Australien

October 2017
A 11-day adventure by Matti on Tour Read more
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  • Day 1

    Melbourne

    October 16, 2017 in Australia ⋅ 🌙 15 °C

    Hey Spielfreunde,
    ich hänge etwas hinterher mit meinem Erzählen.
    Das liegt zum Einen daran, dass mein Nokia 3210 selten Internet hat und zum Anderen, dass wir so viel unterwegs waren und ich meine Schreibmaschine immer irgendwie nicht "auf Tasche" hatte.
    Gerade liege ich mit Mama und Papa in unserem mobilen Wohnzimmer und möchte heute irgendwie nicht schlafen, weshalb ich Zeit habe euch etwas zu erzählen über Melbourne und die letzten beiden Tage.

    Ja also wie gesagt, nachdem wir Bali leider verlassen haben, landeten wir einige Stunden später in Melbourne.
    Der Flug war für mich fast langweilig, alle Babys haben geweint aber ich, ich nicht. Warum auch? 🤷🏼‍♂️

    Melbourne selbst war riiiiesig groß, die Häuser waren ungefähr Mioooonen mal größer als das Häuschen von Monti 🐱 und Pete 🐱.Wie es denen wohl geht? Mh.
    Dennoch gab es zwischendrin viele Parks und schöne kleine Häuschen. Meist haben wir uns mit so ner Bimmelbahn fortbewegt. Schon komisch für so eine große und eigentlich moderne Stadt.
    Neben dem Sightseeing war unsere Hauptaufgabe ein paar warme Klamotten aus den Einkaufsläden rauszuholen. Ich hab mir paar coole Styles besorgt und Mama und Papa mussten auf diesen Zug natürlich aufspringen. Lustiges Geld haben die in Australien. So bunt wie auf Bali. Aber da hatten wir viel mehr davon und die Zahlen auf den Scheinen waren viel größer. Papa sagt dennoch, dass es in Australien alles viel viel teurer ist. Wie passt das denn zusammen?
    Naja das erklärt er mir später sicher nochmal. Ich knutsche derweil die Scheibe von unserem Wohnzimmer auf Rädern. Löölölööö.

    Wir sind mittlerweile auf der Great Ocean Road unterwegs. Dazu aber in meiner nächsten Nachricht. I
    Ich hab doch nur 160 Zeichen. Sorry 🤷🏼‍♂️

    Grüße,
    euer Matti

    #hashtag
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  • Day 1

    Great Ocean Road

    October 16, 2017 in Australia ⋅ 🌙 19 °C

    Sooo,
    hab mein Callya-Guthaben aufgeladen und kann euch wieder schreiben.
    Gestern morgen haben wir unseren "Camper" abgeholt.
    Die nächsten Tage wohnen wir nun darin. Echt cool so n Teil. Wir haben eine Herdplatte zum Kochen, einen Kühlschrank, Töpfe, Geschirr usw..
    Im Innenraum sitze ich während der Fahrt mit Mama hinten, wie die Chefs und vorn fährt der Busfahrer uns dorthin wo WIR wollen.
    Den hinteren Bereich kann man problemlos zur Sitzecke oder zum Bett umbauen. Irgendwie cool.
    Naja die Alten bauen das um und ich krabbel meist von links nach rechts. Was heißt "krabbeln", dass ist der neue Moon-Walk.

    So genug davon. Sicher erzähle ich noch das eine oder andere mal von unserem Auto / Wohnzimmer / Schlafzimmer / Spielwiese usw.

    Nachdem wir gestern den Camper geholt und viel, viel eingekauft haben, gings auch schon los auf die Great Ocean Road im Westen von Melbourne.
    Wir sahen tolle Strände, viel vom Meer und den Küsten.
    Das coolste aber war, als wir anhielten mit unserem Auto, etwas spazieren gingen und plötzlich ganz viele bunte Vögel sahen, sie heißen wohl so ähnlich wie der Busfahrer - "Papa"gei.

    Die anderen weißen heißen Kakadus dazu ziehe ich mal keine Parallelen. Etwas weiter hinten kamen wir an einem Baum vorbei und Papa zeigte mir ein großes Kuscheltier im Baum sitzend. Er nannte es Koala 🐨.
    Der süße Fratz hat nur gepennt und hing dabei an so einer Astgabel. Lässiger Typ.

