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  • Day 25

    Quallenangriff auf Nati - 1 Überlebende

    December 23, 2019 in Australia ⋅ ☀️ 30 °C

    Nachdem wir die zweite Nacht wieder nur mit wenig Schlaf überstanden hatten, ging es für uns um 07:30 - 08:30 Uhr zum Schnorcheln. Die Anlegestelle heute ist besonders für ihre Korallenvielfalt bekannt, allerdings merkt man immer wieder, dass das Riff aufgrund von Ausbleichungen durch die Sonne und dämlichen Touristen, die mit Händen und Füßen die Naturschönheit zerstören, vorm Aussterben bedroht ist.
    Diese Erkenntnis ist leider sehr traurig, die Gedanken sind allerdings beim Anblick einer großen Meeresschildkröte verflogen. Tatsächlich hatten wir dieses große Glück und konnten eine entdecken!!!

    Der weitere Verlauf des Schnorchelvorgangs entwickelte sich etwas dramatisch - Nati wurde fast von einer großen, ekligen Qualle erwischt, weshalb sie fast bis nach Deutschland geschrieen hat - aber alles gut. Die Schnorchelanzüge, die wir tragen mussten, sind extra für solche Fälle da.

    Auf der dreistündigen Heimreise hat unser Deckhand Hakeem Adler vom Segelschiff durch Pfiffe angelockt und folglich durch Werfen mit Fleischstücken gefüttert. Das freute nicht nur uns Passagiere, sondern auch drei Delfine, die neben unserem Boot geschwommen sind - wundervoll!

    Die weitere Fahrt gestaltete sich für Lukas besonders spannend. Aufgrund seiner hilfsbereiten, freundlichen und offenen Art hat ihm unser Skipper das Steuer überlassen, da es auf dem Segelschiff zu einem kleinen Alarm kam - wir hatten aufgrund der starken Schieflage Wasser im Boot, weshalb sich die Belegschaft darum gekümmert hatte. Lukas wurde währenddessen das Segel anvertraut, und weil er das so gut gemacht hat durfte er noch weitere zwei Stunden segeln - klasse gemacht!

    Der Trip war definitiv unvergesslich und die Erlebnisse wunderschön. Für das nächste Mal wünschen sich allerdings 50% von uns beiden eine etwas luxuriösere Variante, die etwas mehr Komfort an Bord bietet.

    Nachdem wir dann gegen 12 Uhr in Airlie Beach wieder gesund und munter angelegt hatten, ging unsere Reise weiter in das eine Stunde entfernte Bowen. Hier werden wir auf einem Campingplatz mit Beachfront, direktem Meerzugang und Badebekleidung Weihnachten verbringen.
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