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- Dag 382
- onsdag den 9. april 2025 kl. 15.20
- ☁️ 28 °C
- Højde: Havoverfladen
VietnamThành phố Quảng Ngãi15°9’4” N 108°53’5” E
… keep on riding Vietnam‘s coastline

Mittwoch, 09.04.2025
Unser Zelt ist heute außen waschelnass. Kondenswasser aus dem Meer. Um 6:00 sind wir abfahrbereit. Der Sonnenaufgang über dem Meer ist atemberaubend schön!
Es geht die Küstenstraße am Meer entlang. Wir haben uns heute auch wieder ca. 73 km vorgenommen.
Heute meiden wir die große Straße, und ein paar Brückenüberfahrten sind auch wieder dabei. Ich sehe viele runde Boote. Diese werden von den Fischern selbst gebaut , bestehen aus geflochtenen Matten eines Baumes oder Grases und werden mit Polyester wasserfest gemacht.
Während wir so durch die Dörfer fahren, hören wir immer wieder laute Musik. Die Vietnamesen lieben Karaoke. Und an jeder Ecke kann man sie singen hören. Sie singen laut,falsch und grauenhaftigst. Und die Musikboxen sind größer als ihre Eingangstüren. Diese haben sie davor aufgestellt, um alle vorbeifahrenden Menschen mit ihrem Gesang zu beschallen.
Um 9h machen wir Frühstückspause, sitzen im Schatten eines neu gebauten WC-Häuschens, direkt an einem kleinen Bacherl und sehen über die herrlich grünen Reisfelder, die in den schönsten Grüntönen leuchten.
Nachmittags kommen wir an einer riesigen Statue einer indischen Göttin vorbei, die gerade in Bau ist. Wir schätzen sie ca. 70 m hoch, noch dazu steht sie auf einem Hügel und blickt auf die Brücke und den Fluss. Wir machen im Park vor der Brücke unser Mittags-Dinner und können direkt an den vielen Wasserentnahmehähnen im Park unseren Kopf abkühlen und unser Geschirr abwaschen. Herrlich, endlich nicht Wasser sparen müssen.
Wir radeln weiter,über die Brücke und noch bevor ich von der Brücke runterfahre bemerke ich, daß mein Hinterreifen schon wieder einen Patschen aufgerissen hat.
Noch direkt auf der Brücke ist mein Lieblings-Service-Mann zur Stelle und wir können gemeinsam einen neuen Schlauch einpflegen. Weiter gehts durch viele Dörfer, und viele Reisfelder. Es ist schon fast 17 h, als wir inmitten von Reisfeldern einen kleinen Wald mit höheren Bäumen sehen. Ein kleiner Weg führt durchs Reisfeld, total schmal, und links und rechts steht der Reis im Wasser. Und auch wir beide müssen in den Schlamm reinsteigen. Der Weg zum Wald ist durch eine Wasserrinne unterbrochen, durch die wir die Räder durchschieben müssen. Endlich, einen Platz unter den Bäumen gefunden, egal, dass die Schuhe gatschig sind und stinken.
Heute bin ich so müd, dass Schreiben für mich nicht mehr drin ist.Læs mere