Portugal 2023

August 2023
Mit Mama und Papa im Sommer an die Algarve, das erste Mal Portugal😍 Read more
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    Olá Marina de Portimão 🤩

    August 15, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 29 °C

    Warum auch immer standen zum Schluss Schweden und Portugal zur Auswahl als es um unseren Sommerurlaub dieses Jahr ging. Eigentlich war eine Rundreise durch Portugal über 14 Tage geplant aber wegen der Firmen Gründung musste ich mich auf einen Kompromiss einlassen…..
    Mit Lutz Hilfe haben wir jetzt 10 Tage Portimão an der Algarve in Portugal gebucht. Für uns alle geht es das erste Mal ins Land der Häfen, des Weins und der Fischerei.

    Ich kam heute Abend erst aus Berlin wieder und um 2 Uhr haben wir uns ohne Schlaf auf den Weg nach Düsseldorf gemacht. Der Flug verlief ganz easy ohne Probleme, ich konnte dann zum Glück gute 2 von den 3 Stunden an mamas Schulter gelehnt pennen bevor wir in Faro gelandet sind.

    Dann gings los. Hätten wir vorher in die Reiseunterlagen geschaut hätten wir unseren Shuttle direkt ohne Probleme im Flughafengebäude gefunden aber stattdessen dachten wir es wäre eine tolle Idee einfach mal zu den Bussen ans andere Ende des Parkplatzes zu laufen um herauszufinden dass man dort wohl NICHT auf uns wartete😂🥲

    Egal kurze Zeit später gings los, erst haben wir 2 Mädels in der Nähe von Lagoa abgesetzt. Die ganze Fahrt über hat weder die Familie hinter uns, noch der Fahrer noch die Mädels, noch mein Dad (!!!!) ein Ton gesprochen. Das war wirklich der leiseste Shuttle den ich seit langem erlebt habe, nicht mal das Radio wurd angeschmissen.
    Immerhin hatten Mama und ich uns kurz bevor wir los sind noch eine Pasteis de Nata, eine portugiesische Pudding-Gebäck Spezialität mitgenommen. Schonmal ein kleines leckeres kulinarisches Highlight hihi.

    So gegen 11.00 Uhr sind wir dann in unserem NH Hotels Marina de Portimão mitten im Hafen der Kleinstadt angekommen. Das Hotel hat 4 Sterne und der erste Eindruck ist echt ganz gut, wobei Papa ziemlich skeptisch war. Es ist eben was anderes als wenn wir sonst zusammen Urlaub gemacht haben. haben auch nur Frühstück gebucht, aber ich find das gut, so hängt man nicht die ganze Zeit im Hotel ab.
    Die Zimmer wurden erst gegen 2 fertig weswegen wir zum Strand gegangen sind um Mittag zu essen. Da waren wir in einem richtig tollen Restaurant/Beachclub/Beachbar/ ich weiß nich so richtig was es sein soll. Für 20€ eintritt darf man auf jeden fall den mini pool betreten💀
    Es war ein sehr schickes Restaurant mit einer sehr coolen, bunten Karten mit einem großen Angebot aber auch recht teuer. Der Ausblick gerechtfertigte das allerdings, denn wir haben mit dem direkten Blick aufs Meer in der Sonne auf einer Terasse gegessen. Ich hatte eine super leckere Poke Bowl und mama und papa einen kreativen Salat. Das Publikum ansonsten war auch vor Allem Jung und und „modern“??? Mir fällt gerade kein anderes Wort ein. Es gab auch einen DJ und eine Bar. Alles in allem hats uns dort aber echt gut gefallen und wir werden bestimmt nochmal dahin gehen (Um die Bao Buns zu probieren ^^!)

    Außerdem gab es auch noch viele andere kleine Restaurants mit Terassen am Strand, natürlich auch mit Seafood worauf ich mich wcht schon freue denn wenn nicht hier wo sonst kann man tollen Fisch und Meeresfrüchte essen😍 Gegenüber von Portimao liegt auch das kleine Fischerdorf Feragudo, ich hoffe da fahren wir auch einen Tga hin!!

    Ach ich hab vergessen, bevor wir zum Essen sind haben Mama und ich noch eine Boots Tour gebucht für übermorgen, bei der man Delfine sehen kann!!! Ich bin sehr gespannt wir lieben ja alle Boot fahren.

    Nach dem Essen sind wir kurz zusammen zum Wasser runter bevor Mama und Papa dann ins Hotel zurück sind um einzuchecken.
    Ich bin dann noch gute 2 Stunden am Strand spazieren gegangen, erst zu dem kleinen (ich dachte es wäre ein Leuchtturm, es ist etwas anderes was papa mir erklärt und ich wieder vergessen habe upsi) Turm und wieder zurück. Da sind einige junge Leute von den „klippen“ direkt in den kalten Atlantik gesprungen, andere haben geangelt andere sind haben einfach auf dem langen Steg gechillt. Ich hab mich dann auch kurz auf die heißen Steine gesetzt. Wir habens gerade gute 30 Grad und der UV index ist bei 8 (naricht vom zukunfts ich: füße eincremen ist auch wichtig!!!)
    Dann dachte ich mir ich hötte lust noch weiter den strand zu erkunden der nebenbei bemerkt wirklich wirklich überfüllt war, was leider garnicht schön war :/// aber immerhin gab es viel zu gucken als ich da so alleine hin und her gegangen bin. So viele Menschen, die sich entweder einfach in der Sonne bräunen, im Meer schwimmen, Surfen, Ball spielen oder Familien mit ihren Kleinen Kindern die Sandburgen bauen oder versuchen über Wellen zu springen. Es tat auf jeden fall richtig gut dort einfach durch den vom Meerwasser abgekühlten Sand spazieren zu gehen (und ab und zu von einer etwas stärkeren Welle erwischt zu werden war auch n erfrischung)😵‍💫

