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- Dag 690
- vrijdag 16 mei 2025
- ☀️ 27 °C
- Hoogte: Zeeniveau
BahamasExuma24°6’49” N 76°27’28” W
Black Point

Heute ging es Richtung Black Point, nichts Aufregendes, ca 6 sm. Es sollte aber anders kommen. Geplant hatte ich direkt aufs "offene" Wasser hinaus zu fahren und dann Richtung Black Point zu kreuzen. Nach dem Frühstück ging es Anker auf und los. Segel setzen war auch schnell gemacht, nur der Wind spielte nicht so richtig mit. Er blies direkt von hinten und drehte ständig, so dass das Groß immer hin und her schlug. Kurzerhand änderte ich den Kurs, nachdem ich mich über die Gezeiten informiert hatte. Es war 90 min vor Hochwasser, also beste Zeit für seichtes Wasser. Ich konnte locker 60 cm auf die eingezeichneten Tiefen hinzurechnen, und unter 1,50 m wurde nichts angezeigt. Also blieben wir im Inneren der Inselkette, im westlichen Flachwasserbereich.
In Natura stellte es sich dann jedoch etwas anders dar. Das Wasser wurde nahe einer Insel dann doch etwas knapp, und mit einmal fehlte die berühmte „Hand breit Wasser unter dem Kiel“. Schnell alle Segel runter und erstmal schauen. Das Boot saß auf einer Seite noch nicht fest, man spürte dies durch kleines Rucken, auf Steuerbord hatten wir aber aufgesetzt. Ich hatte die Motoren schon gestartet und gab jetzt mit beiden Maschinen Gas. Wir drehten uns weiter um die BB-Achse. Also jetzt mit dem BB-Motor richtig Schub geben, und langsam bewegten wir uns nach vorn. als die Richtung passte, gab ich mit der zweiten Maschine auch mehr Gas, und langsam schoben wir uns von der kleinen Sandbank runter, nochmal Glück gehabt.
Hätte es nicht geklappt, hätten wir bis 23:00 Uhr ausharren müssen, dann wäre das nächste Hochwasser da gewesen, welches um 20 cm höher als das vorherige gestiegen wäre. Hoffentlich haben die Kiele keinen Schaden genommen. Dies würde ich aber erst in der nächsten Ankerbucht überprüfen können. Unser Weg führte uns dann auf eine sicherere, tiefere Route. Der Wind blies zwar nur schwach mit ca. 8 Ktn, wir kamen aber trotzdem ausreichend voran. Pünktlich zum Kaffeetrinken liefen wir in der Bucht vor der Great Guane Cay ein. Nach dem Kaffee legte ich mir mein Tauchzeug an und inspizierte erst einmal die Kiele. Vom Steuerbordkiel hat es ganz schön die Farbe runter geholt, ansonsten alles okay. Der BB-Kiel hat fast gar nichts abbekommen. also noch mal gut gegangen. In Zukunft aber besser aufpassen. Wo ich nun schon mal das Tauchgerödel anhatte, säuberte ich auch gleich noch einen Rumpf. Zum Abendessen fuhren wir rüber in den Black Point Yacht Club und genossen bei einem guten Essen den schönen Sonnenuntergang.Meer informatie
Reiziger
Und das diesmal ohne due Hilfe von freundlichen Fischern,😉👍 Bei mir wurden gerade Erinnerungen an Samos wach😉😘 GLG
ReizigerJa, da war ja mal was 😉
ReizigerPhuu, Glück gehabt! Aber ohne ein wenig Aufregung wäre es ja langweilig.