Kroatien 2024

giugno - luglio 2024
Wir, das sind Sascha und Sina, sind mit dem Boot in Kroatien unterwegs und wollen vom Norden (Umag) bis in den Süden (Dubrovnik) und zurück. Leggi altro

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  • Tag 11 - Verlorener Tag

    25 giugno 2024, Croazia ⋅ ☁️ 27 °C

    Tag 11 - Pučišća bis Stomorska

    Gut, dass wir unserem Bauchgefühl vertraut haben und das Verdeck voll aufgebaut hatten. Kaum liegen wir im Bett kommt die erste von keine Ahnung wie vielen Schauern. Die beiden kleinen Löcher der Persenning dichten wir notdürftig ab. Am Morgen regnet es immer wieder mal. Ich bekomme davon wenig mit, denn anscheinend war die Pizza mit Shrimps, speziell letztere wohl nicht so toll. Natürlich unendlich dankbar für die Lebensmittelvergiftung weiß ich nicht, ob ich lieber sitzen, liegen oder mich übergeben soll. Dazu kommt Migräne, die mich lähmt. Ich verbringe also die Zeit bis in den Nachmittag mit eben genanntem und Sascha ließt zum Beispiel. Dennoch wollen wir hier nicht bleiben. Dazu muss ich Sascha leider die meiste Arbeit überlassen, denn sobald ich sitze, kommt die Tüte. Wer sich jetzt fragt, was ist mit Medikamenten? Doe Krux der Sache ist natürlich, wenn der Magen überreizt ist und nichts in sich behält, dann auch keine Medikamente. Auch das Imigran (nasal) hilft bur dürftig gegen die Migräne.
    Gegen 12 oder so fahren wir los. Wir dümpeln mit Schrittgeschwindigkeit die Küste Bračs Richtung Westen entlang. Davon bekomme ich ebenfalls nicht viel mit, da ich in Decken und Tücher gehüllt auf der Rückbank liege und tatsächlich endlich Schlaf finde. Um halb 3 passieren wir Sutivan. Wenig später halten wir an einer Bucht an der oberen Westseite von Brač. Da die Passage zwischen Brač und Šolta stark frequentiert ist, erreichen uns immer wieder einige Wellen. Für einen weiteren Mittagsschlaf ist das allerdings egal.
    Vor 2 Jahren waren wir schon mal hier in Stomorska. 3€/m ist auch hier der Standardpreis. Wir liegen auch in etwa auf dem gleichen Platz hinter den riesigen Segelschiff, das mitten im Hafen liegt. Anders als beim letzten Mal essen wir diesmal nicht im Volat, sondern ein paar Meter weiter in der Konoba
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  • Tag 12 - Touristenhochburg

    26 giugno 2024, Croazia ⋅ ⛅ 26 °C

    Tag 12 - Stomorska bis Primošten

    Heute ist eindeutig besser als gestern. Nicht nur das Wetter ist unterm Strich besser, nein, es ist auch keiner krank und wir unternehmen was. Nach dem Frühstück mit frischem Kaffee brechen wir langsam auf. Bevor am Freitag mehrere Tage Bora (Nordwind) angesagt ist, wollen wir in unserer altbekannten Umgebung um Murter sein. Dort gibt es für uns mehr Schutz und es ist leichter, kurze Touren zu unternehmen. Gerade als wir aufbrechen, ruft uns der nette Hafenmeister zu, in welche Himmelsrichtung wir wollen, denn aus Stari Grad (Hvar) kam eine große Unwetterwarnung- perfekt, denn wir wollen gen Norden nach Primošten.
    Auf dem Weg liegt die Insel Drevnik, dessen südliche Bucht wir bereits vor 2 Jahren besucht hatten. Wegen der Bewölkung ist die Bucht bei weitem nicht so überfüllt wie sonst. Wir können super lesen, ohne dass wir gebraten werden. Dennoch tückisch, denn einen Sonnenbrand holen wir uns trotzdem.
    Primošten hat eine schöne Altstadt mit vielen Konobas und Restaurants. Für unseren Geschmack etwas zu viele. Die gesamte Promenade entlang reiht sich ein Lokal an das nächste. Es verläuft sich halt nicht gut. Zu Abend essen wir in der Konoba Bracera mit Spießchen und Thunfischsteak. Anschließend gibt es noch ein Eis und den Sonnenuntergang. Leider schmilzt das Eis so schnell, dass man gar nicht so schnell dabei zusehen kann. Es rinnt mir über die Hände und das Kleid. Dafür ist der Sonnenuntergang an den Klippen vor der Altstadt wunderschön anzusehen, während gleichzeitig Wellen gegen die Felsen klatschen.
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  • Tag 13 - Dobrodošil

