• Fähre nach Wellington

    11 декабря, Новая Зеландия ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute ging es früh raus: 5:45 aufgestanden, 6:15 los nach Picton zur Fähre auf die Nordinsel.
    • 6:45 Check-in
    • 7:45 Abfahrt
    • ca. 11:15 Ankunft in Wellington

    Danach gab es erstmal einen Mittagsschlaf auf dem Pac n Safe Parkplatz, weil wir sehr müde waren. Anschließend nutzten wir die Gelegenheit für einen Einkauf für die nächsten 5 Tage und erledigten Grauwasser ablassen sowie Frischwasser auffüllen.

    Die Laune war gerade eher angespannt: wenig Schlaf, das Camper-Setup und wenig Essen trugen dazu bei. Dazu passte der Schlauch einfach nicht auf den Auslasshahn. Bajonettverschluss auf konischen Anschluss – ohne Dichtgummi? „So blöd kann man doch gar nicht sein“, dachte ich nur. Nicht gerade das Highlight des Tages…

    Unterwegs hatten wir dann noch einen gefährlichen Moment an einer Kreuzung: Ein LKW schnitt die Kurve so eng, dass er nur knapp 20 cm an unserem Auto vorbeikam. Erst nach Hupen checkte er, dass er nicht durchkommt – dann wollte er weiterfahren und verkleinerte den Abstand auf 5 cm. Sobald er losfuhr, habe ich nochmal gehupt. Ich fuhr dann vorsichtig rückwärts, sodass er die Kurve fahren konnte, wie er wollte. Glück gehabt – kein Kratzer. Puh.

    Danach ging es zum Mount Victoria Lookout – traumhafte Sicht über Wellington! Wir konnten sogar zwei Flugzeuge beim Start vom Flughafen beobachten.

    Zum Abend wollten wir auf einem Stellplatz übernachten, aber kein Platz mehr frei. Eigentlich nicht schlimm, doch als ein Auto wegfuhr und wir schon zusammengepackt hatten, schnappte uns ein anderer Camper den Platz um 30 Sekunden weg. Schließlich fanden wir ca. 2 km weiter einen Platz – nicht ideal, aber in Ordnung für die Nacht.

    Fazit: Alles in allem war es kein einfacher Start auf der Nordinsel, aber trotz Stress und kleinen Zwischenfällen konnten wir einige schöne Momente genießen.
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