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  • Day 6

    Alfama

    August 20, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 26 °C

    Im Internet steht es gäbe einen Fehler die Touristen machen, die nach Portugal reisen: Nur an die Algarve und nach Lissabon reisen. Gut dass Mama und ich genau das jetzt vorhaben 😃
    Heute morgen um 5 Uhr ging der Wecker, gestern hatten wir schon ein paar Sachen in unsere große Tasche gepackt. Mit dem Bus sind wir gut 3,5 Stunden in die Hauptstadt des Landes, die Stadt des Lichts die wie Rom auf 7 Hügeln errichtet ist gefahren. Die Busfahrt war total entspannt wir haben ab und zu gehalten Mama und ich haben eigentlich die ganze Zeit geschlafen.
    In Lissabon angekommen mussten wir noch mit der Metro ins Zentrum. Wir sind dann direkt am Praça do Comércio ausgestiegen. Der erste Eindruck hat mich begeistert dieser große Platz und der eindrucksvolle Triumphbogen hatten schon etwas besonderes.
    Dann sind wir zu Fuß in das älteste traditionelle Viertel Alfama gelaufen. Es ist sehr beliebt wegen seinen kleinen alten engen aber auch steilen Gassen, die Aussichtspunkte, die Kathedrale von Lissabon und natürlich für die am Gipfel gelegene Castel de São Jorge, eine riesige Festungsanlage. Den Eintritt hatten wir uns gespart weil die Schlange echt lang war und wir hatten ja nur 48 h diese große Stadt kennenzulernen.

    Wir sind dann nach einem kleinen Frühstück in einem super süßen Cafe ganz viel durch die Straßen geschlendert. Es gab an jeder Ecke etwas zu sehen. Man kann aufh sehr gut mit elektrisch betriebenen Tuk tuks das Viertel erkunden aber das ist super teuer und zu Fuß gehts eben auch :)
    Eine englische Künstlerin hat es sich zum Projekt gemacht die alten Bewohner des Viertel zu porträtieren und so haben wir an der ein oder anderen Stelle die kleinen Bilder gesehen die ein bisschen ihre Geschichte erzählen.

    Irgendwann sind wir dann in eine von den bekannten alten Straßenbahnen gestiegen die schon seit 1873 existieren wovon heute aber nurnoch 6 von 18 Linien vor Allem Touristen durch die steilen Straßen der Stadt befördern. Die Fahrt war sehr sehr ruckelig und da so viele Menschen auf einem Fleck gequetscht waren wars auch super stickig und heiß, also cool mal damit gefahren zu sein aber so wirklich als Transport ists eher ungeeignet.

    Angekommen sind wir dann am Fuße des Bairro Alto, also des hohen Viertels. Dort habe ich mir eine Pastel de Nata in einer der Filialen gekauft bei den man noch zugucken kann wie die kleinen Puddingtörtchen (Merzahl übrigens Pastéis) per Hand gefertigt werden. Das war bis dato auch auf jeden Fall die beste die ich probiert habe^^

    Anschließend sind wir noch zum sogenannten Time out Market in der nähe vom Ufer. Das war n riesen Street Food Halle. Leider war es dort aber auch so warm stickig und voll dass wir dort nichts essen wollten sondern nur einmal durchgegangen sind. Da gabs aber auf jeden Fall viel kreatives Essen und die wahrscheinlich größten Donuts die ich je gesehen hab.

    Wir waren dann kurz gegenüber beim Asiaten eingekehrt da wir mitlerweile auch schon wieder so viel gelaufen sind dass mama die Füße weh taten. Nach einer kleinen Pause sind wir unten an der Promenade über den großen Platz ins Zentrum um ins Hotel einzuchecken……
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