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  • Betty und Horst Martin

Costa Rica

Rundreise:
San Jose (Santa Ana) - La Fortuna (Vulkan, Regenwald) - Monteverde (Nebelwald, Canopy) - Curubande (Vulkanwanderungen) - Samara und Montezuma (Pazifikküste, Strände, Mangrovenwälder) - Puerto Viejo (Karibik)
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    🇨🇷 Monteverde, Costa Rica

    Monteverde

    Yesterday in Costa Rica ⋅ ⛅ 21 °C

    Der Tag startete mit herrlich viel Sonne, einem guten Frühstück inklusive Vogelbeobachtung.

    Heutiges Tagesziel lautet Monteverde. Zunächst besuchten wir den eigentlich nahegelegenen Mistico Park mit seinen spektakulären Hängebrücken. Die Fahrt dorthin führte uns nicht einfach über die befestigte Hauptstraße – nein, das Navigationssystem lotste uns 40 km Offroad, durch unwegsames Gelände und tiefe Schlaglöcher, Schlamm- und Schotterpiste. Kurz vor dem Ziel mussten wir noch einen Umweg fahren, weil das letzte Stück des Weges gesperrt war. Sehr abenteuerlich, aus 30 Minuten Anfahrt wurden 1 1/2 Stunden – unser Adrenalinspiegel war bei der Ankunft leicht erhöht😀.

    Der Mistico Park ist eine wunderschöne grüne Oase im Regenwald. Der Rundweg beträgt etwa 3,2 km und umfasst insgesamt 16 Brücken, davon 6 Hängebrücken. Die Hängebrücken haben beeindruckende Maße – die längste ist etwa 97 m lang und 55 m hoch. Man spaziert quasi über den Dschungel. Natürlich war auch immer wieder Regen dabei, bei 27 Grad und kein Lüftchen im Wald, ein "paar" Höhenmetern, schwülwarm und schweißtreibend!

    Nach diesem Höhepunkt ging die Fahrt weiter nach Monteverde, laut Navi 90km in 3 Stunden! Dabei fuhren wir entlang des Ufers des Lake Arenal – eine kurvenreiche Route am Wasser mit traumhaften Ausblicken.

    In Monteverde angekommen, landeten wir in einer wunderschönen Unterkunft, in der wir auf das Herrlichste empfangen wurden: Herzlichkeit, Komfort – was will man mehr? 😀 Den Abend ließen wir mit einem gemütlichen Bummel durch im Zentrum Santa Elena ausklingen.
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  • La Fortuna

    November 5 in Costa Rica ⋅ ☁️ 26 °C

    Letzte Nacht hat es wie aus Eimern gegossen. Zum Frühstück zeigte sich das Wetter dann etwas versöhnlicher, und wir konnten in Ruhe die bunte Vogelvielfalt beobachten.
    Früh brachen wir zum Nationalpark Vulkan Arenal auf, sodass wir noch vor der Öffnung um 8 ankamen und im Auto wartend den letzten kräftigen, kurzen Regenschauer überstanden. Wir wanderten über dunkle Vulkanerde, erkaltete Lavaströme der Ausbrüche von 1968, 1992 und 1995, auf den Wegen Las Coladas und El Silencio und genossen die eindrucksvolle Landschaft rund um den Arenal.
    Bei unserer Rückkehr zum Auto gab es dann eine kleine Überraschung: Ein Ameisenbär nutzte einen unachtsamen Moment und klaute uns tatsächlich die Kekse aus dem Auto - so ein Frechdachs😂Anschließend fuhren wir in den weniger besuchten Parksektor Peninsula (Halbinsel). Wunderschön, völlig ruhig – wir waren die einzigen Besucher. Die Anfahrt war allerdings eher etwas holprig. Unterwegs kreuzte eine Schnappschildkröte unseren Weg.
    Der Weg führte uns bis zum Arenalsee und weiter in die Tiefen des tropischen Regenwalds. Vom Schwimmen nahmen wir lieber Abstand, angeblich soll es dort Krokodile geben. Zum Abschluss des Tages wollten wir noch den 75m hohen Wasserfall von La Fortuna besuchen, doch der Zugang war wegen zu viel Wasser gesperrt, auch das gibt's.

    Also ließen wir den Tag gemütlich auf unserer Terrasse mitten im Regenwald ausklingen, beobachteten Vögel und Fledermäuse und genossen die wunderschöne Abendstimmung.
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  • Auf nach La Fortuna

    November 4 in Costa Rica ⋅ 🌧 23 °C

    Heute ging es weiter nach La Fortuna. Nach dem mittlerweile fast schon vertrauten Verkehrschaos rund um San José wurde die Fahrt zunehmend entspannter – vom Nebel begleitet wurde die Landschaft immer grüner, dichter und tropischer. Gegen Mittag erreichten wir unsere neue Unterkunft – ein echtes Dschungelparadies, in dem das Zirpen, zum ständigen Hintergrundgeräusch gehört.

