• … viele To Do`s

    August 16, 2024 in Pakistan ⋅ ☁️ 31 °C

    Freitag, 16,08.2024

    Heute fahren wir aufs Ministerium für Inneres, da ich noch mein Pakistanvisum für ein Monat verlängern lassen muss. Hab nur eine 1monatiges Visum, Alex eine 3monatiges. Nach viel hin und her Rennerei, sind wir im richtigen Büro gelandet, ein 5 m2 Büro mit 4 Beamten, Alex nimmt bei einem Platz und erläutert das Problem. Der Beamte sagt die Verlängerung muss online beantragt werden. Das hat Alex probiert, jedoch für 1 weiteres Monat ließ ihn das System dies nicht beantragen.
    Der Beamte gibt den Hinweis, das bis zu 6 Monate beantragt werden müssen. Dann würde es funktionieren.
    Gesagt getan, Alex macht sich mit dem Handy an die Arbeit. Zuerst sitzen wir im schwülen Gang im 6. Stock am Boden. Ein höherer Beamter komplimentiert uns in sein akklimatisiertes Büro, bietet uns etwas zu Trinken an. Alex arbeitet fieberhaft, braucht von mir noch eine neue Hotelbuchung und eine Kopie vom alten Visaantrag und nochmals eine Passkopie.
    Dann endlich! Es hat geklappt, der Visaantrag auf Verlängerung ist durchgegangen und beantragt.
    Nun fahren wir zum AIH- Spital, denn Alex laboriert nun wirklich lang schon herum.
    Wir gehen hinein, und werden sofort in die Emergency hineinkomplimentiert. Alex legt sich aufs Bett, bekommt eine Infusion, weil er schon dehydriert ist vom Durchfall und ein Medikament. Alles intravenös durch einen gelegten Zugang.
    Nun wird ihm Blut abgenommen, welches untersucht werden soll.
    Da dies alles etwas dauern soll, schickt mich Alex mit unserem Kohbi wieder in die Autowerkstätte.
    Dort angekommen wird Kohbi über die Montagegrube gefahren, da das Exhausting System noch überprüft werden soll. Auch soll noch versucht werden die Elektrik zu resetten, in dem das Auto von der Batterie genommen werden soll. Dies wurde dann wieder verworfen. Und es wird weiter versucht, den Fehler zurückzusetzen, der das
    erzeugt.
    Schließlich klappt das auch. Das Licht ist endlich weg, und Kohbi wieder geheilt.
    Alex fragt was nun zu bezahlen ist. Und der junge Chef sagt, es sei ein Geschenk des Hauses an uns. Alex will trotzdem bezahlen, und es wird nochmals abgelehnt.
    Mir kullern plötzlich die Tränen runter. Ich bin so gerührt, ich bin eigentlich so dankbar, das Kohbi wieder OK ist, und die wollen für Ihre Stunden dauernde Arbeit nichts bezahlt haben! Es ist wahnsinnig berührend für mich, wie sehr wir dort unterstützt werden, und wie sehr uns so selbstlos geholfen wird.
    Wir können uns wirklich diese Menschen als Vorbild nehmen.
    Überglücklich schenken wir Ihnen unsere 6 Äpfel, die sehr gerne genommen werden.
    Ach ja, heute waren die Jungs von der Polizei wieder da, schauen wie es uns geht, und ob wir hier gut zurecht kommen. Sie kontrollieren nun bei uns alle 2-3 Stunden, um uns ein gutes Gefühl von Sicherheit zu geben.
    Heute gehen wir mit außerst gutem Gefühl schlafen
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