• Chotianusorn Resort

    23.–24. jul. 2024, Thailand ⋅ ☁️ 26 °C

    Mit Vollkorntoastbrot, 3 Liter Wasser und je zwei gekochten Eiern, hier gab es sogar weich gekochte und hart gekochte Eier, und natürlich einem Eiskaffee für insgesamt 3.64 Euro aus den Supermarkt "Tops" machten wir uns auf den Weg zum "Nationalpark Kaeng Krachan" um den berühmten "Pa La-U Wasserfall" anzuschauen.

    Er ist nördlich des gestrigen besuchten Nationalparks und der grösste Nationalpark Thailands. Über Tiger zu Elefanten bis zu einer atemberaubenden Natur findet man hier alles. Da wir aber keine geführte Tour durch den Dschungel machen wollten, entschieden wir uns für den selbst begehbaren Wasserfall. 

    Unterwegs tankten wir noch einmal für 4.86 Euro.

    Im Park angekommen befanden sich Warnschilder vor Elefanten und die einzelnen Dörfer im Park selbst waren dank der Hilfe von Metallgittern ein wenig von der Tierwelt abgeschieden. Auch auf der Strasse musste man manchmal Slalom fahren, um an den Gittern vorbeizukommen.

    Kurz vor dem Erreichen des Wasserfalls befand sich eine Strassensperre auf dem Weg. Wir erkundigten uns bei den Mitarbeitern, ob wir hier durchfahren könnten. Leider mussten sie uns mitteilen, dass durch die zu starken Regenfälle der Wasserfall und alles drumherum geschlossen ist. 

    Traurig fuhren wir wieder die Strasse hinunter und machten einen kleinen Stopp bei einem See. Wir assen ein wenig Toastbrot und setzten uns in einen dort vorzufindenden Pavillon. Um uns herum flogen viele bunte Schmetterlinge, welche wir bereits aus dem Fenster hier hin bestaunen konnten. Man fühlte sich wie in einem Märchen, als die Tiere um einen herumflatterten.

    Getrieben durch den Hunger fuhren wir eine halbe Stunde später in Richtung "Hua Hin". Bei einem Restaurant assen wir noch für 1.95 Euro je eine Nudelsuppe. Tim holte sich zusätzlich noch eine Coca Cola im gegenüberliegenden Laden für 0.46 Euro.

    Um noch etwas anschauen zu können, fuhren wir zum "Pran Buri Dam". Nichts Weltbewegendes und sah sehr unnatürlich aus. Etwas frustriert fuhren wir zurück nach "Hua Hin".

    Ein letztes Mal tankten wir für 4.86 Euro, als wir uns für den restlichen Nachmittag in das "Monkey Mountain & Restaurant" hinsetzten und die Aussicht auf den Strand sowie das Meer genossen. Das Café war direkt beim Affenberg und dementsprechend sahen wir auch ein paar wilde aber harmlose Affen. 

    Tim bestellte sich einen Ananassaft und Jasmin einen Eiskaffee. Da der Tag sowieso so gut lief, machten sie in Jasmins Kaffee Zucker hinein. Wir liessen ihn am Ende einfach kommentarlos stehen und zahlten 2.43 Euro. Den Rest der Zeit lassen wir in unseren mitgebrachten Büchern.

    Um 18:00 Uhr gaben wir das Auto am Bahnhof von "Hua Hin" ab und fuhren mit dem 18:49 Uhr Zug für gute vier Stunden nach "Chumphon". Die Fahrt kostete uns 4.82 Euro in der dritten Klasse. Gefragt, ob wir vielleicht in der zweiten fahren möchten, stand leider nie im Raum. Vermutlich waren die Plätze bereits ausgebucht. Das Besondere an diesem Zug war die Möglichkeit, von Bangkok innerhalb 19 Stunden bis an die Grenzen von Malaysia zu gelangen. Dementsprechend sassen auch sehr viele interessante Seelen in unserem Zugabteil.

    Wir lasen weiter in unseren Büchern und lösten Sudokus. Die durch den Fahrtwind hinein fliegenden toten wie lebendigen Mücken störten im ganzen Zugabteil genau uns, weshalb wir unser Schicksal nicht änderten. Spätabends in der dritten Klasse mit offenen Fenstern zu fahren, ist wirklich nicht empfehlenswert.

    Im Zug selber wurde immer wieder Essen sowie Getränke angeboten. Für 1.95 Euro ergatterten wir zweimal Reis mit Ei und Poulet. Unser gegenüber bestellte das genau gleiche, entsorgte seinen Müll aber am Ende aus dem Fenster. Schockiert, er war offensichtlich kein Thailänder, mussten wir uns beherrschen, nichts zu sagen und entsorgten unseren Müll fachgerecht.

    Im Regen erreichten wir den Bahnhof und bestellten uns für 2.80 Euro ein Grab. Sie wartete sogar mit uns vor der Rezeption, bis eine Frau an der Tür erschien. Wegen der Sprachbarriere und dem nicht vorhandenen Zugang zu einem lokalen Telefon hätte sie sogar für uns angerufen.

    Erschöpft vom Tag wollten wir uns nur noch ins Bett fallen lassen, als Jasmin eine Kakerlake im Badezimmer auffand. 

    Nach einem mehrminütigen Versuch, die Kakerlake zu töten, erwischte sie Tim. Angeekelt von der Flüssigkeit des Tieres und dem Auffinden anderer Insekten im Zimmer, suchte Tim die Rezeption erneut auf. Wir bekamen ein besseres Zimmer, in dem wir auf den ersten Blick keine weiteren Insekten fanden. Für das, dass es das teuerste Hotel bisher war mit 15.60 Euro, waren wir froh um das Upgrade.

    Beim Zusammenpacken bewegte sich die Kakerlake erneut sogar noch einmal, weshalb wir schnell das Weite suchten.

    Einnahmen: 0.00 €
    Ausgaben: 20.15 €
    - Lebensmittel: 10.43 €
    - Ausflug: 9.72 €
    Einnahmen des Monats: 0.00 €
    Ausgaben des Monats: 465.49 €
    Verkehrsmittel: 235.86 €
    Übernachtungen: 147.31 €
    Anschaffungen: 0.00 €
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