• Nachjustierungstag mit Nacht-Besuch

    November 17 in Australia ⋅ ☀️ 29 °C

    Montag, 17.11.2025

    Heute werden wir zeitig wach, und nach dem Frühstück legt sich Alex erneut unters Auto.
    Er nimmt die Schelle nochmals herunter, biegt alle Zähne gerade und mit vereinten Kräften, Ich halte oben dagegen und Alex schraubt unten die Schelle zusammen, schaffen wir es.

    Die Schelle sitzt nun perfekt. Sie schließt gut ab und Rauchentwicklung zeigt sich nun auch keine mehr.
    Wir sind beide total froh, daß Alex das so gut geschafft hat. Er kann da wirklich immens geduldig und genau sein, was in diesem Fall total erforderlich ist.
    Danach gehts nochmals zu Bunnings. Alle Werkzeuge die wir nicht gebraucht haben können wir zurückgeben und auch meine Holzplatte wird gegen einen Gutschein eingetauscht. Wir gehen auch noch Vorräte einkaufen in der Stadt und die Probefahrt bei Sonnenuntergang mit Blick auf die Skyline ist ein voller Erfolg.
    Da es schon zu spät ist auf den Campingplatz am Fluss zu fahren, beschließen wir noch eine Nacht am Rande des Parks zu verbringen.

    Wir lesen und recherchieren noch einiges und gehen dann schlafen.
    Ich glaube es ist ca. 12h nachts, als es ans Auto klopft. Da ich nichts anhabe und auch Alex ziemlich schwer zu wecken ist, und ich schon inzwischen mehrmals gesagt habe: “ One Moment PLEASE!” , die Türe aber noch nicht geöffnet habe, stapft dieser jemand um unseren Kohbi herum und leuchtet mit seiner Taschenlampe hinten in unseren Schlafbereich. Ja klar, wir haben den Vorhang vorgemacht und er kann wahrscheinlich nichts sehen.
    Endlich bin ich angezogen, mache das Fenster auf und sehe einen Officer davor stehen. Er hält uns einen Zettel vor die Nase, da steht alles drauf, das Camping in Brisbane verboten ist.
    Alex erklärt, das wir morgen auf den Campingplatz fahren. Und das wir das Schild “nicht” gesehen haben. (Zwinker, Zwinker).
    Und das Wunder geschieht. Der Officer, ist total nett, verwarnt uns freundlich, und wir müssen heute nacht nicht weg fahren.
    Irgendwelche Anrainer in den süßen Queensländer Häusern am Rande des Parks dürften uns wohl verpetzt haben.
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