angekommen, mussten wir 10$ fürs Parken bezahlen. Der Hoover Dam ist wirklich beeindruckend. 1930 gebaut, um die Menschen mit Wasser und Strom zu versorgen. Selbst Los Angeles profitiert davon. Der Hoover Dam gehört zu den größten Staudämmen der Welt - zumindest so weit wir informiert sind - und liegt direkt zwischen den Bundesstaaten Nevada und Arizona. Man steht oben auf der Brücke also tatsächlich genau dazwischen. Ein bisschen so wie NRW und Niedersachsen bei uns, nur ca. 100 Mal größer 😅Read more

  • Kingman Safeway

    July 9, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 34 °C

    Auf unserer Durchreise sind wir an einem Safeway in Kingman angehalten. Safeway ist eine der größten Supermarktketten, die vor allem im Westen vertreten ist. Wir brauchten noch Duschgel und Deo. Da dieses in Las Vegas so unfassbar teuer war, dachten wir uns, das gibt es woanders bestimmt günstiger. Falsch gedacht! 😂 Auch hier kostet das Deo 8$. Im Gegensatz zu 2011, als Juli alleine in den USA war, sind die Preise nochmal gefühlt um 30% gestiegen. Wirklich unfassbar. Die Lebensmittel waren dagegen total erschwinglich. An der Kasse hat uns ein alter Herr bedient und direkt gefragt, woher wir kommen. Hier sind wirklich alle super freundlich und hilfsbereit. Wir haben eine Supermarkt-Mitglieds-Karte bekommen, mit der wir sogar Geld gespart haben!Read more

  • Bearizona

    July 9, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    Ca. 40 Meilen vor unserem Hotel am Grand Canyon, sind wir an Bearizona vorbei gefahren. Dieser Ort hat mich bislang am meisten beeindruckt! 😍 Überall Wald, Holzhäuser, im Hintergrund amerikanische Flaggen und im Radio lief Country Musik. Man hat sich wirklich gefühlt wie in Kanada. Leider war Bearizona nur eine Durchreise. 🙁Read more

  • Ankunft Grand Canyon Hotel + Steakhous

    July 9, 2019 in the United States ⋅ 🌙 22 °C

    Anreise:
    Unsere Anreise war absolut faszinierend. Auf den ca. 280 Meilen haben wir so viel gesehen, so viele Eindrücke erlebt, dass wir zum Teil aus dem Staunen gar nicht mehr herauskamen. Aus Las Vegas heraus gab es viele Berge, Steppe und den Hoover Dam. Überall auf dem Weg hat man super viele Wohnwagen gesehen, wo Menschen leben. Mitten im Nichts. Unvorstellbar wie man bei ca. 44 Grad dort leben kann. Weiter in Richtung Grand Canyon wurde es immer grüner, was uns total erstaunt hat. Wir hatten mit meilenweit roter Wüste gerechnet. Erst eine flache Landschaft mit Sträucher und ein paar Bäumen. Ca. 50 Meilen vor dem Grand Canyon wurde es sogar richtig grün. Viele Wälder, Berge und eine endlose Straße. Man hätte auch gut in Montana oder Kanada sein können. Einfach nur wunderschön. Angekommen im Grand Canyon Valley. Unser Hotel ist echt ganz gut. Sauber, gepflegt und das Bad riecht nicht nach Chlor. Das Valley hier ist ein richtig, typisches amerikanisches Valley, eine Art Dorf. Total cool und mit sehr viel Charme! 😊 Leider sind die Preise hier immer noch „touristisch“ höher als normal, aber definitiv günstiger als Vegas!

    Im Valley/Tusayan haben wir ein Steakhouse gefunden.
    Dort hat Juli Ravioli gegessen und ich einen Burger.
    Essen war echt okay. Das Steakhouse hat super Charme. Sah aus wie eine kanadische Blockhütte! Einer der Kellner unterhielt sich mit uns und zeigte uns nochmal ein paar „Insider“ Spots, die wir am Grand Canyon nicht verpassen sollten und die man so nicht unbedingt in den Reiseführern entdecken würde. Einen Plan vom „South Rim“ am Canyon gab es direkt dazu. Nach dem Essen haben wir uns kurz am Empfang erkundigt, wie man am besten morgen zum Grand Canyon kommt, um danach platt ins Bett zu fallen.
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  • 1te Nacht + Plaza Bonita Restaurant