    Nach einer Regenwaldtour (bei Regen) – begleitet von bunten Schmetterlingen und ein paar Vögeln – wartete das Tageshighlight: ein Bad in den heißen Quellen! Umgeben von üppigem Grün im warmen Wasser zu liegen… traumhaft 🍀

    Zum krönenden Abschluss zeigte sich auch noch der majestätische Vulkan Arenal in seiner ganzen Pracht. Danach rundeten wir mit einem gemütlichen Bummel durch La Fortuna den Tag ab.
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  • Santa Ana

    November 3 in Costa Rica ⋅ 🌧 22 °C

    Heute stand der Parque Nacional Volcán Irazú auf dem Programm – stolze 3.470 Meter über dem Meer. Schon die Anfahrt war ein Abenteuer für sich. Costa Rica ist ja bekannt für seine entspannte Lebensart – im Straßenverkehr merkt man davon allerdings nicht viel 🙈. Ein echtes Chaos! Sobald ein Rettungswagen mit Sirene auftaucht, wird das hier als willkommener Zufall gesehen, um sich einfach hinten dranzuhängen und so schneller ans Ziel zu kommen.

    Nach einem U-Turn mussten wir eine dreispurige Autobahn queren, um die richtige Ausfahrt zu unserem Ziel zu bekommen. Danach führte die Strecke durch wunderschöne Landschaften mit grünen Hügel und Ananas-, Bananen- und Orangenplantagen – alles zum Greifen nah 😀.

    Oben am Vulkan angekommen, wartete der Irazú – der höchste aktive Vulkan Costa Ricas – in voller Nebelpracht. Der letzte größere Ausbruch des Vulkans war 1963. Wir wanderten bis zum höchsten Punkt. Das Glück war dann auf unserer Seite: Der Nebel riss kurz auf, und wir konnten einen Blick auf den gewaltigen Krater werfen – mystisch und beeindruckend.

    Nach dem Höhenabenteuer ging es hinunter nach Cartago, die alte Hauptstadt Costa Ricas. Dort steht die prachtvolle Basilika Nuestra Señora de los Ángeles, ein beliebter Wallfahrtsort. Ganz in der Nähe befinden sich die Ruinen der alten Kathedrale Santiago Apóstol, die 1910 bei einem Erdbeben zerstört wurde – heute eine wunderschöne Parkanlage mit bunten Blumen und viel Geschichte zwischen den alten Mauern.

    Zum Abschluss noch ein Abstecher nach Heredia, der sogenannten „Stadt der Blumen“. Leider war die Basilika geschlossen, also bummelten wir ein bisschen herum und machten uns dann – erneut durch ein Verkehrschaos – auf den Heimweg!
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  • Ein Tag im Nebel -und trotzdem schön

    November 2 in Costa Rica ⋅ 🌧 17 °C

    Der Tag startete vielversprechend: mit einem guten Frühstück😀 Danach ging es hoch hinaus – zum Vulkan Poás auf 2700 Metern. Kaum angekommen, begrüßte uns allerdings kein atemberaubender Kraterblick, sondern strömender Regen und dichter Nebel. Der Vulkan war geheimnisvoll verhüllt.
    Also Planänderung: Wir machten eine wunderschöne Gratwanderung entlang des Vulkans durch den Nebelwald. Zum Glück diesmal ohne Regen – fast schon verdächtig trocken. Der Weg war grün, still und einfach beeindruckend. Zurück am Parkplatz hellte sich der Himmel etwas auf und damit auch unsere Hoffnung, doch noch einen Kraterblick zu erhaschen. Also nichts wie zurück zum Vulkan! Doch auch beim zweiten Versuch blieb der Krater nicht zu sehen..
    Nach dem Mittagessen stand noch der Besuch des Wasserfalls La Paz auf dem Programm – der hat uns dann endgültig für den Nebel entschädigt.
    Toller Anblick, frische Luft und einfach eine richtig schöne Stimmung.
    Zum Abschluss bummelten wir noch gemütlich durch das Zentrum von Santa Ana. Ein schöner Tag – auch wenn wir den Vulkan nur erahnen konnten. Costa Rica bleibt eben spannend – selbst im Nebel! 🌿🌧️💦
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  • Los geht’s 😀

    November 1 in Costa Rica ⋅ 🌧 21 °C

    Start um 7:00 Uhr daheim – voller Energie und Vorfreude auf Sonne, Kaffee und Abenteuer. Der Flug von München über Island und Grönland nach Toronto hatte ein bisschen Verspätung, aber alles halb so wild – den Anschluss nach Costa Rica haben wir trotzdem ganz entspannt geschafft (na ja, fast entspannt).

    Nach gut 24 Stunden Reisezeit endlich angekommen! Heute dann gleich wieder zum Flughafen, um das Mietauto abzuholen – unser treuer Begleiter für die nächsten Tage.

    Zum Mittagessen waren wir in einem Soda (kleine Imbissbude) nicht unbedingt ein Ort für Sauberkeitspreise, aber das Essen war überraschend lecker. (Manchmal sind die einfachsten Orte eben die besten!)

    Der Nachmittag gehörte San José – laut, bunt, quirlig und voller Leben. Besonders schön: der Besuch im Nationaltheater, wo junge Künstler ein Klavierkonzert gaben – beeindruckend!

    Den Abend ließen wir gemütlich auf der Hotelterrasse ausklingen, mit Wein und Baguette, einem vorbeischleichenden Opossum! und dem Gefühl, angekommen zu sein. 🌴
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    Trip start
    October 31, 2025