• “Es ist so weit!“

    June 10 in Malaysia ⋅ ☁️ 33 °C

    Dienstag, 10.06.2025

    Um 8h holt uns ein Grab-Taxi ab, und eine halbe Stunde später sehen wir Kohbi und Campi (T5 von Andre,Angi und Letti) schon am Flatrack stehen.
    Nun beginnt der Kampf der Entladung, dieser dauert von 9h bis 17h.
    Als erstes muss Campi seitlich mit einem Gabelstapler vom Rack heruntergehoben werden. Andre und Alex prüfen die Auflagepunkte hinter den Achsen, am Karrosserierand. Mit den Holzstaffeln die vorher die Reifen bei der Überfahrt stabilisiert haben, bauen wir Auflagen,damit die Gabel des Staplers den Unterboden nicht beschädigt. 1 x wird noch der Stapler gewechselt, da beim ersten die ausfahrbaren Gabeln schräg zulaufen, und wir alle Angst haben, das das Fahrzeug kippen könnte.
    Mit dem 2. Stapler funktioniert es dann! Campi ist frei, Andre montiert noch die Seitenspiegel und dann brausen die 3 Richtung Grenze Indonesien um ihr gestern abgelaufenen ICPl (Plakette das man in Malaysia überhaupt auf der Straße fahren darf) zu verlängern. Ein breiter Weg von fast 2 Stunden hin und dann wieder zurück.

    Dann ist Kohbi dran. Das Flatrack wird an einer Seite geschlossen, und wir bräuchten nun nur mehr runterzufahren, jedoch gibt es hier keine Stahlplatten, aus denen sich eine Rampe mit dem Stapler bauen ließe und so dauert es bis ca. 14h,denn Mr. Henry hat einen Tieflader bestellt. Dieser kann leider nur leicht schräg an das Rack heranfahren, und statt einfach gerade raufzufahren, müssen wir vom schmalen Flatrack auf die schräg angelegte Rampe fahren.
    Alex meistert dieses Kunststück hervorragend, langsam, mit Gefühl und mehreren Einweisern gelingt das Kunststück und Kohbi steht auf dem Tieflader. Dann wird die Rampe heruntergelassen und unser Van hat wieder festen Boden unter den Gummiwuzlern.
    Nun fahren wir noch Vorräte fassen zum Supermarkt. Leider gibt es nur mehr eine 10l Trinkwasserflasche, aber dafür 6 Mangos.
    Denn gehts los durch die Stadt Richtung Wildlife Park Semerangh, wo noch 28 (halb)wilde Orang-Utans leben.
    Am Parkplatz angekommen richten wir uns fürs Übernachten ein und auch unsere deutsche Familie kommt wenig später von der Grenze zurück.
    Morgen werden wir gemeinsam noch durch den Nationalpark wandern.
    Read more