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  • Day 4

    Kulinarisches Budapest

    June 25, 2023 in Hungary ⋅ ☁️ 21 °C

    Optisch sicherlich das Highlight in Sachen Kulinarik war – nicht zuletzt auch wegen der hochsommerlichen Temperaturen - das Eis von Gelarto Rosa (https://gelartorosa.com/en/). Das Eis sieht nicht nur verlockend aus, sondern schmeckt auch vorzüglich.
    Ansonsten war bei diesem Urlaub alles dabei, vor allem viele Biere in Gesellschaft von größeren und kleineren Gruppen Harley-Davidson Fahrer. Hier sei aufgrund seiner großen Auswahl an Craft-Bieren und der lobenswerten Küche in der Nähe des Ostbahnhofs "Guri Sörminta" empfohlen (https://goo.gl/maps/fxag5mAM5s1MKusYA).
    Ein ungarisches Gulasch – bevorzugt im Brotlaib – ging sich leider nicht aus, da ich so clever war, diesen Punkt am Samstagabend abhaken zu wollen. Die mir empfohlenen Restaurants waren jedoch alle bis auf den letzten Platz ausgebucht.
    Aber das Beef Tatar im Restaurant „Punk“ (https://www.punkrestaurants.com/) war eine durchaus würdig Alternative. Tagsüber brauchte ich aufgrund der Hitze und mehr oder weniger ausgiebigen Frühstücks in der Regel nicht viel zu Essen, da war etwas Honigmelone mit Parmaschinken für Ungarn vielleicht eine ungewöhnliche, aber bekömmliche Wahl.
    Eine oft hervorgehobene Spezialität im Bereich der Patisserie ist die ungarische Dobostorte (https://www.swr.de/swr4/tipps/rezept-dobostorte…). Durchaus lecker, aber zum Beispiel im Vergleich zur Wiener Sachertorte dann doch nur zweite Wahl in meinen Augen.
    Was ich an dieser Stelle (nochmals) erwähnen möchte: die Preise in Ungarn haben sich seit meinem letzten Besuch vor ca. 20 Jahren stark jenen in Deutschland angenähert. Auch wenn ich jetzt nicht jeden Cent umgedreht habe ist mir doch aufgefallen, dass beispielsweise die Bierpreise in vielen Lokalen fast deutsches Niveau erreichen. Auch war es gar nicht so einfach eine günstige (Doppelzimmer <80.-€/Nacht) und gut bewertete Unterkunft mit idealer ÖPNV-Anbindung zu finden. Im direkten Stadtzentrum erschien mir dieses Unterfangen so gut wie unmöglich. Hätte ich mich vor >10 Jahren vielleicht noch mit einem Bett in einem Dorm begnügt, sind meine Ansprüche inzwischen doch etwas gestiegen. #GelebteDekadenz ;-).
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