    July 10, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    Unsere erste Nacht im Grand Canyon war sehr gut. Das schöne ist, dass es sich hier nachts bis auf 10 Grad runter kühlt. In der Nacht hatte Juli 2-3 Kämpfe mit „Riesenmotten“, ansonsten war alles super. 😁
    Nach dem Aufstehen sind wir in ein mexikanisches Restaurant zum Frühstücken gegangen. Dänisches, süßes Frühstück. Bisschen Quark, bisschen Obst, kleines Kuchenstück für 9 Dollar. Es war okay, aber für den Preis nicht wirklich gerechtfertigt. Der Kaffee für 3,90$ ist dafür jederzeit „free refill“. Das ist echt super. 😊👍🏻
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  • Wanderung Grand Canyon South Rim

    July 10, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 28 °C

    Um 11 Uhr sind wir mit dem Bustransfer am Visiter Center vom Grand Canyon South Rim angekommen. Von dort fährt die blaue und rote Linie die Besucher zu Ihren gewünschten Wanderrouten. Juli und ich haben uns für die rote entschieden. Diese soll nämlich am schönsten sein und ja, sie war wunderschön. Das Wetter hat auch super mitgespielt. Es waren ca. 30 Grad aber super angenehm zu ertragen. Wir sind 7 km direkt am Canyon gewandert. Das war wirklich der absolute Wahnsinn. Wir beide haben noch nie so etwas schönes und beeindruckendes gesehen. Kein Bild kann zeigen, was man mit seinen Augen gesehen hat. Man kann gefühlt an jedem Busch, Baum oder an jeder Parkbank stehen bleiben, weil es aufs neue wunderschön aussieht. Um 15 Uhr sind wir am vorletzten Aussichtspunkt angekommen. Den mussten wir bewusst mitnehmen, da ich mich auf den bevorstehenden Sonnenuntergang vorbereiten musste! 😉 Kurz darauf sind wir nochmal runter ins Tal, um eine Brezel und ein Eis zu essen.Read more

  • Grand Canyon Sunset + Fazit GC

    July 10, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 27 °C

    Nach unserer „Mittagspause“ im Food Market sind wir erneut mit der roten Linie, diesmal direkt, zum Aussichtspunkt „Pima Point“ gefahren. Meine Befürchtung, dass besonders zum Sonnenuntergang der Point super überfüllt sein wird, sollte sich zum Glück nicht bestätigen. Zu Anfang waren wir nur eine handvoll Menschen und die Atmosphäre war atemberaubend. Es ist einfach nicht in Worte zu fassen. Der Grand Canyon vor Dir, dazu noch ein wunderschöner Sonnenuntergang, eine leichte Briese die dir ins Gesicht weht. Einfach ein Traum. Juli und ich haben gemeinsam die Minuten/Stunde genossen.

    Man kann den Grand Canyon nicht erklären. Hoffentlich zeigen es die Bilder/Videos einigermaßen. Es war ein so unfassbar schöner Tag mit Erlebnissen, die wir unser Leben lang nicht vergessen werden. Ein Kindheitstraum ist in Erfüllung gegangen. 😊

    Nach dem Sonnenuntergang sind wir wieder mit dem Bus zurück in unser Valley gefahren. Eben noch kurz bei McDonalds gegessen, ehe wir dann erneut total platt ins Hotelzimmer gefallen sind. Morgen erwartet uns eine lange Reise ins Death Valley.
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  • Williams/Bearizona an der Route 66

    July 11, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 29 °C

    Wir haben ja auf dem Hinweg zum GC so über Williams/Bearizona geschwärmt. Daher sind wir auf dem Rückweg nicht auf dem Interstate an Williams vorbeigefahren sondern direkt durch Williams durch und es hat sich wirklich gelohnt. Sehr schönes, verschlafenes amerikanisches Dörfchen. Hätten wir gekonnt, wären wir eine Nacht in Williams geblieben.Read more

  • Shopping Bashas in Kingman

    July 11, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 38 °C

    Auf dem Rückweg vom GC in Richtung Death Valley sind wir erneut an Kingman durchgekommen. Dort haben wir den Safeway vom Hinweg gesucht, aber leider nicht gefunden. Egal, fix bei einem Inder getankt und dann bei Bashas einkaufen gewesen.
    Zum Glück war der Supermarkt um einiges günstiger als die vorherigen. Paar Snacks, Wasser, Zahnpasta und ein schönes Foster-0,75 Liter (brewed in the USA) für die Fahrt bzw für heute Abend.
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  • Umweg ins Death Valley + Route 66

