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  • Day 14

    Jajce 🇧🇦 - Törbel 🇨🇭

    August 26, 2022 in Switzerland ⋅ 🌧 16 °C

    In Jajce konnten wir auf dem Autocamp bei angenehmen Temperaturen sehr gut schlafen. Wir besuchten die 24 kleinen Mühlen bei Mlinčići bei Tag. Anschliessend konnten wir nochmals auf dem Camping duschen und alle elektronischen Geräte aufladen. In Jajce besichtigten wir die schönen Wasserfälle und genossen einen leckeren Döner und anschliessend einen feinen bosnischen Kaffee. 🥙☕
    Mit der ZipLine flogen wir in zwei Teilen über die Wasserfälle und konnten Jajce von seiner schönsten Seite anschauen. Um 16 Uhr starteten wir unsere Rückreise über Zagreb und Ljubliana bis nach Trieste. 🇭🇷🇸🇮🇮🇹 Dort haben wir auf einem kleinen Parkplatz ausserhalb der Stadt übernachtet. Am Donnerstag starteten wir nach einem Kaffee unseren zweiten Teil der Rückreise über Venedig und Mailand bis nach Ried-Brig. Nach einem kurzen Abstecher in die Bätzia konnten wir unseren Olaf wieder an seinen Stammplatz nach Törbel zurückbringen. Wir haben ihn heute wieder auf Vordermann gebracht, damit wir mit ihm bald wieder schöne Dinge erleben dürfen.

    Unsere Reise war sehr interessant und abwechslungsreich. Die bereisten Länder waren trotz ihrer geografischen Nähe allesamt sehr eigen und unterschiedlich.

    Griechenland 🇬🇷:
    In Griechenland waren wir nur kurz, das Land hat uns aber sehr gut gefallen. Das Meer ist glasklar und die Sandstrände wunderbar. Wir haben uns hier quasi nur von Gyros ernährt. ☺️ Die Strassen waren sehr angenehm zum Fahren, die Temperaturen jedoch sehr hoch.
    - 650 Kilometer bis nach Ancona 🇨🇭🇮🇹🚍
    - 815 Kilometer mit der Fähre von Ancona nach Igoumenitsa 🇮🇹🇬🇷⛴️
    - 50 Kilometer gefahren in 🇬🇷🚍

    Albanien 🇦🇱:
    In Albanien haben wir die meiste Zeit unserer Reise verbracht. Albanien wird uns als sehr ursprüngliches Land in Erinnerung bleiben. Die Landwirtschaft wurde hauptsächlich in Handarbeit ausgeführt und die Nutztiere standen meist frei auf den Wiesen herum. Hier hat uns das Essen besonders gut geschmeckt. 😍 Da es meist nur kleine Einkaufsläden gab, war es für uns einfacher in Restaurants zu essen. Wir wurden hier immer sehr herzhaft empfangen, auch wenn die Verständigung teilweise ein bisschen schwierig war. Die Strassen waren in einem guten Zustand, der Fahrstil der Albaner war intuitiv und schnell. Jedoch war das für uns nach einem halben Tag auch intus und es funktionierte (fast) alles einwandfrei auf der Strasse. Sehr sympathisch fanden wir auch, dass das Parkieren und Besuchen von Sehenswürdigkeiten fast immer kostenlos war. In Albanien war es jeden Tag wunderschönes Wetter - leider waren viele Flüsse und Seen fast ausgetrocknet. 🌡️☀ Ebenfalls ist das Wildcampen und frei Stehen in Albanien offiziell erlaubt.
    - 600 Kilometer gefahren in 🇦🇱🚍

    Montenegro 🇲🇪:
    Montenegro war im Vergleich mit Albanien landschaftlich viel grüner. Die Verhältnisse auf der Strasse sind ähnlich wie hier in der Schweiz. Im Vergleich mit Albanien ist Montenegro aber auch viel teurer, da es mehr ausländische Touristen und Kreuzfahrtschiffe anzieht. Die Bucht von Kotor war wunderschön. Die Wanderung auf den Bobotov Kuk, den höchsten Berg von Montenegro, mussten wir aufgrund von Regen und Gewittern auf ein anderes Jahr verschieben. Montenegro werden wir sehr bald mal wieder besuchen, da uns das Land ausserordentlich gut gefallen hat.
    - 220 Kilometer gefahren in 🇲🇪🚍

    Bosnien und Herzegowina 🇧🇦:
    Bosien und Herzegowina war landschaftlich ein wenig ein Mix aus Albanien und Montenegro. Die Orte die wir besucht haben, waren alle sehr eindrücklich. In diesem Land waren die kriegerischen Auseinandersetzungen in den frühen 90er-Jahren noch am präsentesten. Schockierend ist, dass das Land bis heute noch sehr vermint ist. Wir hoffen und wünschen uns, dass die Kriege auf dieser Welt aufhören - da diese über Generationen einen extrem negativen Einfluss haben...
    - 510 Kilometer gefahren in 🇧🇦🚍
    - 990 Kilometer bis nach Törbel 🇧🇦🇭🇷🇸🇮🇮🇹🇨🇭

    Olaf🚍:
    Olaf war wieder ein sensationeller Reisebegleiter, der alle schmalen Strassen und alle tiefen Schlaglöcher mit Bravour gemeistert hat. Wir haben bis auf die Nacht auf der Fähre immer im Olaf geschlafen. Wir haben zweimal auf einem Camping genächtigt und ansonsten standen wir in der Nacht irgendwo in der Wildnis oder auf einem Parkplatz.

    Bis zur nächsten Reise!
    Luki und Naschi ❤️
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