    27 giugno 2024, Croazia ⋅ ⛅ 25 °C

    Tag 13 - Primošten bis Plitka Vala

    Nachdem bis 1 oder 2 Uhr die Bar vor dem Boot Musik gespielt hat, wird es eine ruhige Nacht und wir schlafen bis es um 8 Uhr wieder warm wird. Nachdem dann irgendwann gestern die 10 Dingis weg waren, kamen einige zum Frühstücken wieder angefahren und quetschen sich zwischen uns und ein Fischerboot.
    Wir sind zunächst unentschlossen, was unser Fahrziel sein soll, entweder Vodice oder Betina auf Murter. Beide Städte kennen wir mehr oder weniger schon. Beide sind borasicher. Letztlich entscheiden wir in einer Badebucht auf Zlarin, dass es nicht Vodice, sondern Betina wird. Als wir dann an unserem Campingplatz vorbeigefahren, wollen wir allerdings kurz Bekannte besuchen und bleiben letztlich hier. Glücklicherweise bekommen wir einen super Hafenplatz. Normalerweise muss man hier lange im Voraus reservieren. Manchmal hat man auch mal Glück. Hier auf dem Campingplatz sind wir irgendwie zuhause. Man kommt immer wieder gerne her und kennt einfach viele wieder. Auch das Campingrestaurant ist super. Ich schwöre ja auf das Thunfischsteak hier. Ich habe in diesem Urlaub schon zwei andere Thunfischsteaks getestet, aber es kommt einfach Keines an das von hier ran.
    Wir planen bereits die nächsten Tage, beziehungsweise auch nicht. An sich wollen wir bis Dienstag hier in der Gegend um Murter bleiben und immer von mehr oder weniger der gleichen Stelle starten. Allerdings soll ab Dienstag von Zadar bis Šibenik richtiges Kackwetter sein. Das ist für uns natürlich blöd. Wir werden dennoch erstmal abwarten, was sich am Wetterbericht noch ändert.
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  • Tag 14 - Murter

    28 giugno 2024, Croazia ⋅ ☀️ 27 °C

    Über Nacht ist es im Hafen von Plitka Vala immer sehr feucht. Also trocknen wir erstmal die Decken, Laken und Luftmatratzen, damit insbesondere Letztere nicht stockig werden. Wir hatten vorgestern schon mal ein paar Klamotten gewaschen, aber da es dann auch dann nachts so feucht war, hat jedes Teil einfach nur gemufft. Also wird all dies und noch ein paar Handtücher heute in der Wäscherei gewaschen. In Murter auf Murter gibt es so einen Selbstbedienungswaschsalon, wo man für 7€ waschen und für weitere 4€ trocknen kann. Nichtsdestotrotz ist das Zeit, die wir mit nichts anderem verbringen können. Sascha ist am Boot und kocht in der Hitze, weil wir hier nicht einfach so kurz liegen können, ohne dass jemand meckert und die Wäsche will man irgendwie auch nicht alleine lassen.
    Eigentlich gibt es auch einen Wäscheservice in Betina, allerdings wäscht dieser nur für dich, wenn du in einem Apartmani bist.
    Wir sehen auch, dass die Marina Hramina in Murter, die bereits groß ist, nochmals Richtung Friedhof erweitert wird.
    Der Rest des Tages ist offen. Ab heute ist eigentlich Wind angesagt, also werden wir zumindest keine weit entfernte Bucht anfahren oder einfach am Campingplatz baden.
    In Betina, das circa 2 km von Plitka Vala entfernt ist, ist die Pizzeria Riva, die für uns seit Jahren ein Anlauf-Muss ist.
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  • Tag 15 - Zeit für Freunde

