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  • Day 4

    Verviers

    March 2, 2023 in Belgium ⋅ ☀️ 10 °C

    Unseren letzten Tag mussten wir natürlich auch noch ausnutzen.
    Das Airbnb musste um 10 Uhr geräumt sein. Wir haben also noch schnell unsere Reste zum Frühstück verputzt und dann alles in Ordnung gebracht.
    Die Strecke die Maja und Paula gestern gejoggt sind wollten wir dann noch einmal alle zusammen gehen, als kleinen Abschlussspaziergang und um die Gegend zu erkunden.
    Ca. 1 Stunde waren wir dann nochmal unterwegs über die Feld und Waldwege von Polleur und Umgebung. Das Wetter war immer noch super schön, die Sonne hat uns die ganze Zeit ins Gesicht geschienen.
    Vorbei an zahlreichen Höfen, Koppeln und kleinen Flüssen sind wir durch die Siedlung, die von einigen super schönen Neubauten mit wirklich sehr gepflegten Gärten geprägt war, kamen wir wieder bei Majas Auto an.
    Unser Plan war es jetzt von Verviers aus zu fahren, da unser Zug dort eh 20 min halten würde, sodass wir diese Zeit auch etwas besser nutzen konnten.
    In Verviers angekommen sind wir erstmal noch zum Supermarkt, weil Merle gerne etwas belgisches Bier mitnehmen wollte.
    Auf dem Weg dahin kamen wir an einem super einladendem Bagel-Shop vorbei, der frische Bagels, Säfte und andere Kleinigkeiten verkaufte.
    Mit gebrochenem Französisch haben Paula und ich uns letztendlich dazu entschieden einen Lachs Burger mit Avocado und Zwiebeln zu bestellen. Ich habe nicht wirklich aufgepasst, denn eigentlich mag ich ja garkeine Lachs, schon garnicht roh.
    Der Bagel war aber wirklich lecker und ein super Mittags-Snack.
    Die anderen haben dann auch noch ein wenig belgische Schokolade im Supermarkt gekauft.

    Nachdem wir unseren kleinen Einkauf im Auto verstaut hatten, wollten wir die Stadt noch etwas kennenlernen. Leider hatte Verviers nicht wirklich viel zu bieten und ergab auch insgesamt kein wirklich schönes Stadtbild.
    Dennoch sind wir ein wenig durch die Straßen geschlendert, auch in der Hoffnung für die anderen eine Art Mittagessen zu finden. Die Suche war vergeblich. Die Stadt war, vor Allem durch die ganzen Baustellen, wirklich nicht sehenswert.
    Es wurde dann einfach wieder ein Baguette haha.
    Nachdem wir noch etwas in einem kleinen Bauchladen gestöbert hatten, sind wir zurück zum Auto, wo wir uns von Maja verabschiedet haben.
    Über Düsseldorf sind wir dann, ganz schön lange, zurück nach Bonn gefahren.
    Ich war wirklich fertig von den letzten Tagen und wäre im Zug auch öfters fast eingeschlafen. Deswegen war ich froh wieder in meiner kleinen Wohnung zu Hause zu sein.

    Nachdem ich angekommen bin habe ich mich wirklich super entspannt gefühlt. Anscheinend haben mir diese paar Tage wirklich gut getan, auch wenn ich lieber in den Süden geflogen wäre.

    Das war ja jetzt mein 2. Mal Belgien und es war offensichtlich eine ganz andere Umgebung als in Brüssel aber auch super schön. Das ländliche Belgien erinnerte mich natürlich auch sehr an meinen Frankreich Austausch, aber auch an zu Hause. Man kann vielleicht nicht so viel spannendes erleben wie in der Stadt, aber für einen trip mit mehreren Leuten war das wirklich eine super Idee. Ich glaube wir konnten uns alle ein bisschen von dem Uni Stress entfernen und einfach mal ein bisschen das leben genießen. Auch wenn die Dynamik der Gruppe etwas schwierig war, bin ich super glücklich mit gefahren zu sein und das Land und seine wirklich netten Leute ein bisschen besser und vor Allem von einer anderen Seite kennen zu lernen :)
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