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  • Day 11

    Perast 🇲🇪 - Jajce 🇧🇦

    August 23, 2022 in Bosnia and Herzegovina ⋅ ☁️ 19 °C

    Bosnien und Herzegowina 🇧🇦 ist nach 🇬🇷, 🇦🇱 und 🇲🇪 bereits das vierte neue Land das wir mit unserem Olaf bereisen dürfen. Die Landschaft erinnert uns stark an Montenegro. Die Strassen sind meist in gutem Zustand und führen uns entlang von Felswänden und türkisblauen Flüssen. Unser erstes Ziel in Bosnien und Herzegowina erreichen wir in Kravice bei den Kravica Wasserfällen. Hier durften wir sogar im klaren See vor den Wasserfällen baden. Nach der herrlichen Abkühlung sind wir weiter nach Blagaj gefahren. Am Ursprung der stärksten Quelle "Vrelo Bune" des Landes mit 43'000 l/s unter einer riesig hohen Felswand liegt das Derwischkloster Tekija. Obwohl es aufgrund seiner Lage unter der Felswand und diversen Kriegen schon mehrere Male zerstört wurde, hat man es immer wieder sorgfälrig aufgebaut. 🕌
    Anschliessend fuhren wir nach Mostar. Unser Schlafplatz lag bei dem Aussichtspunkt "Fortica". Er lag auf 510 m.ü.M. und hier war neben uns nur ein anderer Campervan, es war aber sehr windig dort oben. 🌬️Hier hat man einen wunderbaren Ausblick auf die Stadt Mostar. Am nächsten Morgen machten wir uns in Olafs Windschatten noch einen feinen Kaffee und danach begaben wir uns in die Stadt Mostar. ☕ Bereits auf Fortica haben wir uns gefragt, warum in Mostar ein überproportional grosser Kirchturm steht. Diesen besuchten wir und fanden heraus, dass er mit 107m der grösste Glockenturm Südosteuropas ist. Der Ausblick war leider nicht überragend und wir haben uns sehr erschreckt als die Kirchenglocken anfingen zu läuten. 🔔😱😅 Nach dem Kirchenturmbesuch schlenderten wir über die Brücke Stari Most ("Alte Brücke") welche das namensgebende Wahrzeichen der Stadt ist. 🌉 Die Altstadt lädt zum Verweilen ein. Es gibt viele kleine Souvenirläden und Restaurants. Unsere Reise ging weiter zum Stausee Ramsko Jezero, den wir per Zufall beim Mittagessen im Restaurant "Mozzarella" entdeckt haben. In Šćit, der Halbinsel auf Ramsko Jezero, angekommen, waren wir überrascht. Die Bilder welche wir im vornherein angesehen haben, versprachen einen wunderschönen See mit türkisblauem Wasser. Was wir antrafen war ein Stausee mit sehr niedrigem Wasserstand. Anstatt der geplanten Stand Up Paddle Tour machten wir also einen kleinen Spaziergang um die Kirche und setzten die Reise fort. In Jajce wollten wir ursprünglich auf einem Parkplatz übernachten. Als wir dort ankamen entdeckten wir zufälligerweise die wunderschönen Wassermühlen von Mlinčići. Da es bereits dunkel war, beschlossen wir, im naheliegenden Autocamp zu übernachten und die Wassermühlen am nächsten Morgen anzuschauen.
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