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- Day 187
- Thursday, September 26, 2024
- ☀️ 27 °C
- Altitude: 722 m
UzbekistanSamarqand39°39’17” N 66°58’30” E
Samarkands schönste Architektur

Donnerstag, 26.09.2024
In der Nacht nieselt es ein wenig, und als wir in der Früh aufstehen, um Yoga in der Wiese nebenan zu machen, wird es mir auf einmal klar: „Der Herbst hat sich still und leise herangeschlichen, die Blätter beginnen schon gelb zu werden.
Heute geht es nach Samarkand, und ich freue mich auf die Farbenpracht. Wir frühstücken noch und dann gehts ca. 3 Std nach Samarkand. Wir fahren auf mittelprächtiger Straße durch ganz viele Straßendörfer, Menschen sehen wir nur auf den meist in der Dorfmitte stattfindenden Markt.
An unserem Stellplatz angekommen, sehen wir noch einen Mercedes 4x4 Van L3H3 mit Freistädter Kennzeichen dort stehen. Sandra und Mario, 2 Digitalnomaden, er arbeitet vom Van aus für ein Marketingunternehmen und sie macht gerade ein Fernstudium in Marketing. Das geht alles wenn man reist auch.
Wir plaudern richtig viel mit den beiden. Auch das DPF-Thema wird angerissen, und wir erfahren viel neues. Auch einen weiteren tollen Tipp mit einer Whats-AppGruppe für diverse Themen, in der man sich anmelden kann,bekommen wir.
Danach wird noch schnell Mittag gegessen und dann wandern wir schon Richtung Registan Platz. Und wir werden mit einem herrlichen Platz und wunderbaren wieder restaurierten Gebäuden in der Schlüsselstadt an der Seidenstraße überrascht.Dort,wo sich die Straßen aus China,Indien und Persien kreuzen. Vom 6. bis 13. Jhdt. wuchs der Bekanntheitsgrad der Stadt für Handel und die Künste. Um 1370 entschied Timur die Stadt zu seiner Hauptstadt zu machen und die nächsten 35 Jahre wurde Samarkand zu Asiens mythischem und intelektuellem Mittelpunkt in Handel und Kultur. Es ist kein Wunder, der Registan Platz zum Weltkulturerbe der Unesco ernannt wurde.
Wir genossen die herrlichen Innenhöfe mit Bäumen und aufgestellten Ruhebetten.
Dies ist heute noch sichtbar und zeichnet durch die ungewöhnliche und äußerst farbenprächtige Architektur und Anordnung der Marktplätze, Gebetshäuser und Universität, ein sehr lebendiges Bild wie damals gelebt und gehandelt wurde.
Als Abschluss haben wir uns noch eine Eis gegönnt. Wie sich am nächsten Tag jedoch herausstellte, hätten wir das lieber bleiben lassen sollen.
Sehr beeindruckt von dieser Pracht, kehrten wir zu unserem Stellplatz zurück.Read more