    Später am Abend haben wir uns dann in einem Nationalpark einen Campingplatz gesucht. Tja, irgendwie waren wir dort ganz allein mitten in diesem Wald, direkt am See. Die einzigen, die noch da waren, waren meine kuscheligen Freunde - die Koalas.
    Etwas später schauten wir aus dem Camper und sahen dabei ein Känguru rumhüpfen. Papa wollte ihn füttern aber er war zu scheu oder Papa sah zu gefährlich aus.

    Nun gut, bald schliefen wir ein und bibberten uns durch die Nacht. Nein nicht wegen der Einsamkeit, was schon komisch war, sondern wegen der Temperaturen. Auf zweistellige Temperaturen haben wir es wohl nicht geschafft. Aber ich war gut eingemummelt.

    Heute morgen aufgewacht, gab es einen heißen Tee und es ging wieder weiter auf die Great Ocean Road.
    Zunächst sind wir durch den Nationalpark gelaufen, übrigens allein, um die triplet falls zu sehen. Sooo beeindruckend.

    Anschließend fuhr uns unser Fahrer (nennen wir ihn Papa) zu diversen weiteren Spots, bei denen einer schöner als der andere waren.
    Kennt ihr die zwölf Apostel und so weiter?
    Krasse Felsformationen direkt im Meer an der Küste. Alles war so riesig.

    Zurück im Landesinneren liegen wir jetzt also im Camper und ich hab Bock zu pennen.

    Ich suche mal Bilder raus und versuche sie hochzuladen. Muss sie ja erst auf Diskette speichern und zum Internet - Café tragen.

    In diesem Sinne, ich sage gute Nacht,
    euer Matti

    #waswardasfür1tag
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  • Day 7

    Melbourne to Sydney

    October 22, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 12 °C

    Da ich gerade mit Papa draußen vor unserem rollenden Zuhause sitze und mir eine leckere Banane mit Kiwi gönne, dachte ich, dass ich mal wieder zwei drei Worte in mein Tagebuch kritzeln kann.

    Wir erleben täglich so viel, dass ich mich kaum noch an jeden Tag der letzten Woche erinnere.
    Aber ich versuche mal ein paar Spots zu nennen und zu beschreiben:

    Phillip Island:
    Diese kleine niedliche Insel erreichten wir über eine gaaanz lange Brücke. Sowas bauen die Großen scheinbar um von einem Land in ein anderes zu kommen. Warum schwimmen sie nicht und die Autos.
    Kennen sie Inspektor Gadget nicht?
    Auf dieser Insel haben wir kleine Pinguine 🐧 gesehen. Nur sehr wenige aber immerhin.
    Übrigens wenn ich "klein" sage, dann meine ich das meist aus der Sicht von Mama und Papa. Im Vergleich zu mir..puh, sie waren schon fast so groß wie ich, na gut, etwas kleiner. Klar, ich bin ja schon groß.
    Übrigens habe ich schon zwei kleine Zähnchen bekommen. Sie sind noch nicht ganz raus, aber ich kann schon aufm Apfel umherkauen.. das fetzt voll.

    Wir sind dann weiter gefahren zum Wilsons Promontory Nationalpark. Das war auch super. Wir haben geparkt und sind gewandert an einem kleinen See, über eine Brücke, zwischen den Wiesen und dann über einen Berg im Wald und von oben sahen wir schon die schönen, riesigen Strände. Hier sind wir noch ein paar Stunden gewandert und haben tolle Bilder von diesen weißen Stränden und der Natur gemacht. Puh war es heiß an diesem Tag.

    Am nächsten Tag fuhren wir weiter zum Ort Lake Entrance, der direkt an einem
    See und dem Meer lag. Der kleine Strand dort war der nahezu unbekannte Ninety-Miles-Beach.
    Unfassbar diese Dimensionen.

    ich muss mal die Rolle der Schreibmaschine wechseln,
    bis gleich,
    Matti

    #mattiistimmernochontour
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  • Day 9

    Melbourne to Sydney (2)

    October 24, 2017 in Australia ⋅ 🌙 14 °C

    Wir fahren übrigens jeden Tag ein Bisschen weiter, während ich meistens hinten schlafe, wenn der Busfahrer unser Haus über den Highway scheucht.
    Lass ihn mal machen.

