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    Durch die Rub al-Khali

    March 1 in Oman ⋅ ☀️ 30 °C

    Auf der Nationalstraße 31 in Richtung Salalah, 650 Kilometer immer geradeaus durch die Wüste. Das mag sich eintönig anhören, war es jedoch keineswegs.
    Doch von Anfang an: Wieder hieß es früh aufstehen, wir haben einen weiten Weg vor uns. Und da heute Nacht der Ramadan begonnen hat, können wir unser Frühstück nicht, wie gestern, im Hotelgarten einnehmen, das Frühstück wurde im Hotelzimmer serviert. Danach die Koffer ins Auto und schon ging die Fahrt los. In Nizwa besorgten wir uns noch frisches Obst und Gemüse, Eis für die Kühlbox und den Dieseltank voll gemacht. Unsere ersten Ziele, Manah und Fiqain sind nur wenige Kilometer entfernt. Die besichtigen wir die befestigte Stadtanlage von Manah und das Turmfort von Al-Fiqain.
    Dann ging es auf die N 31 in Richtung Süden. Gut 600 Kilometer durch die Rub al-Kali, das leere Viertel bezeichnet die größte zusammenhängende Sandfläche der Erde. Der größte Teil der Wüste liegt auf Saudischem Gebiet. Der Mangel an Oasen und die wenigen Brunnen machen sie zu einem der unzugänglichsten Gebiete der Erde. So unwirklich und so faszinierend für uns. Trotz der Eintönigkeit wird es niemals langweilig. Alle 100 Kilometer gibt es eine Tankstelle, somit ist der Treibstoff und Wasser kein Problem für uns. Straßenschilder warnen vor Windböen, vor Sandverwehungen und vor Kamelen, die die Straße kreuzen.
    Gegen 16:30 Uhr kommen wir an unserem Zielort an, Marsawdad, einem kleinen Wüstenort, etwa 30 Kilometer abseits der Nationalstraße. Hier suchen wir uns eine geeignete Stelle um unser Dachzelt aufzuklappen.
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