    July 11, 2019 in the United States ⋅ ⛅ 44 °C

    Die schnellste Route vom GC zum Death Valley wäre genau die gleiche Route gewesen, die wir zum GC hingefahren sind. Daher haben wir uns für einen kleinen Umweg entschieden, um evtl. eine neue Landschaft kennenzulernen. Die Landschaft hat sich nicht wirklich geändert als auf dem Hinweg, aber trotzdem weiterhin total faszinierend. Am GC war noch alles grün, viele Berge und eine angenehme Temperatur. Weiter in Richtung Nevada wird es immer gelber, wüstiger. Aber auch hier super viele Berge. Als wir den Interstate 40 runter sind, durften wir sogar ein kleines Stück der Route 66 fahren. Auf der Route 66 haben wir dann einen Fahrerwechsel vorgenommen. Dabei ist uns ein föhnähnlicher Wind und 47 Grad entgegengekommen. Das war wirklich heftig. Lang lebe die Klimaanlage! 💪🏻😆
    Das kurze Stück Route 66 war einspurig und wie man es sich vorstellt. Gelbe Fahrstreifen, links und rechts Berge. Richtig cool. Nur die Möglichkeit anzuhalten hatten wir leider nicht, da die Route gut befahren war. Ca. 1 Stunde später sind wir beim Feierabendverkehr erneut durch Las Vegas durch. Teilweise sechsspurig. Das ist schon etwas tricky, wenn von links und rechts überholt werden darf. Da sind uns die spießigen Deutschen doch lieber. 😄 Las Vegas hinter uns gelassen, geht es wieder durch die zweispurige, dürre Wüste. Das Land wirkt hier total sandfarben. Sehr schön anzusehen. 15 Meilen vor unserem Ziel mussten wir rechts abbiegen. Durchgehend geradeaus erwartet uns unser Ziel. Zwischendurch mussten wir einfach anhalten und Fotos machen. Uns kam dann ein Sheriff entgegen, in einem geschätzten 20 Jahre alten Polizeiwagen, geschätzt 70 Jahre alt und hat uns freundlich gewunken. Der Sheriff mit seinem Polizeiwagen wäre das perfekte Motiv gewesen! 😁👌🏻
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  • Indian Springs + Tanken

    July 11, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 37 °C

    Ca. 30 Minuten hinter Las Vegas sind wir in dem kleinen Örtchen Indian Springs angehalten um zu tanken. Vorweg: Das Tanken ist in den USA ziemlich nervig. Man muss immer vorerst in die Tankstelle laufen, um seine Kreditkarte abzugeben. Danach ist die Säule offen zum Tanken. Man kann dann volltanken und wieder reingehen, um zu bezahlen. Es gibt aber auch Tankstellen, an denen man vorher schon einschätzen muss, wie viel man tanken möchte. Gibt man 30$ an, tankt aber nur für 25$, bekommt man 5$ zurückgebucht.

    Der wirkliche Charme von Indian Springs lag allerdings hinter der Tankstelle. Ein kleines Dörfchen, welches nur aus mobilen Häusern, ähnlich Container, bestand. Total verarmt, zumindest machte es den Eindruck. Trotzdem darf überall die USA Flagge nicht fehlen. Hinter dem Dorf erstreckten sich die imposanten Hügel/Berge. Es wirkt einfach die ganze Zeit so unreal.
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  • Ankunft Longstreet Inn im Death Valley

    July 11, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 40 °C

    Wir wurden bislang auf unserer kurzen Reise schon so oft geflashed und umgehauen, aber unsere Ankunft im Longstreet Inn hätte nicht faszinierender sein können. Unsere Anreise hätte direkt aus einem Hollywood-Film stammen können. Zig Meilen geradeaus mitten im Nichts. Zwischendurch tauchten mal ein Post-Office und eine Elementary-School (überhaupt unfassbar, dass hier Menschen leben) auf, ehe wir am Hotel angekommen sind. Wirklich mitten im Nichts, gemalt und umhüllt von Bergen in der Wüste. Auf dem Parkplatz ein altes Polizeiauto und Esel, die uns begrüßten. Das Hotel hat seinen ganz eigenen Charme wie aus den 90igern. In der Lobby ist direkt ein Casino, an der Bar sitzen typische Amerikaner (wie man sie sich in der Wüste und in Cowboy-Filmen halt vorstellt) und aus den Lautsprechern trillert alte Country-Musik! 😍

