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  • Day 28

    Hotel Riu Palace Tikida Taghazout

    March 6 in Morocco ⋅ 🌙 17 °C

    Man kann es erneut kaum glauben, aber Tim stand ein weiteres Mal ohne Probleme am Morgen auf. Sogar noch früher als gestern, nämlich um 06:55 Uhr.

    Genervt von diesem, vorwiegend Deutschen und Britischen Verhalten, die Liegen ab der erlaubten Zeit, 07:00 Uhr, mit einem Badetuch und persönlichen Gegenstand für den ganzen Tag zu blockieren, entschied sich Tim nicht länger über das System zu ärgern, sondern Teil davon zu werden.

    Schnell zog er seinen Trainingsanzug an und huschte leise aus dem Zimmer. Draussen war es noch finster, da die Sonne erst kurz vor 08:00 Uhr aufgeht. Mit den Badetüchern, einem Rätselbuch und einem Beachball-Set bewaffnet schlich er in den Adults-Only-Bereich und fand um 07:10 Uhr noch etwa die Hälfte von insgesamt zwölf Liegebetten unbesetzt vor. Mit ihm waren noch zwei weitere britische Besetzer vor Ort. Müde schlenderte er zurück ins Bett.

    Gegen 09:00 Uhr weckte Jasmin Tim mit einem Instant-Kaffee und wir machten uns an die Morgenroutine. Nach dem Workout war es genau 10:30 Uhr und somit verpassten wir das eigentliche Frühstücksbuffet, weshalb wir direkt zum Spät-Frühstück liefen. Wie gewohnt ass Jasmin einen ausgewogenen Teller mit Rührei, Früchten und Obst. Tim wählte zum siebten Mal in Folge die Crêpes mit Nutella.

    Etwas erschöpft von den letzten beiden Tagen nahmen wir uns heute einen „Relax-Day“ im Hotel-Resort vor. Einfach ausgedrückt bräunten wir uns in der Sonne, spielten Bimaru und schrieben am Tagebuch.

    Da wir den Tag etwas verspätet gestartet hatten, verpassten wir geplant das gesamte Mittagessen von 12:00 bis 15:30 Uhr. Punkt 15:45 Uhr spazierten wir in die Snackbar für eine Pizza, welche wir uns am Platz teilen wollten. Leider gab es heute aber keine Pizzen.

    Kurzerhand und vom Hunger überwaltigt, nahm Jasmin zwei kleine Sandwiches mit ein wenig Salat und Tim bastelte sich einen doppelten Cheeseburger. Es schmeckte, wie bisher alle Köstlichkeiten, sensationell.

    Als wir das Restaurant am Buffet vorbei verlassen wollten, sahen wir, dass der Pizzaofen doch fleissig war und wir leider einfach zu früh gekommen sind. Enttäuscht aber gesättigt suchten wir unser Liegebett auf.

    Es wurde immer kühler als sich die Sonne langsam dem Atlantik näherte und Jasmin wollte zurück ins Zimmer. Da sie sowieso schon kränkelte, wollte sie es nicht noch mehr porovozieren ganz krank zu werden. Wir duschten und unterhielten uns über das Abendessen.

    Da sich Jasmin nicht fit genug fühlte, informierten wir uns über einen möglichen Zimmer-Service. Leider bot das Hotel einen solchen nicht an. Tim erkundigte sich daher an der Rezeption, ob er ausnahmsweise einen Teller mit auf das Zimmer nehmen darf. Dies wurde genehmigt.

    Logischerweise fiel die Wahl auf Pizza, da wir diese heute nicht nur missten, sondern auch Jasmins Lieblingsessen ist. Tim machte sich auf den Weg und ergatterte zwei Margheritas, welche frisch aus dem Ofen kamen.

    Auf dem Weg zurück hielt ihn ein Kellner auf und bestand darauf, das Essen in Frischhaltefolie einzuwickeln. Warum, ist uns bis heute noch schleierhaft. Da sich der Kellner etwas ungeschickt verhielt, fiel ein Stück auf den Boden.

    Mit 1.875 Pizzen erreichte Tim das Zimmer und wir assen diese gemütlich auf unserem Sofa. Dazu schauten wir unsere, noch in der Schweiz begonnene, Serie „My Life With The Walter Boys“. Nicht wirklich empfehlenswert aber unterhaltsam.

    Gegen 23:00 Uhr schlief Jasmin langsam ein und Tim wechselte auf Youtube. Wenig später schlief auch er ein.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 0.00 €
    Restbudget der Woche: -36.51€
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