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  • Day 151

    Isla Ometepe- bei Alberto in mi Ranchito

    January 19, 2018 in Nicaragua ⋅ ☀️ 21 °C

    Gestern sind wir doch noch mit der Costeña Maschine sicher nach Managua gekommen, aber ne Std. Später, es war was nicht ok. Vor 20 Jahren ist eine abgestürzt, sie hat keinen guten Ruf. Aber Gott hat uns beschützt. In Managua gab es überteuerte Taxipreise für die Ministrecke, eine Einheimische nahm uns mit im billigeren Taxi für 4 statt 20 Dollar. Im Hotel haben wir dann in 40 Min schnell umgepackt, damit Monika Jon aus Berlin übermorgen unseren Koffer mitnimmt. 10 nach 4 gings zum Busbahnhof, ein Chaos und Gewimmel von Menschen, Essen und Bussen und Abgasen. Gerade noch rechtzeitig zur Abfahrt in einem billigen Chicken bus sind wir für nur 80 Córdoba nach Rivas gefahren, aber wie die Sardinenbüchse wurde er vollgeknallt, fast unmenschlich. Abends kamen wir in Rivas an und ich diskutierte die Preise mit den Taxifahreren, schließlich musste ich einsehen, daß es 100 Córdoba kostet, mehr für 3,9 km als für eine lange Strecke. Im Hotel am Bootshafen angekommen waren wir erstaunt über ein gutes Hotel und bequemes Bett von einem Besitzer aus Arkansav.
    Die Fähre am nächsten Morgen um 8:30 schafften wir und ich lernte auf dem stürmischen Deck Jean François aus Quebec kennen, er wir im Hostel in der Nähe arbeiten für Essen und einen Zeltplatz und will Spanisch lernen, er ist Konstruktor und hat zeitlebens schwer gearbeitet und zeltet auch in Kanada bis 0 Grad, er hat recht ungewöhnliche Ansichten; will in der Natur leben.
    Wir kamen an bei Mi Ranchito und haben ein Zimmer, abends stellte sich heraus: voller Insekten, Grashüpfer, Fliegen winzigen Mückchenen. Das Bad ist feucht und die Wände. Aber nachdem wir abends alles einsprühen liegen alle tot auf dem Boden und auf dem Bettlaken. Heute war es Andreas mal zuerst zuviel!!!! Hier ist Dschungel sagt Mariana, das sei halt so.
    Wie löst der Mann Alberto das hier: er schenkt Andreas Rum Flor de Cana ein und spendiert mir ein Bier. Seine Frau läßt uns frei etwas anderes zu suchen. Aber das lohnt nicht, dann ist keine Zeit morgen was zu unternehmen. Hier kostet alles viel an Transport und wir nehmen schließlich mutig ein Crossmotorrad, keine vierrädigen, der 65 Dollar kostet, damit wir zum Wasserfall kommen. Die Räder mit denen wir uns heute fortbewegen reichen kaum, morgen haben wir eine schwere Pist. Hoffe es klappt gut.
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