    Im Hotelzimmer eingecheckt, sind Juli und ich direkt raus und haben uns einmal das Hotel angeguckt. Die Hotelanlage ist wunderschön. Ganz anders als erwartet und das für 80$ insgesamt. Draußen hat uns ein fantastischer Sonnenuntergang erwartet. Überall Berge, Camper und die Wüste. Wir kommen aus dem Staunen einfach nicht heraus. So viele schöne Sachen, die wir hier bereits in wenigen Tagen erlebt haben. Einfach unbeschreiblich.

    Juli hat es genau passend formuliert:
    „Man kommt gar nicht hinterher, die Eindrücke alle zu verarbeiten und bräuchte allein dafür immer einen extra Tag!“.
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  • Abreise Death Valley&Start zum Yosemite

    July 12, 2019 in the United States ⋅ ☀️ 32 °C

    Leider müssen wir das Death Valley schon wieder verlassen. Es diente ja eh nur als Zwischenstopp zu unserem eigentlichem Ziel, dem Yosemite Nationalpark. Als Zwischenstopp hat sich das Longstreet Inn im Death Valley aber total gelohnt. Nun geht es weiter zum Yosemite. Ein Einheimischer, seine Eltern kommen aus Holland und er lebt hier am Hotel im Camper, da er 500 Meter weiter in der Natur sein eigenes Haus baut, hat uns eine Route durch das Death Valley empfohlen. Jedoch zeigt unser Navi diese Route nicht an und die alternative Route unten rum zum Yosemite, an Fresno (Kalifornien) vorbei, dauert über zwei Stunden länger. Daher haben wir uns für die „Hauptroute“ entschieden. Eben noch schnell frühstücken (Oatmeal mit Bananen, Rosinen und braunem Zucker). Das Schöne für mein Tennisherz ist, dass auf ESPN nebenbei Federer vs Nadal läuft. Come on FedEx!!!

    Im Death Valley gestartet, führte unsere Reise wieder in Richtung „Nichts“/Wüste.
    Links und rechts Berge und die Straße geradeaus. Zwischendurch durften wir das Städtchen „Betty“ passieren. „Betty“ wirkte total mexikanisch und total toll. Auch hier wären wir gerne gehalten aber dann würden wir gar nicht mehr im Yosemite ankommen. Weiter in Richtung Grenze Kaliforniens, sind wir durch das Städtchen „Fish Lake Valley“ gefahren. Hier sind wirklich die Uhren stehen geblieben. Die Wüste haben wir mittlerweile hinter uns gelassen. Links und rechts findet man nun Farmen, Felder und eine Straße, die 40 Meilen geradeaus führt. Eine Moderne ist in „Fish Lake Valley“ nicht zu finden. Überall alte Trucks, Hütten und Briefkästen, die mitten am Straßenrand stehen. Mein „Fotografenherz“ schlug die ganze Zeit höher, aber wir können leider nicht jede Meile anhalten! 😄

    Hinter „Fish Lake Valley“ folgte wieder die Grenze zu Nevada und die Wüste. Erneut Berge links und rechts und eine Straße meilenweit geradeaus.
    Als wir dann Nevada hinter uns gelassen haben und erneut die Grenze von Kalifornien passiert haben, mussten wir erst einmal in die „Obstkontrolle“. Tatsächlich wurden wir von einem sehr sympathischen Sheriff auf Obst kontrolliert. Hintergrund ist der, dass der Staat Kalifornien nur Obst einführen möchte, welches auch aus Kalifornien stammt/angebaut wird.
    Direkt hinter der Grenze merkte man schon direkt, dass es Richtung Yosemite geht. Die Straße dunkel asphaltiert und knallig-gelbe Straßenmarkierungen. Total geile Strecke. Wir mussten u.a. 10 Meilen auf einer Straße fahren, die nur aus Loops bestand. Es ging wirklich hoch und runter und man dachte, man sitzt in der Schiffschaukel. 😁👍🏻 Auf den 414 Meilen haben wir so viele Eindrücke, Landschaften gesehen, wie in zwei Wochen nicht. Man dachte sogar zwischendurch man sei in Kanada, dann in Neuseeland und wieder in der Wüste!
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