• Cabo Blanco - Playa Grande

    November 15 in Costa Rica ⋅ ☁️ 27 °C

    Heute starteten wir früh zur Reserva Natural Cabo Blanco.
    Die Fahrt dorthin war schon ein Highlight: eine wunderschöne Küstenstraße, Palmen rechts, das Meer links und zwischendrin Strände, bei denen man kurz überlegt, ob man nicht einfach dort aussteigen und den Tag dort beginnen sollte.

    In Cabuya gab es erst einmal ein mega Frühstück – die Art Frühstück, nach der man weiß, dass man satt durch den Nationalpark kommt. Wir wollten eigentlich die Tour bis zum Playa Cabo Blanco machen, 5 km einfach und 400 hm, dem südlichsten Punkt der Halbinsel Nicoya, aber der Ranger am Parkeingang riet uns ab, to dangerous, to slippery!
    Die „kurze“ Wanderschleife (4 km) durch den Regenwald startete sonnig, kippte aber dann in einen starken Tropenregen. Der Weg war dementsprechend rutschig – so rutschig, dass jeder Schritt mit Bedacht gesetzt werden musste. Wir lieben es, in diesem warmen Tropenregen durch diese wunderschöne Natur zu wandern. Kalt wird es nie! Im Gegenteil – der Schweiß fließt.

    Zurück, nach einer Dusche und frischen Klamotten, entschieden wir uns, Richtung Nordosten am Strand entlangzugehen – etwa 4 km einfach –, vorbei an Refugien, kleinen erfrischenden Wasserfällen und verschiedenen Stränden.

    Wir erleben einen Naturfilm in Echtzeit.
    Der Weg führt über Felsen, auf denen plötzlich hunderte Krebse auf Wanderschaft sind.

    Die Gischt ist hoch, das Meer laut und lebendig, und dann stehen wir plötzlich vor der Grand Playa: ein herrlicher, fast weißer Sandstrand, breit, offen und so einsam und friedlich, dass man automatisch langsamer läuft.

    Zurück am Ausgangspunkt gab es nachmittags in einem Soda in Montezuma Lobster.

    Einfach schön hier.

    Ein Tag voller Natur, Nässe, Salz, Sand, Krebse geht dem Ende entgegen 🍀🍀🍀
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