    Am anderen Ende angekommen befand sich ein Aussichtspunkt der Três Castelos. Ich hatte keine Schuhe an war Barfuß unterwegs, weswegen es sicherlich nicht die schlauste Idee war durch den brenned heißen sand und dann über den noch heißeren schwarzen kopfsteinpflaster dort hoch zu laufen, aber oben angekommen hat sich der Ausblick auf jeden fall gelohnt!!!

    Dann musste ich nurnoch den ganzen Weg zurück, was meinen Füßen wirklich den rest gegeben hat 😂 im Hotel aufm zimmer angekommen war ich komplett fertig vor allem weil ich ungefähr 3 stunden schlaf bekommen hatte die letzten 24 stunden.
    Unser zimmer ist aber richtig schön wir haben einen großen balkon, eine kleine küchenzeile und vieeel platz.

    Hab dann noch einen kleinen Nap gemacht bis wir Abends im Hoteleigenen Restaurant „T-Bone Tender Steakhouse“ essen gegangen sind. Es war papas wahl, weil die location oben auf der Dachterasse wirklich vielversprechend aussah. Ich hatte etwas angst nix zu essen zu finden aber im nachhinein war das sooo ein tolles Dinner. Wir waren zwar nur 3 besetzte tische während das Buffet restaurant unter uns ziemlich voll war aber trotzdem war die Atmosphäre richtig schön. Es war warm wir hatten direkten blick auf die Hafen Einfahrt und irgendwann ist langsam die sonne untergegangen und hat den himmel pink gefärbt.

    Mama und ich hatten ein Süßkartoffelpüree mit glasiertem Gemüse als Vorspeise, Papa entschied sich für ein Oktopus Carpaccio. Als Hauptgang gab es für Mama und mich gegrilltes Seebarschfilet auf Spargel-Safran Risotto und Papa hatte gegrillten Lachs auf Gemüse.
    Das Essen war wirklich wirklich ein Traum. Und satt gegessen hat dann auch noch ein Pärchen angefangen Live musik zu spielen. (Amy Winehouse,U2,….)

    Urlaubs gefühle pur

    Das Personal war auch unfassbar freundlich und so kam es dass wir noch ein paar basic wörter Portugiesisch gelernt haben:

    Bom Día = guten Tag
    Obrigado/Obrigada = Danke
    De nada = Gerngeschehen
    Olá = Hallo
    (Also doch sehr ähnlich zum spanischen :))

    Dann waren wir aber alle auch richtig müde und sind froh jetzt aufm zimmer im bett zu sein, ich bin gespannt aufs frühstück morgen, danach wollen mama und ich mal den Ort erkunden gehen :)

    Fast vergessen, beim Essen konnten wir noch eine kleine Tradition des 15.08 hier in Portimao beobachten. Viele kleine Fischerboote sind in einer Kolonne zusammen nebeneinander mit scheinbar guter Stimmung eine Runde durch den Hafen gefahren, so die Kellnerin. Was genau dahinter steckt weiß ich auch nicht xd
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  • Day 2

    Portimão

    August 16, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 25 °C

    Heute hat unser zweiter Tag erstmal mit dem Hotelfrühstück gestartet, was wirklich eine gute Auswahl für alle hat. Es gab auch Pancakes mit Zimt oder Nutella, Brownies, Cookies und natürlich mini Pastel de Natas davon mussten wir erstmal welche probieren ^^

    Anschließend haben Mama und ich uns zu Fuß auf den Weg ins Zentrum von Portimão gemacht. Anfangs war der Weg durch die teilweise sehr ärmlichen Wohngebiete leider nicht so schön und sehr ungepflegt mit teilweise von Plastik überquillten Mülleimern. Wir waren auch kurz in einem kleinen Supermarkt.

    Irgendwann kamen wir dann im Zentrum an. Dort waren ein paar kleine schöne Gassen/Straßen mit ganz vielen Boutiquen und kleinen Restaurants.
    Was ich besonders schön fand waren die teilweise von Großen Mosaik Platten geschmückten Gebäude Fassaden mit so einem typischen Muster.

    Die Preise der Geschäfte vor Allem die der Restaurants hier sind echt ordentlich teuer für das was man bekommt. In den Boutiquen gab es aber immer viele fröhliche bunte Sachen zu shoppen das fand ich schön, weil das ganz anders und nicht so Mainstream st als das was wir bei uns in den Städten bekommen. Es gab auch ganz viele Läden mit handgefertigten Sachen. Ich habe mir dann in einem noch einen Fisch Magneten für meinen Kühlschrank und für Papa ein Pinnchen mitgenommen :)

    Für Mama haben wir dann in einem Laden ein paar schöne Kleider ergattert das hat sie so glücklich gemacht :) Mit Papa haben wir uns dann nachdem wir so die meisten Straßen gesehen hatten in dem von unserem Hotel empfohlenen Seafood Restaurant, etwas abgelegen von dem Zentrum getroffen. Da wir eine gute halbe Stunde auf unseren Tisch warten mussten wegen der Schlange vor uns haben wir in der Zeit sogar noch einenBadeanzug für Mama gefunden. Auf dem Weg zum Restaurant dann haben wir eine total süße aber auch schon ganz alte Hunde Streunerin getroffen, die ganz dolle gehumpelt ist aber anscheinend unbedingt etwas Liebe wollte 🥹

    Als Papa es dann durchgeschwitzt nach „angeblich einer Stunde Fußweg“ auch zu uns geschafft hat haben wir Muscheln, Octopus und Garnelen in dem Restaurant gegessen. Das war auf jeden Fall alles ganz frisch dort und das Restaurant ist auf jeden Fall auch ein Geheimtipp und wenn man so durch die Stadt läuft eher nicht zu finden.

