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  • Day 202

    Mittelalter trifft auf Moderne-Tarragona

    April 3, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 14 °C

    Nach einer Übernachtung in Casablanca - nein, wir sich nicht über Nacht zurück nach Marokko, sondern hier ist Casablanca in der Nähe von Almenara, Spanien, gemeint, wo wir im November letzten Jahres schon einmal auf einem öffentlichen Stellplatz kostenfrei übernachten konnten - geht es heute nach Tarragona.

    Viele Zeitzeugen aus der römischen Vergangenheit prägen das Stadtbild und einige zählen zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sehenswürdigkeiten sind:
    -Balcó de Mediterrani, Balkon zum Mittelmeer, großartige Aussicht auf den Hafen, das Meer, den Strand El Miracle und das nahegelegene Amphitheater
    -Kathedrale Santa Maria aus dem 12. Jahrhundert
    -Kathedrale Tarragona aus dem 14. Jahrhundert,  mit einem wunderschönen Klostergarten
    -alte Stadtmauer, war mal >3 km lang, heute > 1 km erhalten
    -Amphitheater aus dem 2. Jahrhundert, hier fanden 15.000 Gäste Platz
    -Römischer Zirkus, Tarragonas ehemalige Pferderennbahn
    -Plaça del Fòrum, mit antiken römischen Gebäude
    -Wölfin (Mamma Lupa) welche Romulus und Remus säugt,

    Kurzer Rückblick in die Mythologie:
    Nach der römischen Mythologie waren Romulus und Remus die Gründer der Stadt Rom im Jahre 753 v. Chr. . Der Sage nach waren die beiden Kinder des Kriegsgottes Mars und der Priesterin Rhea Silvia. Mars hatte Rhea vergewaltigt. Die Kinder wurden in einem Korb auf dem Tiber ausgesetzt. Die Wölfin brachte die Kinder in eine Höhle, ein Specht brachte Futter. Die Kinder wurden später von König Amulius’ Hirten Faustulus entdeckt. Faustulus, der Schweinehirt des Hofes, und seine Frau nahmen daraufhin die Kinder auf und zogen sie groß, ohne zu wissen, wer sie waren.

    Tarragona gilt als moderne Industrie- und Hafenstadt. Die Rambla Nova, die Hauptgeschäftsstraße, erinnert an Barcelona und lädt zu einem Stadtbummel ein. In den zahlreichen Cafes, Bars und Restaurants an der Rambla Nova kann man sich hervorragend stärken oder einfach dem Treiben zuschauen. Mit unseren Fahrrädern kommen wir zügig voran. Auch wenn nicht überall Fahrradwege ausgewiesen sind.
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