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  • Day 54–55

    Bed & Breakfast, De Zilk 2/2

    April 1 in the Netherlands ⋅ 🌬 11 °C

    Wir stellten den Wecker auf 08:45 Uhr, damit wir pünktlich um 09:00 Uhr frühstücken gehen konnten. 

    Es gab frische Brötchen, Brotscheiben, Rosinenbrötchen und dazu jede Menge Aufschnitt. Auch Konfitüre und Nussaufstrich gab es im Angebot. Zusätzlich gab es je ein Ei mit einem frisch zubereiteten Kaffee. Das Beste am ganzen Frühstück war, dass das Essen im Preis inklusive war. Jedoch wird der Gesamtpreis nicht im Budget mitberechnet, da dieser das Budget ein wenig zu stark belasten würde. An Ostern in Amsterdam zu sein, hat seine Kosten. 

    Im Zimmer packte Isabelle wieder ihre Handtasche und wir fuhren mit dem fünf Minuten entfernten Bus an den nächstgrösseren Bahnhof für 9.80 Euro. Danach ging die Reise für stolze 30.40 Euro weiter an den Hauptbahnhof von Amsterdam. Schockiert über diesen extrem hohen Betrag, freuten wir uns auf unseren griechischen und kostengünstigen Salat in Spanien. 

    In Amsterdam angekommen, schlenderten wir wieder durch die Strasse. Natürlich gab es für den Start in den Tag erstmals eine Pause in einem Kaffeeshop, in dem wir gut eine Stunde verbrachten.

    Zurück auf der Strasse fanden wir per Zufall noch das Anne-Frank-Haus. Es sah modern aus und wir waren alle drei verwirrt. Wir dachten immer, dass das eines der ältesten Häuser von Amsterdam wäre. Durch eine Internetrecherche erfuhren wir auch weshalb. Das Haus wurde von 2018 bis 2020 renoviert und modernisiert. Zum einen wurde der Eingangsbereich erweitert und die Tickets geben eine bestimmte Zeitspanne vor. Das Hinterhaus, in dem die Familie wohnte, wurde nicht verändert.

    Zum Mittagessen suchten wir einen typischen Waffelladen, um die erste und einzige Waffel dieser Reise zu geniessen. Isabelle bestellte sich eine Lotuswaffel und wir teilten uns eine Kinderschokoladenwaffel. Dazu gab es einen schwarzen Eiskaffee für Isabelle und Jasmin. Leider verstand die Frau uns nicht wirklich, weil wir schlussendlich einen Milchkaffee mit Eis und Tim einen schwarzen Kaffee mit drei Eiswürfeln bekamen. Umso besser schmeckte aber die Waffel, zu der uns Isabelle einlud. 

    Durch Isabelles nur 28-stündigen Aufenthalt mussten wir uns langsam Richtung Hauptbahnhof machen. Wir besuchten noch einen Souvenirladen und einen Starbucks. Wie man merkt, mag Isabelle sehr gerne Kaffee. Sie suchte sich einen für sich passenden aus. 

    Mit dem Kaffee in der Hand löste sie sich das Zugticket und schon war es Zeit wieder Abschied zu nehmen. 

    Wir winkten so lange, bis der Zug nicht mehr zu sehen war.

    Unser Ziel war es jetzt nur noch ins Airbnb zu kommen. Die Temperaturen waren kühl und der oft einsetzende Regen machte die Laune auch nicht besser. 

    Damit wir am Ende nicht ohne Abendessen im Airbnb stehen und wieder einen teureren Einkauf tätigen müssen, stiegen wir in Haarlem aus und gingen in einem "Albert Heijn" einkaufen. Das günstigste, was wir fanden und einigermassen gesund war, waren eine Suppe, einen Fertigsalat und zwei Brötchen. Dazu gab es für das GNTM-Nachschauen noch Popcorn und Pombären für 11.84 Euro insgesamt.

    Mit unserer Ausbeute ging es auf direktem Weg zum Airbnb. Um ein wenig Geld zu sparen, zahlten wir nur zum Bahnhof Hillegom. Danach spazierten wir noch die letzten 20 Minuten und erkundigten gleichzeitig die Gegend. Es wirkte alles sehr ruhig und sauber. Wir sahen ein paar kleinere Tulpen- und Blumenfelder, die bunt leuchteten. Das Einzige extrem negativ auffallende war der Wind. Durch den Namen Niederlande war uns bereits bewusst, wie flach das Land ist. Dass es aber keine Windblockaden in den Dörfern hatte, wunderte uns. 

    Zurück im Airbnb wurde erstmals unter die Decke geschlüpft. Etwas aufgewärmt widmeten wir unseren ein wenig vernachlässigten To-Dos wie auch unserem Tagebuch. 

    Zu GNTM assen wir noch unser Abendessen und das Popcorn. 

    Danach wurde weiter geschrieben. Das lang nach hinten geschobene Haarwaschen wurde erneut verschoben. Das Airbnb war nur auf 18 Grad aufgewärmt, also für unsere gewohnten 25 Grad in Spanien eine Zumutung. Somit freuten wir uns bereits auf den wöchentlichen Aufenthalt in einem Schwimmbad.

    Als die Augen zu schwer wurden vom ganzen Schreiben, schalteten wir das Licht aus und gingen schlafen.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 89.74 €
    - Öffentliche Verkehrsmittel: 37.90 €
    - Lebensmittel: 11.84 €
    - Tank: 40.00 €
    Restbudget der Woche: 27.65 €
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