    Ich war leider ein bisschen enttäuscht, vor Allem für die Preise war das leider nix besonderes aber immerhin hat man mal original portugiesische Meeresfrüchte gegessen :)

    Mit dem Taxi ging’s dann für gerade mal 6€! zurück zum Hotel, wo wir unsere Strandsachen gepackt haben und noch so 3 Stunden am Praia de Rocha verbracht haben. Der Atlantik hat hier gerade nur so 20 Grad und auch wenn’s 30 Grad sind war das n ganz schöne Überwindung da rein zu gehen, aber wenn man einmal drin war war’s super schön und vor Allem mit den Wellen hat’s echt Spaß gemacht. Dann habe ich noch some Stunde aufm Handtuch entspannt, mich gebräunt und einfach mal an nicht so viel gedacht. Mama hat das neben mir auch getan, da wär man auch fast eingeschlafen. Der Wind war zwischendurch richtig heftig und man ab und zu n fette Ladung Sand ins Gesicht bekommen das war noch so angenehm :D was ich ganz witzig fand, war dass zwischen uns die ganze Zeit ein Mann hergelaufen ist der Berliner verkauft hat 😂

    Abends waren wir dann gegenüber von dem Restaurant von gestern Mittag, was sich Mama gewünscht hatte. Wir haben alle nen Burger gegessen der aber eher einfacher war, also lecker aber nix besonderes.

    Was uns auch noch aufgefallen ist, dass die Portugiesen, wenn auch nicht sometime wie die Spanier super spät essen gehen. Ich dachte wir wären um 20.30 Uhr spät dran, weil es überall so leer war aber die R´Tische haben sich dann erst so n Stunde später wirklich gefüllt. Mit uns sind hier übrigens hauptsächlich Franzosen und Engländer, ein paar Holländer und Portugiesen aber nur wenig andere Deutsche und wenig Spanier.

    Die Portugiesen sind im Gegensatz zu den Griechen oder Spaniern leider nicht soooo gastfreundlich, also schon nett und höflich aber eben nicht so offen, herzlich (?) und fröhlich wie man es sonst so von den Südländern gewohnt ist. Ich bin mal gespannt ob das nur bis jetzt der erste Eindruck ist und ob sich das vielleicht noch ändert :)

    Jetzt sind wir erstmal wieder müde aufs Zimmer der Tag war echt anstrengend 😴
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  • Day 3

    Delfin Tour

    August 17, 2023, North Atlantic Ocean ⋅ ☀️ 20 °C

    Als wir angekommen sind hatten Mama und ich ja direkt die Delfin Tour für heute gebucht und da wir alle bootfahren so lieben haben wir uns da auch echt drauf gefreut.

    Vorm Frühstück waren mama und ich heute morgen sogar schon kurz im Pool aber es war soooo kalt da waren wir auf jeden fall wach.

    Um 11 uhr ist die Tour vom Steg neben unseren Hotel gestartet und wir sind mit 8 anderen, von denen 6 französisch gesprochen haben raus auf den atlantik gefahren. 2 jungs hatten die Verantwortung für die Tour und haben zwar nicht viel erzählt aber das hätte auch garnicht gepasst. Wir sind erstmal eine halbe Stunde straight dem Horizont entgegen gefahren mit bestimmt 70 kmh das hat soooo spaß gemacht. Mit dem Blick aufs nichts konnte man einfach mal alle sorgen vergessen. Es war zwar ein bisschen kalt aber der Wind im Gesicht tat auch gut.

    Ehrlich gesagt hatte ich dann auch zwischendurch die Hoffnung dass wir wirklich Delfine sehen ein wenig aufgegeben, vor Allem weil sie beim Start nochmal erwähnt haben dass es sein kann dass wir nicht unbedingt welche zu Gesicht bekommen. Dann aber haben wir einen Vogelschwarm entdeckt und als wir den angesteuert haben konnten wir irgendwann die kleinen Flossen entdecken. Ungefähr 3 Delfine konnten wir dann 30 Minuten beim herumtollen im Meer beobachten, ich hatte das Gefühl dass sie zum Schluss auch richtig zutraulich geworden sind. Sehr süße Tiere auf jeden Fall und mit unserem Boot konnten wir richtig nah dran!!
    So weit waren wir alle drei auch noch nicht auf dem offenen Meer wir haben echt eine ordentliche Strecke zurückgelegt

    Dann sind wir wieder zurück zum Steg, Papa und ich haben ein kleines Workout gemacht dann gabs Mittagessen und bis heute Abend entspannen wir noch ein bisschen am Pool :)
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  • Day 4

    Ferragudo

    August 18, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 27 °C

    Für heute hatte ich mir vorgenommen in das gegenüber von portimão gelegene 500 Jahre alte Fischerdorf Ferragudo zu laufen. Google Maps sagte man bräuchte eine gute Stunde in die Altstadt des Dorfes wofür s es auch bekannt ist.

