Nächster Stopp unserer Reise: Montezuma.
Das kleine Strandörtchen liegt ganz im Süden der Nicoya-Halbinsel, zwischen dem Pazifik und dem Golf von Nicoya. Die Gegend ist – wie wir hörten – dafür bekannt, dass man dem Haschisch nicht unbedingt abgeneigt ist. Das gab Montezuma den Spitznamen: „Monte Fuma“. 😉
Wir starten um 8 Uhr morgens bei bewölkten 26 Grad in den Tag. Eigentlich perfektes Reisewetter: warm, aber nicht so warm, dass man am Lenkrad festklebt. Die Fahrt führt uns über das Landesinnere, rund 160 Kilometer.
Unterwegs fahren wir durch ein paar nette Orte wie Naranjo, Tambor und Paquera. Die Vegetation ändert sich spürbar: mal dichter Dschungel, mal offene Weiden.
Die kürzere Route an der Küste (nur 80 km) wäre sehr verlockend gewesen – eigentlich. Wenn da nicht diese drei Flüsse gewesen wären, die wir hätten durchqueren müssen. Bei hohem Wasserstand. Die Locals sagten: „Lieber nicht.“ Wir sagten: „Sehr schade …“ und fuhren außenrum. 😇😀
Auch jeder Tankstopp ist ein Erlebnis:
Der Tankwart, freundlich, immer gut gelaunt. Radmuttern nachziehen, Reifendruck checken und Scheiben waschen während des Tankens eine Selbstverständlichkeit.
Bevor wir weiterfuhren, machten wir noch einen Abstecher ins Refugio de Fauna Silvestre Curú. Eigentlich wollten wir dort nur zwei Stunden bleiben … am Ende wurden es doch drei. Eine wunderschöne Wanderung durch den Dschungel, begleitet von einem Kaiman, Affen, Papageien, Aguti und allerlei Getier, das sich mal mehr, mal weniger, mal gar nicht blicken ließ – und Raubtiergebrüll, vermutlich ein Jaguar, inklusive.
Danach ein richtig gutes Mittagessen in einem Soda: frisch, lecker, einfach, ohne Schnickschnack.
Dann ging es weiter in Richtung Montezuma – oder halt nach Monte Fuma.Baca lagi
Hütet Euch vor Montezumas Rache😉 Viel Spaß und gute Reise weiterhin. [Günter]
PengembaraDenke ich ständig dran😂