    29 giugno 2024, Croazia ⋅ ☀️ 29 °C

    Tag 15 - Plitka Vala bis Vrgada

    Die erwartete Bora (Nordwind) bleibt glücklicherweise aus. Dafür gibt es seichten Westwind.
    Heute sind wir mit Freunden zum Baden und anschließendem Essen gehen auf Vrgada verabredet. Gegen Mittag ankern wir wir viele andere auch in der "Bayern-Bucht", wie Sandra sie nennt. Eine Stunde später kommen unsere Freunde und legen sich zu uns als Päckchen. So verbringen wir den Nachmittag. Wir unterhalten uns und freuen uns, uns mal wieder gesehen zu haben. Schon einige Zeit vor uns verabschieden sich die Freunde kurz, sodass wir letztlich alleine in der Bucht zurückbleiben. So liegen wir hier und lesen und baden. Mit der Zeit treibt ein altes Ehepaar an uns vorbei, dessen Anker nicht hält. Die beiden scheint es nicht zu stören. Um halb 7 dümpeln wir langsam um Murveniak Richtung Vrgada. Auf dem Wasser empfangen uns unsere Freunde. Es gibt lecker Essen. Anschließend verabschieden wir sie und legen unser Boot um, denn vorhin war keine Muring frei. Nun liegen wir hier alleine und schwitzen in der Abendhitze umgeben von Mücken. Fußball gibt es heute nicht für uns, da kein Lokal hier überträgt.Leggi altro

  • Tag 16 - Anker werfen

    30 giugno 2024, Croazia ⋅ 🌬 30 °C

    Tag 16 - Vrgada bis Plika Vala

    Die Nacht ist warm und mückenreich. Wir lassen das Verdeck mittig komplett offen und hängen nur leichte Tücher als Sichtschutz auf. Der Morgen beginnt mit Kaffee und hartem Brot. Leider ist das Brot von vorgestern hart geworden. Das erste To Do ist einkaufen. Kruh, Voda, Voće e Povrće- Brot, Wasser, Obst und Gemüse. Vielleicht auch was gegen Mücken. Sascha wartet, während ich im Konzum und dann im Tommy mein Glück versuche. Sauerkraut suche ich vergeblich, dafür frischen Aufschnitt, der an der Frischetheke günstiger ist als abgepackt.
    Den Tag wollen wir in einer Bucht verbringen und baden und lesen. Der Wind und die Wellen lassen das Boot immer wieder schaukeln, aber wir lassen uns nicht stören. Den Anker müssen wir mehrfach umlegen, da unser Sandanker zu wenig Sand im Untergrund hat und sich nicht eingraben kann.
    Wir wollen heute nochmal auf dem Campingplatz übernachten und dann morgen nach Betina auf Murter. Da der Wind für die nächsten Tage schwierig aussieht, wollen wir sichere Häfen haben und müssen ja auch langsam gen Norden- nach Möglichkeit ohne Gegenwelle oder Hacksee. Aber wahrscheinlich wird das vor Freitag nichts.
    Da Bekannte von uns jetzt die Tage angereist sind, begrüßen wir diese. Zur Begrüßung öffnen sie eine Flasche Rotwein und Bier. Noch vor dem Abendessen haben wir erhöhtes Standgas, das sich Gott sei Dank durch das Essen legt. Wir haben uns für nach dem Essen nochmals verabredet, allerdings gibt es dann doch nur noch Cola, denn "Anker werfen" an Bord ist dann auf diese Weise doch schwierig.
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  • Tag 17 - Der Jugo kommt mit Gewitter