    Mama und Papa haben sich dann spontan dazu entschieden auch mitzukommen. Als wir vormittags los gegangen sind war es zum Glück noch nicht so heiß und der Wind hat das Klima auch zum „wandern“ angenehm gemacht. Vorbei am Hafen und Museum von Portimão über die große Brücke ging es dann auch noch vorbei an alten heruntergekommen Wohnungen von den einheimischen. Bei dem Anblick wurde einem bewusst wie arm das Land doch eigentlich noch sind.

    Dann konnten wir schon die Promenade bzw den Hafen sehen in dem ganz viele kleine Fischerböötchen lagen und auch ganz viele möven ihr Unwesen trieben.

    Wie sind dann aber erst die Treppen hoch in die Altstadt, zur Kirche von der man auch einen schönen Blick auf den Hafen Portimao hatte.
    Mir hat es dort so gut gefallen ich liebe so kleine alte fischerdörfer mit schiefen engen Gassen, bunten Häusern und bunten Blumen.
    Es war auch garnicht so viel los, 1-2 anderen Touristen sind wir über den Weg gelaufen.

    Auf dem Weg zurück Marktplatz der auch mit kleinen bunten Fähnchen geschmückt war haben wir noch auf einem Balkon gesehen wie einheimische Feigen auf Bambusplatten trockneten.

    Auf dem Marktplatz waren dann viele viele Touristen beim Mittagessen, kn so typischen Touri Restaurants mit gesalzenen Preisen.

    Wir sind dann noch etwas weiter durch die unteren Gassen in denen es viele kleine süße Geschäfte gab wo man auch alte Antiquitäten kaufen konnte. Also dort herzuschlendern war wirklich toll das hat mir richtig gut gefallen.

    Zum Mittag waren wir dann genau an der Promenade am Hafen wo die frisch gefangenen Fische direkt vor der Nase gegrillt und zubereitet werden.

    Hier sollten wir den wohl frischesten Fisch bekommen weswegen wir uns dann auch für ein Restaurant dort entschieden haben. Wieder war das Essen ganz schön teuer aber diesmal hat man auf jeden Fall auch für die frische und das Ambiente bezahlt (auch wenn man sich an den fischgestank etwas gewöhnen musste xd)
    Ich habe dann frische Dorade gegessen, die der Kellner direkt neben mir filletiert hat, Mama hatte Nudeln mit Meeresfrüchten und Paula hat frische sardinen gegessen.

    Das das gute Qualität ist hat man auch auf jeden Fall geschmeckt und vom Grill hatte das auch noch so ein rauchigen Geschmack. Ich fand’s super lecker.

    Dann sind wir weiter denn eigentlich Wollte ich noch weiter Richtung Süden vorbei an den großen Stränden und hoch die klippen entlang laufen. Allerdings hatten wir unglücklicherweise unser Bargeld verloren und mussten dann das Wassertaxi direkt zurücknehmen.

    Im endeffekt war das bestimmt auch die bessere Entscheidung weil es jetzt gegen späten Mittag echt super heiß wird.

    Nach nur so 3 Minuten waren wir schon wieder auf unserer Seite vom Hafen.
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  • Day 5

    Praia da Rocha

    August 19, 2023 in Portugal ⋅ 🌙 25 °C

    Für Gestern schon hatten wir einen Tisch in einem Restaurant namens Clique ao Mar etwas außerhalb reserviert (reservieren war echt nötig sonst bekommt man dort keinen Platz)
    Um dort hinzukommen mussten wir erst die Festung am Kreisverkehr unten am Strand hoch.
    Von da aus hatte man einen wirklich tollen Ausblick auf die ganze Küste des Praia da Rocha und den Hafen von Portimao. Die Festung stand aus dem jahr 1621 und wurde errichtet um das Feuer gegen spanische Piraten zu schützen.
    Von Dort aus war es noch eine gute halbe Stunde zu Fuß zu dem Restaurant und dann sind wir mitten ins Geschehen geraten. Rechts und links waren überall Sport und Karaoke Bars, Restaurants, Geschäfte, straßenhändler, kleine afrikanische Märkte, Eisdielen, sogar ein Karrussell und viele viele Menschen.
    Nach unserem Spaziergang kamen wir auch schon am Restaurant an, was wirklich wunderschön an den klippen gelegen war. Die Aussicht auf die Küste der Algarve mit dem Sonnenuntergang dazu war wie aus dem Bilderbuch.
    Leider war alles andere an dem Restaurant eher ein Fail, die Kellner waren nicht sonderlich freundlich, das Essen hat ewig gedauert und mama und papas Lachs war so ungenießbar dass sie ihn haben zurückgehen lassen. Schon das Aufback- Knoblauch brpt vorweg erinnerte eher an Supermarkt. Für 11€ bekam ich auch nur einen haufen reis mit etwas gemüse, das schon kalt war. Immerhin mussten wir die beiden anderen teller dann nicht bezahlen.
    Gegenüber von uns saßen noch 2 andere deutsche mädels aus regensburg mit denen wir uns etwas unterhalten haben denn hier scheinen vor Allem Engländer und Franzosen die Haupttouristen zu sein.
    Ein paar Spanier wohl auch.

