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  • Jour 13–14

    Pont romà de la Roqueta 2/2

    20 février, Espagne ⋅ ☁️ 10 °C

    Ganz routiniert wachten wir wieder gegen 8:00 Uhr auf. Es war etwas kühler, weshalb wir entschlossen, das erste der drei fälligen Tagebücher, im kuschligen Dachzelt anzufangen. Gut eine Stunde später waren wir fertig.

    Mittlerweile waren die Temperaturen gestiegen und der Hunger lockte uns nach unten. Es gab einen gebrauten Kaffee mit unserem bewährten Müsli.

    Wir entschlossen heute erneut auf diesem Platz zu bleiben und es ruhiger angehen zu lassen. Jeden Tag den Platz zu wechseln und immer etwas neues zu sehen, ist dann doch etwas viel Hektik. Ebenfalls wollen wir den einzelnen Orten auch Zeit geben, ihren Charme auszuspielen.

    Gestärkt vom Frühstück zogen wir unsere Sportkleidung an und joggten einem schönen Feldweg entlang. Entweder waren wir so schnell oder der Wind etwas stärker, jedenfalls verloren wir beide unsere Kappen. Natürlich hielt uns auch dies nicht davon ab, das 30 minütige Joggen abzubrechen. Knappe 6 Minuten vor dem Ende war Tim am Ende.

    Zurück beim Klapfi angekommen, gab es eine Runde abkühlen im Klappstuhl. Daraufhin verstaute Jasmin die gestrigen Einkäufe, 1-2 Krisen aufgrund unseres kompakten Autos und Tim kümmerte sich um den Abwasch der letzten Tage.

    Durch die schnell kommende Dunkelheit am Abend, wie auch unser regelmässig spätes Abendessen, findet sich die Motivation für den Abwasch so gut wie gar nicht.

    Mit Cracker und einem Apfel bewaffnet begangen wir mit dem zweiten Tagebucheintrag. Eine halbe Stunde später war auch dieser geschrieben.

    Ein weiterer Punkt auf unserer To Do Liste war das Kündigen des Schweizerischen Mobilfunkvertrages. Somit riefen wir bei Yallo an und versuchten das Abo zu kündigen. Damit wir die Nummern behalten können, empfahl der Callagent auf Yallo Zero zu wechseln (keine monatlichen Kosten, alle Anrufe, SMS und Internet auf Abrechnung). Weil dies ein Downgrade darstellt, war der Wechsel erst auf Ende April möglich. Als Entschädigung erhielten wir beide einen Rabatt von CHF 15.00 auf unsere nächste Monatsrechnung.

    Da die Zeit wie immer wie Flug vorbeiging, dämmerte es bereits und wir bereiteten das Abendessen vor. Der Wind war doch etwas stärker, weshalb wir im Auto kochten. Es gab Gnocchi mit Tomatensauce, Speck und Gemüse im Omnia Backofen. Wir sorgten mit einem leicht offenen Fenster für die Luftzirkulation. Nach 20 Minuten war der Auflauf fertig. Ein wenig angebräunt auf der einen Seite, geschmacklich jedoch einwandfrei.

    Unser CO-Melder war auch hin und weg von unseren Kochkünsten. Er meldete sich alle 3-5 Minuten mit vier Piepstönen. Das war das Zeichen, die Gebrauchsanweisung zu studieren. Kurzerhand fanden wir heraus, dass dies das Signal für etwas erhöhte CO-Belastung war. Sofort machten wir alle Fenster ganz auf und eine Viertelstunde späer hörte das Piepsen auf.

    Das letzte Tagebuch war fällig und wurde in einer erneuten Stunde zusammengetragen. Als Belohnung wollten wir das iPad für einen Film rausholen. Dabei rutschte Jasmins ein Monate altes, ladende Handy vom Tisch. Jasmin war zuversichtlich, dass ihrem Handy nichts passiert ist, da sie drei verschiedene Schutzmassnahmen installiert hatte. Wie es das Schicksal wollte, landete es auf dem ungeschützten Ladekabel. Dieses verbog sich und war defekt. Das Handy liess sich auch mit den anderen mitgebrachten Ladekabel nicht mehr aufladen.

    Tim versuchte alles mögliche wie Softwareupdate, Neustart und Reinigung der Ladebuchse. Nichts half. Jasmin kam auf die Idee, die Powerbank mit dem kabellosen Laden auszuprobieren. Es klappte, jedoch sehr langsam.

    Wir entschieden uns dennoch den Film zu schauen, weil wir annahmen, dass das Handy lädt. Nach gut eineinhalb Stunden Filmschauen, realisierten wir, dass dies nicht der Fall war. Es hatte von ursprünglich 57% noch 36%.

    Da dieses Handy gleichzeitig auch unser Internet war, suchten wir schnell für den nächsten Tag einen Reparatur-Laden auf.

    Wir liessen das Handy unten auf der Ladestation und machten uns auf ins Bett.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 0.00 €
    Restbudget der Woche: 4.44 €
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