    1 luglio 2024, Croazia ⋅ ⛅ 30 °C

    Tag 17 - Plitka Vala bis Betina

    Heute Nacht haben wir einfach im Hafen gestanden, da wir wussten, dass der Platz frei ist. Allerdings sind unsere Aussichten für heute noch offen. Eine Idee ist es, in Betina in die Marina zu gehen. Am Campingplatz ist halt nicht unbedingt was frei. Ins Flachwasser auf den kostenlosen Plätzen wollen und können wir nicht liegen. Das soll uns erstmal nicht weiter stören. Darum kümmern wir uns später.
    Erstmal geht es für uns nach Pakoštane, unsere Freunde abholen. Gemeinsam fahren wir auf die Außenseite von Pašman zum baden. Dort stoßen kurzzeitig noch Freunde vom Campingplatz dazu und wir unterhalten uns kurz.
    Der Rückweg führt uns über Vrgada, wo es eine große Fischzucht gibt und man manchmal auch Delfine sehen kann. Allerdings nicht heute. Wir dümpeln eine Stunde rum, lassen uns treiben, aber kein großer Fisch taucht auf. Schließlich verabschieden wir uns und fahren zum Hafen Betina (ungleich Marina). Wir liegen an der Außenmole, die unruhig wirkt. Heute Nacht könnte Jugo (Südwind) kommen und Gewitter bringen. Wir haben alles so gut es geht ausgefendert. Nun sind wir am Hafen in einem Lokal essen. Unseren Tisch trennt den Nachbartisch nur durch eine Säule. Wir sitzen also eigentlich direkt neben so einem älteren Paar mit absolut süßem Hund (Luna). Wir hören jedes Gespräch und das paar auch. Irgendwie komisch. Abschließend verbringen wir den Abend noch kurz in der Bar am Hafen, gucken Fußball und hoffen auf besseres Wetter, das die Nacht aber nicht bringt.
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  • Tag 18 - Hängen geblieben

    2 luglio 2024, Croazia ⋅ 🌬 25 °C

    Tag 18 - Betina bis Tisno

    Um halb 2 kam dann das erwartete Gewitter. Es regnet Hunde und Katzen und stürmt, aber vor allem regnet es ins Boot, auf unser Bett. Durch die Sonne hat das Verdeck über die Jahre leichte Undichtigkeiten bekommen. Zudem ragt das weiße Topplicht ja ebenfalls durch das Verdeck. Wenn es dann von allen Seiten regnet, kommt früher oder später Wasser rein. Da der Regen auch auf das GFK außen klatscht, springt so mancher Tropfen dann von unten seitlich rein und durchnässt die Matratzen am Rand. Wir spannen nochmal eine Leine und dichten nachts das Dach ab. Nach dem einen Gewitter kommen noch zwei Weitere oder vielleicht ist es es auch das Selbe.
    Am Morgen ist alles wieder einigermaßen trocken, als uns die Sonne um halb 9 mit Saunatemperatur aus dem Schlaf bringt. Schon beim Frühstück debattieren wir, was wir heute machen. Da Bora (Nordwind) mit Windstärke 6 angesagt ist, ist nicht viel mit Baden wie sonst. Der eigentliche Plan war nach Pirovac am Festland zu fahren und dort den Tag und Nacht zu sein. Da ich Pirovac allerdings so tot und öde finde, verwerfen wir die Idee. Zugegebenermaßen ist die Marina Betina 1€ günstiger und liegt direkt ums Eck. Von dort aus können wir nach Murter oder sonst wohin laufen. In Pirovac war schon die letzten Jahre nichts. Im Gemeindehafen Murter können wir so oder so keinenfalls bleiben, auch wenn wir hier kostenlos liegen. Die Mole ist so offen, dass bereits zum Mittag die Wellen hineindrücken und immer wieder reflektiert werden, sodass kein ruhiger Schlaf erwartbar ist.
    Schließlich verwerfen wir auch diese Idee und wollen stattdessen nach Jezera in den Gemeindehafen. Auf dem Weg dorthin passieren wir Tisno, wo wir wissen, dass aktuell Bekannte mit ihrer Titan liegen. Leider hatten wir vorher keine Gelegenheit zum Hallo sagen gehabt, sodass wir das jetzt nachholen. Wie soll man sagen, wir bleiben dort hängen. Aus dem "Hallo" wird ein "warten bis die Brücke öffnet" wird ein "lass uns doch ganz hier bleiben". Gemeinsam gehen wir erst Eis essen in Tisno und später in der Konoba Tereža zu Abend essen. Bis 23 Uhr sitzen wir zusammen auf dem Balkon ihrer Ferienwohnung und schnuddeln über Gott und die Welt. Gemeinsam verabreden wir uns zum Frühstück für den nächsten Tag.
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  • Tag 19 - Kurze Nacht