    Heute dann haben wir uns dazu entschlossen wieder die Meile entlang zu laufen. Wir haben dann ausnahmsweise einfach mal italienisch gegessen, ganz basic pizza und ich hatte pasta (aber natürlich frutti di mare ^^)
    Auf der kleinen Terasse war ein wirklich schönes Ambiente.
    Später gabs noch ein häägen daas eis für 4€ für papa und mich 😵‍💫
    Den Samstag haben wir dann noch in einer sports bar ausklingen lassen wo wir mit ein paar einheimischen und den ganzen anderen Menschenmassen Fußball geschaut haben (Benefica lissabon hat gegen den Club von Amadora, eine Großstadt neben Lissabon gespielt und 2:0 gewonnen) Da war dann ordentlich Stimmung als Lissabon die Tore geschossen hat und drumherum sind auch alle Menschen stehen geblieben. Wie papa schon sagt sind die Portugiesen auf jeden Fall leidenschaftliche Fußball Fans.

    Achso und heute Vormittag waren papa und ich an dem Strand auch noch eine halbe stunde zusammen Jetski fahren. Da haben wir am Strand auch noch Bruno kennengelernt der uns ein paar einweisungen gegeben hat und uns dann noch ausgiebig das Wort „Ja“ auf portugiesisch „ya“ beigebracht hat. Der hatte auf jeden Fall gute Laune.
    Ich bin zuerst gefahren, weil ich das schon immer mal probieren wollte und es hat wirklich spaß gemacht vor Allem als man das Gas richtig durchdrücken konnte und papa hinter mir fast ins Meer geflogen wäre xd
    Heute war es aber auch das erste mal noch heißer als sonst weswegen wir es mittags am strand ohne sonnenschirm garnicht mehr ausgehalten haben und zum Pool gegangen sind.

    Noch eine kleine Anmerkung: Wie wir schon die Tage zuvor gemerkt haben, geht man hier wirklich erst super spät essen. Gegen 21 frühestens wird es richtig voll und manche gehen erst um 23 uhr das ist ganz normal. Da wir immer so gegen 20 uhr gehen müssen wir zumindest nie anstehen 😃
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  • Day 6

    Alfama

    August 20, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 26 °C

    Im Internet steht es gäbe einen Fehler die Touristen machen, die nach Portugal reisen: Nur an die Algarve und nach Lissabon reisen. Gut dass Mama und ich genau das jetzt vorhaben 😃
    Heute morgen um 5 Uhr ging der Wecker, gestern hatten wir schon ein paar Sachen in unsere große Tasche gepackt. Mit dem Bus sind wir gut 3,5 Stunden in die Hauptstadt des Landes, die Stadt des Lichts die wie Rom auf 7 Hügeln errichtet ist gefahren. Die Busfahrt war total entspannt wir haben ab und zu gehalten Mama und ich haben eigentlich die ganze Zeit geschlafen.
    In Lissabon angekommen mussten wir noch mit der Metro ins Zentrum. Wir sind dann direkt am Praça do Comércio ausgestiegen. Der erste Eindruck hat mich begeistert dieser große Platz und der eindrucksvolle Triumphbogen hatten schon etwas besonderes.
    Dann sind wir zu Fuß in das älteste traditionelle Viertel Alfama gelaufen. Es ist sehr beliebt wegen seinen kleinen alten engen aber auch steilen Gassen, die Aussichtspunkte, die Kathedrale von Lissabon und natürlich für die am Gipfel gelegene Castel de São Jorge, eine riesige Festungsanlage. Den Eintritt hatten wir uns gespart weil die Schlange echt lang war und wir hatten ja nur 48 h diese große Stadt kennenzulernen.

    Wir sind dann nach einem kleinen Frühstück in einem super süßen Cafe ganz viel durch die Straßen geschlendert. Es gab an jeder Ecke etwas zu sehen. Man kann aufh sehr gut mit elektrisch betriebenen Tuk tuks das Viertel erkunden aber das ist super teuer und zu Fuß gehts eben auch :)
    Eine englische Künstlerin hat es sich zum Projekt gemacht die alten Bewohner des Viertel zu porträtieren und so haben wir an der ein oder anderen Stelle die kleinen Bilder gesehen die ein bisschen ihre Geschichte erzählen.

    Irgendwann sind wir dann in eine von den bekannten alten Straßenbahnen gestiegen die schon seit 1873 existieren wovon heute aber nurnoch 6 von 18 Linien vor Allem Touristen durch die steilen Straßen der Stadt befördern. Die Fahrt war sehr sehr ruckelig und da so viele Menschen auf einem Fleck gequetscht waren wars auch super stickig und heiß, also cool mal damit gefahren zu sein aber so wirklich als Transport ists eher ungeeignet.

    Angekommen sind wir dann am Fuße des Bairro Alto, also des hohen Viertels. Dort habe ich mir eine Pastel de Nata in einer der Filialen gekauft bei den man noch zugucken kann wie die kleinen Puddingtörtchen (Merzahl übrigens Pastéis) per Hand gefertigt werden. Das war bis dato auch auf jeden Fall die beste die ich probiert habe^^

    Anschließend sind wir noch zum sogenannten Time out Market in der nähe vom Ufer. Das war n riesen Street Food Halle. Leider war es dort aber auch so warm stickig und voll dass wir dort nichts essen wollten sondern nur einmal durchgegangen sind. Da gabs aber auf jeden Fall viel kreatives Essen und die wahrscheinlich größten Donuts die ich je gesehen hab.

