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  • 日91–92

    Segude

    5月8日, ポルトガル ⋅ ☀️ 25 °C

    Um wieder in den Rhythmus zu kommen, versuchten wir heute wieder um 08:00 Uhr aufzustehen. Meistens war nicht die Motivation am Morgen das Problem, sondern die eher kälteren Morgenstunden machten einem das Aufstehen schwerer. Man fühlte sich wie an einem Dezembermorgen, wenn man arbeiten gehen muss, nachdem das Fenster die ganze Nacht offen gestanden hatte.

    Zum Frühstück gab es die letzten Haferflocken wie auch die letzten paar Löffel Joghurt. 

    Den restlichen Tag verbrachten wir an diesem Stellplatz. Wir drehten ein Video von Klapfis Innenraum und Tim fing an, die Vlogs der letzten Tage zuzuschneiden. Jasmin machte weiter an ihren Videos und wandte sich wieder dem Tagebuchschreiben.

    Das Ganze dauerte fast den ganzen Tag. 

    Um noch ein paar Kilometer hinter uns zu bringen, aber ohne das Land zu verlassen, fuhren wir noch eine halbe Stunde weiter Richtung Norden. Unser Plan war es, das Land erst zu verlassen, wenn wir 95 Dateien mit je 2 GB heruntergeladen haben. Genau 190 GB mit nur Jasmins Fotos sowie Videos der letzten Jahre. Vor allem die Videos mit ihrer hohen Aufnahmequalität waren das Problem. Bei diesem Prozess wollen wir in Portugal bleiben, weil wir in diesem Land bisher das einzige unlimitierte Internet hatten für den extremen Internetverbrauch.  

    Die Strecke führte uns weiter durch die so gut wie unberührte Natur Nordportugals. Wir verstanden, dass die Algarven sehr schön sind, fanden aber persönlich, dass Nordportugal genauso viel Charme versprüht.

    In "Segude" am "Praia Fluvial" schlugen wir unser nächstes Lager auf. Wieder in der Nähe eines Flusses mit kleinen, künstlich angelegten Wasserfällen. 

    Die Strandbar war leider noch nicht geöffnet, was leider auch bedeutete, dass die Wasserzufuhr der Stranddusche auch noch nicht in Betrieb war. Die Vermutung bewahrte sich als richtig und wir schoben das Duschen auf morgen.

    Um 20:00 Uhr telefonierte Jasmin mit ihren Eltern und plauderte über ihre Zeit in Kroatien. Tim machte währenddessen das Abendessen. Es gab Vollkornnudeln mit Trüffelpesto und Azoren-Reibkäse. Sagen wir es so, die 3.99 Euro für die Trüffelsauce waren keine gute Investition. Der Reibkäse war schlussendlich auch eher ein Schmelzkäse.

    Nach dem Beenden des Telefonats besprachen wir noch gemeinsam die nächsten Videoideen und freuten uns auf ein weiteres Abenteuer. Zum ersten Mal vor der Kamera zu stehen, war definitiv ein ungewohntes Gefühl.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 0.00 €
    Ausgaben des Monats: 117.72 €
    Tankausgaben: 73.09 €
    Anschaffungen: 84.89 €
    Distanz des heutigen Tages: 19.21 km
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