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  • Day 2

    Atommium und DesignMuseum

    December 26, 2022 in Belgium ⋅ ⛅ 6 °C

    Am Atomium angekommen sind wir erstmal in das kleine Bistro nebenan, um eine kleiner verschnaufPause zu machen. Ich musste auch unbedingt was essen und deswegen habe ich mir meine allererste Original belgische Waffel mit original Belgischesm Lotus Biscoff gegönnt. Sie war super lecker, zwar nicht frisch aber gut.
    Wir waren froh uns etwas auszuruhen denn die Strecke hat uns schon etwas Kraft gekostet.
    Nachdem wir wieder etwas Kraft getankt hatten, haben wir uns für die Tickets für das Atommium angestellt. So richtig wussten wir garnicht was uns dort drinnen erwarten wird deswegen haben wir vorher noch etwas recherchiert. Das Atommium wurde für die erste Expo nach dem zweiten Weltkrieg, im Jahre 1958 erbaut. Die Expo stand vor Allem für Fortschritt der Technologie und Wissenschaft und vor Allem durch die Ausstelung selber hatten wir den Eindruck dass das ganze Projekt von großem Optimismus seitens der Menschheit damals auf die Beine gestellt wurde.
    Aluminium + Atom = Atommium. Daher kommt der Name und repräsentiert auch die Idee hinter dem Bauwerk, das ursprünglich sogar als ein Turm ähnliches Gebäude konzepiert war.

    Die Ausstellung war ganz Nett, es gab viele Archtektonische Zeichnungen, alte Eintrittskarten, viele Fotos und Lagepläne des Geländes.
    Insgesamt gab es 8 Levels zu besichtigen. In den ersten 3 glaube ich hat man eben diese Ausstellung betrachten können, in 2 weiteren gab es eine Art Lichter- und Lasershow die eigentlich sehr unspektakulär installiert war, aber einen irgendwie total gefesselt und fasziniert hat.
    Als wir weitergegangen sind kamen wir noch zu der temporären Ausstellung View From my Window. Mit über 400 ausgewählten Fotos von der ganzen Welt, die während des Lockdowns entstanden sind „als unsere Welt“ stillstand.
    Von dieser Kugel aus konnte man auch ein wenig über die Stadt gucken, denn es war die einzige die mit Fenstern ausgestattet war. Wir konnten das Little Europe, den angrenzenden Park und auch die Basilica mit der grünen Kuppel beobachten. Vor Allem die Sonne die gerade untergegangen ist, hat diesem Moment etwas magisches gegeben und deswegen haben wir dort ein wenig Zeit verbracht und einfach beobachtet.
    Anschließend sind wir die vielen (Roll!)treppen wieder runter. Dort haben wir dann noch unsere Fotos gezeigt bekommen die ganz am Anfang gemacht wurden. Paula hat sich einen kleinen Schlüsselanhänger mit unserem Foto darauf gekauft, total süß. Als wir die schlange gesehen haben, die sich gebildet hatte um mit dem Aufzug nach ganz oben zum Zweiten „view Point“ und zum Restaurant mit belgischen essen führte, haben wir beschlossen darauf zu verzichten und nurnoch dem Museumsshop und dem design Museum einen besuch abzustatten.
    Das Design Museum war ca 200 Meter entfernt und da unsere Tickets einen Eintritt inkludiert hatten, wollten wir dem ganzen eine Chance geben. Ohne die tickets überhaupt vorzeigen zu müssen sind wir zuerst in den kleinen, überteuerten aber süßen Shop gegangen und haben etwas gestöbert. Anschließend haben wir uns die Ausstellung über „Plastik“ angeschaut. Meiner Meinung nach war das wirklich langweilig und irgendwie konnte ich damit nichts anfangen. Dazu kam noch dass wir mittlerweile echt erschöpft waren weswegen wir uns auf den Weg zur nächsten SBahn Station machten, denn den Weg zurück zu Fuß zu gehen haben wir uns erspart.
    Gut dass die Bahn alle 5 min kam denn 2 mal ist sie genau vor unserer Nase weggefahren.
    Ich finde die Sbahnen hier ganz schön eingerichtet mit ihren braunen Lederartigen Sitzen.
    Nach ca 20 min fahrt kamen wir wieder im Zentrum von Brüssel an, wo wir uns dann alle aufm Zimmer erstmal ausgeruht und frisch gemacht haben bevor es zum Abendessen ging….
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