    Wir waren dann kurz gegenüber beim Asiaten eingekehrt da wir mitlerweile auch schon wieder so viel gelaufen sind dass mama die Füße weh taten. Nach einer kleinen Pause sind wir unten an der Promenade über den großen Platz ins Zentrum um ins Hotel einzuchecken……
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  • Day 6

    Lissabon

    August 20, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 33 °C

    Also erstmal ein paar allgemeine Sachen zu Lissabon bevor ich weiter erzähle.
    -Die gesamte Region hat etwas 3 Millionen Einwohner, die Stadt an sich knapp 600.000
    - Das Symbol der Stadt ist eine Krähe??
    - Es herrscht viel viel Armut, Portugal ist eines der ärmsten Länder der Eu und das sieht man in den heruntergekommenden Bauten und den vielen Obdachlosen in der Stadt ganz besonders deutlich, eine Frau saß mit 2 Kaninchen angeleint an einer Straßenecke und hat um Geld gebeettelt das war ein Elend, auch die Promenade war leider super dreckig
    - Rio de Janeiro in Brasilien war einmal die Hauptstadt des Landes bevor Lissabon es wurde
    - die Stadt (und die Sprache)wurde damals viel durch die Araber beeinflusst weshalb man an den meisten Häusern noch die schönen alten Kachel Fassaden entdeckt, die Kachelkunst ist auch heute noch etwas worauf die Lissabonner anscheinend sehr Stolz sind
    - Damals erfand man in der Stadt die Kunst des Kopfsteinpflasters, was damals noch von an Ketten geleinten Gefangenen verlegt wurde, und sich wegen der großen Beliebtheit schnell in den Straßen ausbreitete. (Üblicherweise in den schwarz weißen Farben)
    - Es gab damals einen Diktator der bis zum 25 April 1974 regierte nach ihm wurde damals die rund 3 km lange Brücke gebaut und benannt, bis sie nach seiner Herrschafft in die Ponte de 25 abril umgetauft wurde
    - die längste (legal errichtete Brücke fließt über den Tejo und ist 17,6 km lang (da sind Mama und ich dann später auf der Rückfahrt sogar drüber gefahren 🤪)

    Es gibt noch so viel Mehr….

    Auf jeden Fall hatten mama und ich dann erstmal schwierigkeiten unser „hotel“ zu finden. Es stellte sich heraus dass ich ein bed and Breakfast und kein wirkliches Hotel gebucht hatte -.-
    Wir sind ungefähr 5 mal am Eingang vorbeigelaufen und wir waren beide richtig genervt vor allem als wir dann erfahren haben dass sich under Zimmer im 5. Stock des Gebäudes aus dem 18 jhd befindet in dem es natürlich keinen aufzug gab.
    2 mädels hatten uns übrigens davor die tür aufgemacht ohne sie würden wir wahrscheinlich immer noch da stehen.

    Nach ner kleinen Pause und einer Dusche haben wir uns auf die Suche nach etwas zu essen gemacht. Die Straßen im Zentrum waren VOLL von Restaurants und erinnerten mich von der Stadtarchitektur her ein wenig an Mailand, nur eben leider viel ärmer und heruntergekommen :/
    Was noch schade ist, ist dass die Stadt von Touristen lediglich überannt wird (was hatten wir aufh erwartet aber trotzdem) also wirklich so so viele Menschen und die Restaurants waren auch dementsprechend nur darauf ausgelegt einen förmlich zu ihnen zu zwingen und überteuertes Essen zu kaufen was wirklich schlecht und alles andere als lokal ist :////

    Naja an dem Abend ging es aber vor Allem darum dass mama und ich einfach ein bisschen Quatschen konnten und wir hatten einfach hunger und waren erschöpft weswegen wir uns dann einfach n kleine paella geteilt hatten, die wahrscheinlich TK war aber egal xd

    Wir hatten auf jeden fall nen sehr schönen abend, haben uns dann noch ein wirklich leckeres Eis gegessen (ich hatte ein pastel de nata Eis??^^) und dann haben wir noch ein bisschen den Abend unten am wasser ausklingen lassen bevor wir wirklich wirklich müde ins bett gefallen sind…..
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  • Day 7

    Bélem

    August 21, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 33 °C

    Ein weiterer Tag in Lissabon. In Portugal wurde eine allgemeine Hitzewarnung ausgesprochen und heute sollten es mindestens 35 grad werden. In der Stadt ohne Pool oder Meer ist das kaum auszuhalten.

    Deswegen mussten mama und ich uns etwas für nach dem Frühstück überlegen, weil wir schon noch etwas von der Stadt sehen wollten.
    Erst dachten wir an ein Tuk Tuk aber die Fahrten sind für kleine Touren schon unfassbar teuer. Da hätte uns 1 Stunde über 100€ gekostet.
    Deswegen haben wir uns dazu entschieden die absoluten Touristen zu sein und in einen Yellow Bus einzusteigen mit Hop on und off durch die historischen Teile der Stadt, durch den Westen Richtung Bélem.

    Belém ist das Stadtviertel von dem aus damals die Seefahrer abgelegt haben und ist auch heute noch der Ort von wo aus der Schifftransport der Stadt geregelt wird.

