Forwards, Forwards!

Wir gehen raften.
Ganz entspannt sollen wir dazu um 12.50 Uhr vom Campingplatz abgeholt werden.
Eindeutig genug Vormittag um sich ganz unentspannt panische Gedanken zu machen, dass man kentert, untergeht, sich den Kopf trotz Helm an einem Stein aufschlägt und als freundliche Wasserleiche in der Soca treiben kann (Laura). Oder um "bisschen aufgeregt bin ich schon" zu sein (Basti).

Kommt aber anders und niemand wird zur Wasserleiche. Wir werden bestens eingewiesen und starten mit unserem chilenischen Guide unter euphorisch "Forwards Forwards" Rufen ins Abenteuer.
Es gibt die "Alle fallen jetzt mal aus dem Boot Übung", nach der Laura das Vertrauen hat, wieder reinzukommen. Und Neopren Anzüge suuuuuper findet.

Es gibt die "Like Penguins" Mission bei der man das Boot als Rutsche gegen einen Stein stellt und alle rutschen rein. "Quaack"
Das kostet Laura sehr viel Überwindung (mittelgroßes Kopf unter Wasser Trauma) und Basti macht es große Freude (3x gerutscht).

Ausgelassen haben wir die "spring vom 8m Felsen und Schwimm dann SO DOLL DU KANNST" Erfahrung.

Insgesamt fällt niemand raus, es wird viel gejubelt und angefeuert und wir wären locker gerne noch ne Stunde weiter gefahren. Ein Kajak Kurs steht zur Diskussion.

Wir belohnen uns mit Essen im Camping restaurant (so mittgeil) und chillen den Rest des Tages. Abends noch Lagerfeuer inkl. Ruhestörungsermahnung als gerade jemand "I will looking for freedom" spielt. Vielleicht kam die Ermahnung zurecht.

Morgen zurück nach Deutschland.Baca lagi