    Einmal war aber nichts mit Highway und wir sind ca. drei Stunden über eine Buckelpiste gepoltert. Uiuiui sind wir da hin und her geschaukelt. Bei diesem Camper haben die Schrauber wohl die Federn vergessen einzubauen.
    Nunja am Ende erwartete uns eine einsame Bucht, was für uns dummerweise kein Highlight mehr war und dann ging es zurück.
    Wir haben viele schöne Ecken durch etwaige Blogs gefunden aber diesmal war es ein Reinfall.
    Egal..

    Weiter ging es zum Mimosa Rock Nationalpark.
    Eine coole Madame aus Eden empfahl uns einen Walk, bei dem wir mit dem Auto diesmal bis zum Start fahren konnten. Eine Wanderung durch die Berge und zu zwei tollen lookouts und zwei Stränden, folgte.
    Übrigens baumel ich dabei immer bei Mama oder Papa im Rucksack vorn am Bauch. Lässig sag ich, lässig.

    In den nächsten Tagen lernte ich meine neuen Freunde kennen. Zunächst begrüßten uns Kängurus am Auto als wir zu einem Strand gehen wollten. Ganz schön große Artgenossen diese Jungs. Hüpfen hier und da so durch die Gegend ohne auf Vorfahrtsregeln zu achten.
    Wir haben sie dann gefüttert und oh Wunder, sie kamen uns regelrecht hinterher geboingt.
    Aber das war cool. Auch eine Mama mit ihrem Baby war dabei. Sie hielten die Hände meiner Mama und meines Papas auch fest, als sie ihnen was gaben. Sie hatten schon recht große Pranken. Man man..

    Gestern Abend hatten Papageien die Ehre mich kennenzulernen. Zuvor haben wir schon oft welche gesehen aber diesmal waren wir uns so nahe wie noch nie. Wir haben uns auch alle einander vorstellen können.
    "Hi ich bin Matti.", begrüßte ich alle und gab ihnen ein Stück Brot. Mindestens eine Miooonen von den Flattermännern, na gut, es waren eher 20, hockten vor uns.
    Sie alles sehen so cool aus mit so vielen Farben. Ich wusste gar nicht wo ich zuerst hinschauen sollte.

    Den Abend ließen wir mit einem schönen Spaziergang bei Sonnenuntergang am Meer und den Dünen ausklingen bevor ich dann die beiden Alten ins Bett gebracht hab.

    Aber ich mache es Ihnen nun gleich und geh auch ne Runde Pennen, damit morgen fit bin für weitere Abenteuer.

    Haltet die Ohren steif,
    euer Matti

    #flylikeabird
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  • Day 11

    Sydney

    October 26, 2017 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    Was für eine Stadt..wow!
    Mittlerweile sind wir in Auckland Neuseeland aber da meine Callya-Card leer war und ich kein Internetz hatte, kann ich erst jetzt berichten.

    Nachdem wir die letzten Tage in den Blue Mountains verbracht haben und einige imposante Wanderungen unternommen haben, gaben wir unseren liebgewonnenen Camper in Sydney ab.

    Im hippen Stadtteil Surry Hills hatten wir für drei Tage eine niedliche kleine Wohnung.
    Als Special Guests konnten wir nun endlich unsere Freunde Tina und Christian, oder heißt er Christopher(?), bei uns begrüßen.
    Mama, Papa und ich sind bereits am ersten Tag schon mal ein paar Meilen durch die Stadt gelaufen, ich wieder in meinem luxuriösen Frontpack wie ein Känguru.

    Am nächsten Tag haben wir mit etlichen Schritten die tolle Stadt dann mit Tante Tina und Onkel Christopher (so war es glaub ich) erkundet.
    Der Blick am Mittag auf die Oper und die Harbor Bridge am Mittag wurde lediglich durch eben diesen am Abend getoppt. Da wir die Fähre nach Manley Beach am Nachmittag nahmen, konnten wir auf dem Rückweg die Skyline dieser imposanten Stadt inklusive dieser historischen Bauwerke im Sonnenuntergang bewundern.

    Ich muss leider schlafen gehen,
    peace, over and out,
    euer Matti

    #chinatownwarverrückt
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