• Wunderbarer Morgen …..

    24 maart, Vietnam ⋅ 🌙 21 °C

    Samstag, 22.03.2025

    Wir wachen früh auf, die Sonne ist gerade am aufgehen, es ist gerade Ebbe.
    Das Meer ist jetzt glatt und ruhig, und eine große glatte saubere Fläche Sandstrand hat sich über den gesamten Küstenstreifen ausgebreitet.
    Die Müllzone hat sich sozusagen nach hinten verschoben und ich habe nun ein anderes Empfinden als gestern Abend.
    Nun ist hier Weite,Ruhe und Sauberkeit. Es sind nur wenige Menschen zu sehen.
    Eine Vietnamesin auf einem Fahrrad bringt uns auf die Idee, es ihr gleichzutun.

    Wir fahren eine ziemlich lange Strecke direkt auf dem nun harten Sandstrand entlang. Es geht einigermaßen, nur der Widerstand der Reifen ist hier größer, deshalb trotzdem anstrengender als auf Asphalt.
    Wir sehen die Fischerboote mit den Schleppnetzen nah der Küste entlangfahren.
    Manche landen auch und laden ihren Fang direkt am Strand aus.

    Einen entdecke ich, er hat einen riesigen Fisch neben dem Boot liegen. Ich fahre hin, und werde später entdecken, das er einen glatten Schweinswal gefangen hat, ca. 1,5m lang. Schade um das schöne Tier.

    Hier muss ich noch erwähnen, das die strandnahen Dörfer hier alle vom Fischfang leben. An der Straße gibt es unzählige Stände, wo in Körben die toten Fische angeboten werden. Manchmal werden sie auch gleich hier auf der Straße in Fett frittiert oder auf offenem Feuer gebraten.
    Und so hängt in den Dörfern immer dieser Fischgeruch in der Luft. Na, an das müssen wir uns erst gewöhnen.

    Doch wir finden ein Standl mit Obst und Gemüse und decken uns hier ein. Auch unsere Telefone und Powerbanks können wir hier bei der netten Standlerin aufladen.
    Einstweilen frühstücken wir gegenüber im Schatten eines öffentlichen Gebäudes auf einer Bank.

    Heute haben wir auch einige kleine Berge zu bezwingen. Es ist wärmer als zuvor und so brauchen wir viel zu trinken.
    Alex entdeckt eine Frau, die an einer Quelle gerade ihre Trinkwasserbehälter anfüllt.
    Wir tun es ihr gleich.
    Da es nun bergab geht, bin ich mal wieder viel zu schnell und wir verpassen laut Alex viele tolle Schlafplätze.
    Wir finden jedoch Gott sei Dank neben einer größeren Straße einen 3-seitig ummauerten Platz, mit einigen überwachsenen Erdhaufen. Sehr guter Sicht- und Lärmschutz für unser Zelt.
    Wir kochen und essen zu Abend, stellen unser Zelt auf. Alex bucht uns für Sonntag und Montag ein Hotel zum Ausruhen, nur ca. 35 km von hier entfernt.
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