    Über die große Avenida de Liberdade die große Prunkvolle Allee an der die ganzen Luxus Marken und das Hard Rock Cafe der Stadt ansässig sind, durch das Viertel Azul mit dem imens großen Kaufhaus El corte inglés, vorbei am größten innerstädtischen Park der Stadt, (der nach dem Briten Eduardo VII benannt ist, der Portugal und England näher zusammen bringen wollte) durch das Bairro de estrela, vorbei an der gleichnamigen Basilica und am gleichnamigen Park der heute vor Allem bei jungen Leuten und Familien beliebt ist, erreichten wir irgendwann Bélem.

    Gegen Mittags sind wir dann in der Nähe des Automuseums ausgestiegen und haben das Museo de Marinha besucht. Es war jetzt schon unerträglich warm draußen aber im Museum konnte mans aushalten. Dort konnte man viel über die Seerouten der alten Seefahrer, über Kriegs und Fischerboote, über die Instrumente die damals zur Seefahrt gebraucht wurden und auch über die royale Marine lernen.

    Mama hatte aber glaube ich nicht sooo große Lust und ich hatte ehrlich gesagt auch keine Ausdauer stundenlang die Ausstellung zu studieren obwohl vor Allem der erste Teil echt ganz interessant war.
    Zum Schluss haben wir noch einen nachgestellten Film über die bedeutsame erste Überquerung des Südatlantiks 1922 geschaut.

    Also alles in allem war das museum, das schon seit 1963 existiert auf jeden fall einen Besuch wert.

    Dann war ich noch kurz im botanischen Garten für tropische Pflanzen während Mama ein kleines Päuschen gemacht hat. Dort habe ich ganz viele Pfaus?? Also mehrere von denen: 🦚 sehen können das war cool ^^ Dann hab ich noch einen hibiskus als Andenken mitgenommen :)

    Leider war der Garten, der direkt über dem Palast von Belem liegt in dem heute der Präsident ansässig ist wenn er in der Stadt ist, auch ein bisschen ungepflegt und heruntergekommen :/

    Wir wussten irgendwie nicht so richtig wohin mit uns deswegen haben wir uns einfach auf eine Bank in den Schatten gesetzt und viel Wasser getrunken.

    Vorher kamen wir auch noch an der originalen „konditorei“ für die Pastéis de Bélem vorbei, die eigentlich genauso aussehen wie die pasteis del nata aber die die eigentlichen originalen Törtchen sind und dessen Rezept auch nur von 5 Männern auf der Welt in ihren Köpfen geheim gehalten und nie niedergeschrieben wird. Deswegen reisen diese Männer auch nie im selben Flugzeug oder Auto zusammen ^^

    Irgendwann sind wir dann wieder in unseren Bus eingestiegen und haben die Tour noch zuende gemacht.

    Dabei sind wir noch an dem Torre de Belém und dem 1960 errichteten Denkmal zur Ehren der Entdeckungen der Seefahrt dem „Padrão dos Descobrimentos“ vorbei.
    Dann konnten wir noch gut den Hafen mit den ganzen Containern sehen, die Meile in der heute wohl viel gefeiert wird (alte Industrieanlagen wahrscheinlich) und sind noch unter der ponte de 25 abril hergefahren.

    Die Strecke zurück war ansonsten gleich und so kamen wir gegen späten Mittag wieder am kleinen Praça de Figueira an. Mit dem Fahrtwind konnte man die Temperaturen auch aushalten aber so inmitten der Straßen war es jetzt echt unangenehm. Nach nem ganz kleinen Mittagessen am Plaça de Rossio sind wir einfach ohne Ziel herum gelaufen und noch in die ein oder andere Boutique weils dort schön kalt war aber zum shoppen war uns wirklich nicht.
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  • Day 7

    Bairro Alto

    August 21, 2023 in Portugal ⋅ ⛅ 35 °C

    In unserem Ticket war auch noch der Zugang zum Elevador de Santa Justa mit inbegriffen.

    Da wir wirklich keine anderen ideen hatten hat mama im gekühlten h un m auf mich gewartet weil sie wegen ihrer höhenangst nicht unbedingt dort hoch wollte.

    Ich musste dann bestimmt 40 minuten anstehen bis es mit dem in 1902 fertiggestellten aufzug gute 40 m nach oben ging. Der Aufzug verbindet dann noch mit einem langen Metallsteg das Viertel Baixa mit Chiado.

    Oben angekommen hatte man einen tollen Ausblick auf die ganze Stadt.
    Am anderen ende des Stegs habe ich dann gesehen dass man da auch über Treppen hätte hochlaufen können 😃😀🥲
    Dort war dann auch noch ein kleiner Shop in dem es die für Lissabon typischen Pastéis de Bacalhau also Kabeljau Kroketten zu kaufen gibt. Über 365 arten kennen die Portugiesen den Fisch zuzubereiten und dementsprechend findet man ihn wirklich überall in der Stadt. Diese Spezialität wollte ich natürlich mama und mir nicht entgehen lassen und musste 5€ da oben lassen für so eine kleine Krokette die ausgestellt waren wie die feinsten Pralinen aus Belgien.

    Ich hab dann noch 1-2 Fotos gemacht und bin die Treppen runter um mama unten zu treffen. Also im nachhinein hab ich länger angestanden als dass es der ausblick wert war und wenn ich das ticket nicht mitinbegriffen hätte würden sich die 5.30€ um da hoch zu fahren auch absolut nich lohnen find ich xd

    Nachdem wir noch ein bisschen durch die Straßen geschlendert sind, haben wir uns dazu entschieden im Bairro Alto Tapas zu essen.

