• Fushimi Inari Taisha Schrein

    June 6, 2024 in Japan ⋅ ☁️ 26 °C

    🇩🇪 Durstig nach einer besseren Erfahrung machten wir uns diesmal mit öffentlichen Verkehrsmitteln quer durch die ganze Stadt auf den Weg nach Fushimi Inari Taisha. Dieser Schrein, den wir unbedingt besuchen wollten, ist weltberühmt für seinen Bergpfad, der hinter dem Hauptschrein entlangführt und von zahlreichen roten Toren gesäumt wird. Vor Ort erfuhren wir, dass diese Tore nicht etwa vom Schrein selbst aufgestellt werden, sondern von Privatpersonen, Organisationen oder Firmen finanziert werden und dass auf ihnen Hoffnungen, Gebete und Wünsche verzeichnet sind.

    Der Fußmarsch vom Haupttempel zum höchsten Punkt, an dem sich ebenfalls ein Schrein befindet, dauert etwa eine Stunde. Wie ein echter Profi, wieder einmal in Flipflops, machten wir uns auf den Aufstieg. Der Weg nach oben war weder besonders schwierig noch anstrengend, dennoch war mein Rücken oben komplett nass und trocknete nicht mehr, bis wir wieder im Hotel waren.

    Am Anfang war es auch hier wieder sehr voll und ich hatte Sorge, dass es eine ähnliche Erfahrung wie am goldenen Pavillion wird. Der Anfang des Aufstiegs war auch übersäht mit Menschen und man kam nur langsam die Tore entlang. Jedoch je weiter wir hoch gingen, desto leerer wurde es, sodass auch ein paar Fotomöglichkeiten sich eröffneten. Es gab immer wieder Pausenstationen auf dem Weg, aber Mio und ich haben eiskalt durchgezogen.

    An der Spitze angekommen, gab es leider keinen Aussichtspunkt, sondern nur einen weiteren Schrein. Erst als wir eine kleine Plattform erreichten und Mio meinte, sie glaube, wir seien bereits auf dem Rückweg, klärte uns eine dortige Karte auf, dass wir gerade den Gipfel erreicht hatten.

    Der Abstieg gestaltete sich sehr leicht und schnell, da der gesamte Weg mit Treppen versehen ist. Das war definitiv ein würdiger kultureller Abschluss für den Tag.

    🇺🇸 Thirsty for a better experience, this time we took public transport across the city to visit Fushimi Inari Taisha. This shrine, which we were eager to visit, is world-famous for its mountain path lined with numerous red gates. We learned on-site that these gates are not erected by the shrine itself, but are funded by individuals, organizations, or companies, and bear inscriptions of hopes, prayers, and wishes.

    The hike from the main temple to the highest point, where another shrine is located, takes about an hour. Dressed like a pro in flip-flops once again, we began our ascent. The climb was neither particularly difficult nor exhausting, yet my back was completely soaked by the time we reached the top and did not dry until we returned to the hotel.

    Initially, it was very crowded here too, and I was worried it might turn out to be a similar experience to the Golden Pavilion. The beginning of the ascent was crowded, and we could only progress slowly through the gates. However, as we climbed higher, it became less crowded, opening up some opportunities for photos. There were frequent rest stops along the way, but Mio and I decided to push through without stopping.

    Upon reaching the top, unfortunately, there was no lookout point, just another shrine. It was only when we got to a small platform and Mio thought we might be on our way back, that a map there revealed we had indeed reached the peak.

    The descent was much easier and quicker since the entire path was equipped with stairs. It was definitely a fitting cultural conclusion to the day.
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