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  • Day 4

    Mirissa, Matara, Sri Lanka

    February 7, 2022 in Sri Lanka ⋅ ☁️ 28 °C

    Nachdem wir unsere Sachen in Ahangama gepackt haben sind wir also ab in ein TukTuk und auf nach Mirissa. Wir lieben TukuTuk fahren,selbst wenn wir die armen Dinger mit unserem Gepäck auf echte Lastproben stellen. Die Boards werden einfach aufs Dach geschnallt und nur ein Zurrband verspricht Halt. Wir sind schon immer dankbar wenn die Fahrer so schwer beladen etwas weniger Gas in Kurven geben, feiern aber auch hier unud da kleine Überhol-Manöver. 1200 Rupia später waren wir also in Mirissa. Kein unbekannter Ort für Maren. 2018 hat sie mit zwei Freundinnen hier schon ein paar Nächte verbracht und so wurden auch hier die Erinnerungen wach. Mirissa wird sich unter Surfern nicht unbedingt "empfohlen". Viele Menschen, die eher die Touri Strukturen von Cafes, Bars und edlichen Restaurants am Stadt-Strand genießen. Auch hier wird täglich nachts ein kleines Feuerwerk gezündet und ein Lichtstrahler gen Himmel zeigt an in welcher Bar heute Nacht die Bands und der DJ zu finden ist. Oft ist das nichts für Surfer die eher die ruhigen Atmospheren suchen. Auch Maren erinnert sich an Feiern und Trubel, aber auch an eine ganz andere Seite, die Mirissa, nach unserer Meinung, absolut sehenswert macht. Lässt man den Hauptstrand hinter sich kommen zwei kleinere ruhigere Buchen und in genau dieser ersten fanden wir für drei Nächste eine unfassbar schönes Zimmer. Summer Breeze Ocean Villa. Ein schnucklickiges Basic-Zimmer mit wunderschönem Hang Out Garten und mit perfekter Sicht auf den Surfspor "Mirissa left". Palmen und Liegen direkt in 3 Meter weite und Wellen, mal kleiner mal größer und stetig die Wahl jetzt oder doch später surfen zu gehen. Ein Paradies, an welches wir uns sicherlich noch lange erinnern werden. Diese Palmen, sie sind einfach überall und tatsächlich hat Maren fast eine kleine Kokusnuss auf den Kopf bekommen. Kein Witz, das war tatsächlich knapp. Wir lernten dass Einchhörnchen die kleinen Nüsse aushöhlen und dann einfach fallen lassen. Als das kleine Ding auf der Sonnenliege von Maren aufschlug krachte es schon gewaltig. Der Kopf blieb zum Glück heile.

    Was machen wir hier also wenn wir keine freshen smoothies zuzzeln? Genau. Surfen. Und das macht natürlich Spass wenn der Weg ins Wasser so kurz ist. Und es macht Spass, dass hier nicht soviele Leute im Wasser sind wie in Ahangama. Und dass immer wieder Schildkröten den Kopf hoch strecken. Für Mo könnten es natürlich ein paar Zentimeter größere Wellen sein...aber zum Glück ist sein Magic Board so voluminös, dass er damit auch kleinere Wellen richtig cool abreiten kann!

    Neben unseren Zimmer gab es zwei Highlight. Erstes war das Schnorcheln. Nicht umsonst heißt die Bucht Tutle bay und so ist es auch. Man schnallt sich eine Schnorchel an, schwimmt 100 Meter und kann bei dieser jahreszeit gleich mehrere Schildkröten grasend in der Bucht finden. Nur selten kommt ein Boot mit Touris reingefahren und wenn man nicht gerade diese Zeit erwischt hat man die Tiere quasi ganz für sich allein. Wenn doch Touris da sind kann Maren nicht anders und muss alle belehren diese wunderschönen Tiere bitte NICHT anzufassen. Wild Life fasst man einfach nicht an. Das wissen jetzt ein paar Russen mehr ;)
    Zweites Highlight war der Kumpel Janaka. Er wohnt nicht weit von Merissa und hat eine Mietunterkunft für Touristen in Welingama. Wir trafen uns den ersten Abend zum Essen und gingen in einer Strandbar noch was trinken. Aber nicht lange, die Plastik Musik war fürchterlich und außerdem stand morgens surfen auf dem Programm. Wir luden Janaka den Abend ein und er ließ es sich nicht nehmen uns zu sich nach Welingama einzuladen. Wir dachten wir essen mit ihm und seiner Frau plus drei Kinder zusammen aber Janaka überraschte uns mit einem privaten romantischen Curry Diner am Strand. Die Bilder sprechen für sich. Es war eine tolle Erfahrung und das Essen seiner Frau Nadi war einfach unbeschreiblich gut. Unser erstes privates Dinner am Strand. Dieser Janaka :)

    Also ja Mirissa ist belebt, bietet aber genug kleine lay back Plätze um runter zu fahren und die Natur zu genießen. Für uns war Mirissa eine gute Mischung um den Puls Sri Lankas mehr auf zunehmen und gleichzeitg paradisisch abzuschalten. Hier sind wir def im Urlaub abgekommen. verstehen und fühlen den Vibe nun besser und wissen jetzt auch wie man mit TukTuks am Besten an sein Ziel kommt.

    Video hierzu schießen wir nach . Eh voila https://www.dropbox.com/s/7jtiwqnb8bgbqs7/sri_l…
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