    Da kam es passend dass wir auch noch ein Ticket für eine der 3 Standseilbahn mitinbegriffen hatten.
    Die kleine gelbe Bahn sieht genauso aus wie die Straßenbahn und waren genauso klein, genauso stickig und genauso voll.

    Da mussten wir dann auch nochmal bestimmt 30 minuten warten und nach ca 5 minuten waren wir oben angekommen. Die Fahrt war auf jeden fall sehr ruckelig und wir mussten uns gut festhalten.

    Die Tapas waren auch ganz gut aber ich hatte garkeinen Hunger.
    Von da aus sind wir durchs viertel, was auch total arm war aber in dem es ein paar mehr lokale Bars und Restaurants als im Zentrum gab.

    Die Stimmung war auf jeden fall ganz gut.

    Dann sind wir mit der Metro zurück zum siete de rios wobei ich noch nie in meinem Leben sooo unfassbar viele Stufen nach unten zur Metro gelaufen bin unsere Beine waren Wackelpudding.

    Platt und müde sind wir dann in den Bus der uns zurück nach Portimão bringen sollte der dann zum Glück auch pünktlich los ist. Da sind wir dann übrigens auch noch über die Vasco da Gama Brücke ^^
    Gegen 1.30 Uhr
    waren wir wieder in Portimão und sind müde ins Bett gefallen…
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  • Day 9

    Caniço in Alvor

    August 23, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 26 °C

    Gestern haben wir nicht wirklich was besonderes gemacht da Mama und ich nach diesem kurzen Lissabon Trip total fertig waren. Deswegen waren wir einfach entspannt am Strand und sind abends nochmal auf der Meile italienisch essen gewesen. Spannend war aber dass ich endlich doch eine Bestätigung für die Reservierungsanfrage für das Klippenrestaurant Caniço aufm Handy hatte. Nach gut einer Woche hatte ich damit ja nicht mehr gerechnet haha.

    Nach nem guten Frühstück ging’s sonst auch nur an den Pool da es auch in Portimão mittlerweile gute 32 Grad waren und alles was man tut sehr anstrengend ist. Wir haben ein bisschen Kräfte gesammelt bis wir dann Abends zum Parkplatz gefahren sind von wo aus ein Weg an den Klippen entlang zu dem Restaurant führt.
    Dort sind wir dann bis zur südlichsten Spitze hergewandert. Der Weg war nicht sonderlich schwierig aber teilweise schon etwas gefährlich und auf Sicherheit legen die Portugiesen dann nicht solo viel Wert aber umso besser denn so konnten wir ganz nah an die Klippen ran und teilweise Meter Tief nach unten schauen. Die Landschaft hier ist einfach traumhaft schön. An die Spitze hat Mama sich dann nicht getraut aber von dort aus hatte man den allerschönsten Blick auf die Küste und das war auch der schönste Sonnenuntergang den ich bis dato gesehen habe. Wirklich ein Traum. 2 Jungs waren dort auch mit ihrer Drone unterwegs, die Aufnahmen würde ich gerne sehen!!

    Nach einer weiteren halben Stunde (leider nicht an den Klippen entlang sondern über eine alte Pferdefarm) kamen wir dann wieder unten an, wo das Restaurant sehr versteckt lag und Das war wirklich etwas besonderes! Zuerst ging es mit einem Aufzug nach unten, wo wir dann auch direkt gefragt wurden ob wir reserviert hätten weil ohne muss man glaube ich nicht dran denken dort einen Platz zu bekommen. Unser Tisch war dann sogar direkt am Ende der Terasse mit freiem Blick auf die kleine Bucht. Hier hatte man wirklich das Gefühl die Welt um einen herum steht still und es existiert nichts weiter als die paar Menschen und das Meer zwischen den beiden großen Felswänden.

    Wir bekamen direkt so Antipasti mit Möhren Kichererbsen und Bihnen mit frischem Brot und Olivenöl, das gab es bisher auch noch nie „gratis“ vorweg. Dann wird eins sogar der frische Tagesfisch auf einem riesigen silbernen Teller vorgestellt und der war natürlich ganz ganz frisch. Es gab verschiedene Fische, Muscheln, Hummer und Gambas. Das Restaurant wurde 2017-2018 sogar mit einem Michelin Stern ausgezeichnet.

    Unser Essen war auch wirklich gut aber nichts besonderes. Das war aber egal denn der Ausblick und das Ambiente waren wirklich etwas besonderes und einzigartig. Das war das wohl schönste Lokal in dem ich bisher war und endlich gab es nicht diesen üblichen Touri fraß wie in den Restaurants hier unten im Hafen oder auf der Meile sondern ganz frisch und lokal.
    Für etwas von der ebenso beeindruckenden Dessertplatte war dann bei mir leider kein Platz mehr ich war so satt xd

    Ich bin dann nachher nochmal kurz runter an den Strand wo auch noch einige Einheimische saßen (die jetzt übrigens Ferien haben, weshalb massenhaft viele Portugiesen aus Faro, Lagos, Porto und Lissabon hier unten an die Küste reisen. Ein Taxifahrer meinte auch zu uns dass der Ort eigentlich so 55.000 Einwohner hätte aber jetzt gerade wären es wohl das Doppelte an Menschen. Das sieht man (leider) auch vor allem an den Stränden die wirklich von Menschen überfüllt sind und abends auf der Meile.
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