Überfahrt nach Venedig

Heute Morgen um 4:30 h klingelte der Wecker, da wir um 5 Uhr am Hafen sein sollten 😳. Wie so meist, schläft man in so einer Nacht unruhig, da man den ⏰️ ja nicht überhören möchte. Aber damit nicht genug, lässt sich heute morgen doch das kleine Heckfenster nicht mehr schliessen. Allem Anschein nach ist der kleine Arretierzylinder defekt 🙁. Aber nach einigem Ruckeln war das Fenster dann doch zu. Kurz noch eine Katzenwäsche und schon waren wir auf dem Weg zum Hafen und pünktlich kurz vor 5 Uhr somit am Pier.
Eine kleine Schlange Wartender war schon da und in den nächsten 30 Minuten wuchs diese auch noch deutlich an. Kurz vor 6 Uhr kam dann auch die Fähre in Sicht, Kurz gewendet, angelegt und schon ging das Beladen los. Bis auf einen Flüchtling der zwischen den LKW's vergeblich versucht hat aufs Schiff zu kommen, verlief das Boarden reibungslos.
Ja und jetzt sitzen wir hier unsere 25 Stunden ab; irgendwie ähnelt der Pott einem Geisterschiff. Es sind nur wenige Passagiere an Bord - verglichen zur Hinfahrt; das ganze Schiff ist schon etwas in die Jahre gekommen und hinzu kommt das wir durch das gleiche trübe Nebelwetter wie gestern dahingleiten, so dass man nicht viel sieht. Bleibt zu hoffen dass das Wetter morgen früh in Venedig ein bißchen besser ist.
Kurzer Nachtrag: Die Überfahrt war ruhig und gerade fahren wir in die Lagune von Venedig ein.Les mer