    2 luglio 2024, Croazia ⋅ 🌬 25 °C

    Tag 19 - Tisno bis Pakoštane

    Da wir das Verdeck in der Mitte nur mit Tüchern zuhängen, kann der Wind gut durchziehen. Allerdings macht es die Nacht dann kalt. Hätten wir doch mal eine Decke auf die Füße gelegt. Ebenso ist der Platz nicht wirklich geschützt, wenn man auf dem Boot übernachtet. Da er direkt zum Fahrwasser liegt, trifft einen eigentlich jede Welle vorbeifahrender Boote. Da ist es auch egal, ob es sich um große oder kleine Wellen handelt, sie wecken dich (bzw. mich). Irgendwann haben sich auch Leute direkt vor dem Boot lautstark unterhalten, voll ätzend, aber so ist das eben an einer Mole an der Straße.
    Um halb 9 sitzen wir wieder bei den Bekannten auf deren Balkon und frühstücken. Nach diesem ausgiebigen Frühstück unterhalten wir uns noch eine Weile und brechen dann nach Plitka Vala auf, um dort unter anderem die Leinen zu waschen und das Klo zu leeren. Natürlich bleiben wir wieder irgendwie hängen und schließlich ist es 14 Uhr bis wir weiter nach Murter zum tanken und einkaufen fahren. Gekauft wird kruh e pivo (Brot und Bier). Eigentlich kaufen wir nur noch Aufschnitt von der Frischetheke, da dieser um einige Euro günstiger ist als Abgepackter. Bei der Bikinibar (La Spuž) liegen wir vor Anker und essen erstmal Mittag. Spontan fahren wir nach Pakoštane, das schon mal nördlicher liegt, denn so langsam bekomme ich hier einen Collor- nicht falsch verstehen, die Gegen lieben wir und alles, aber ohne festen Platz ist es irgendwie schwierig und eher ein Ausharren.
    In Pokoštane sind wir garantiert auch nur die Nacht und nie wieder. Man kann hier nicht gut anlegen, keiner kann dir helfen oder will und jeder schickt dich in diesem Minihafen woanders hin. Wir liegen jetzt an einem Angelboot, das allerdings morgen um 6 Uhr angeln fährt. So what, wir liegen kostenlos und das waren die einzigen netten Leute. Hoffentlich wird es heute Nacht nicht wieder so kalt.
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  • Tag 20 - Langer Sonnentag

    4 luglio 2024, Croazia ⋅ ☀️ 24 °C

    Tag 20 - Pakoštane bis Rab

    Was für eine Nacht. Wir haben circa 3 oder maximal 4 Stunden geschlafen. Am Hafen war Party und 4 oder 5 junge Erwachsene haben sich das Boot, an dem wir festgemacht hatten ausgesucht, um darauf Karten zu spielen und zu rülpsen und schreien und lachen und urinieren. Ja, war toll. Zum Glück sind die dann irgendwann weggegangen, aber das war auch nach Mitternacht. Ab und an haben sich dann einzelne Personen an das Stegende verirrt und geredet. Das hört man natürlich auch alles klar und deutlich.
    Dafür ist der Sonnenaufgang umso schöner. Das Meer leuchtet pink, ist spiegelglatt und kein Mensch ist zusehen, als wir um kurz vor 6 losfahren. Eigentlich so oder so eine gute Idee, da der Wind meistens erst mit der aufgehenden Sonne nach und nach zunimmt. Wor passieren Biograd. In diesem Kanal herrschen 10 kn Geschwindigkeitsbegrenzung. Das nutzen wir zum Kaffee kochen.
    Nach zwei Stunden Fahrt erreichen wir Šimuni auf Pag, das mal ein potentielles Übernachtungsziel war. Hier halten wir zwei Stunden und schlafen/ dösen im abflauenden Wind. So geht es zur letzten Etappe des Tages nach Rab. Zugegebenermaßen machen wir auf Rab in einer Badebucht halt, wo sage und schreibe 40 andere Boote liegen, allerdings ist die Bucht groß und die meisten quetschen sich hinten ins Flachwasser. Das werden wir eh nie verstehen. Um 16 Uhr sind wir somit in Rab auf Rab. Leider hat der Stadthafen keine Kapazitäten für uns. Wir sind nicht vorangemeldet, noch ein Katamaran oder große Motoryacht. Wir kennen die ACI Rab schon von vor 3 Jahren und hatten gute Erfahrungen gemacht. Damals haben wir und bei 40€ und schon gedacht, das sei teuer. Heute Nacht zahlen wir 66€. Dafür nutzen wir die Sanitäranlagen allerdings auch sowie den Wasseranschluss direkt vorm Boot. Erstmal wird das Biot geputzt.
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