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- Dag 7
- torsdag den 22. august 2024
- 🌙 22 °C
- Højde: 532 m
ItalienBaunei40°1’53” N 9°39’58” E
Tag 7 - Tiefe Höhlen und hohe Berge

Salude!
(Sagt man auf Sardinien) 🙋🏻♂️
Tag 7 unserer großen Reise liegt nun hinter uns. Heute hieß es wieder Unterkunft wechseln und neue Orte/Landschaften kennen lernen. Nach einem guten Frühstück und der üblichen Packerei ging es um 10:00 Uhr mit dem Auto hinaus aus Cala Gonone ins sardische Bergland. Unsere erste Station des Tages war die Grotta di Ispignola, eine beeindruckende trockene Tropfsteinhöhle. Der große Inneneraum ist ca 50 Meter tief und beherbergt eine ganze Reihe beeindruckender Felsformationen, unter anderem den höchsten Stalagmiten Europas mit 37 Metern Höhe - absolut überwältigend. 😮
Anschließend ging es weiter über die Gebirgsstraße in Richtung Baunei. Doch kaum waren wir losgefahren hieß es auch schon wieder: Stopp! Sabine wollte ihr Glück mit den Feigen noch nicht aufgeben und sattelte kurzer Hand auf „richtige“ Feigen um, die am Wegesrand wuchsen. Diese wohnen aktuell in unserem Kühlschrank - ich werde das weiter beobachten. 😉
Nach einer halben Stunde parkten wir unser Auto an einer schmalen Parkbucht am Steilhang, denn als weiterer Programmpunkt des Tages war eine kleine Wanderung zum Arcu Suttaterra vorgesehen. Gemeinsam kämpften wir uns die 150 Höhenmeter bei sommerlichen 28 Grad nach oben und wurde mit einem beeindruckenden Ausblick an diesem schönen Steinbogen belohnt. Nach dem Abstieg, bei dem wir noch einige Eidechsen beobachteten, düsten wir wieder los - bis mir nach 15 Minuten Fahrt auffiel, dass ich gar keine Brille mehr trug🙈 also umgedreht und zurück zur Wanderstrecke - ich hatte sie auf halber Strecke abgelegt, weil ich das T-shirt ausziehen wollte und einfach dort vergessen. Aber wir haben sie zum Glück gefunden und so konnten wir unsere Tour durch die sardischen Berge fortsetzen. ⛰️
Das war vielleicht ein An- und Ausblick kann ich euch sagen. Hohe Berge, tiefe Schluchten und grüne Wälder - ein absoluter Augenschmaus. Nach einer Stunde Fahrt erreichten wir Baunei und somit unsere Unterkunft. Wobei ganz so leicht war es dann doch nicht, denn Baunei ist eine typische süditalienische Kleinstadt - malerisch an einen Berghang gekleckst mit absolut verwinkelten, viel zu steilen Straßen, durch die kaum ein Auto passt. Aber wir schafften es ohne Schrammen und haben zum Glück einen Parkplatz gleich bei der Unterkunft. 😅
Nachdem uns unsere Gastgeberin sehr freundlich alles erklärt hat, entspannten wir kurz auf einer unserer beiden Dachterassen, bevor wir uns nochmal ins Auto setzten und nach Santa Maria de Navarese ans Meer fuhren. Nach 15 Minuten waren wir 400 Höhenmeter tiefer und direkt am Strand. Uns begrüßte wieder warmes und glasklares Wasser mit einer Menge anderer Fische. Nach 2 Stunden Baden machten wir uns auf den Rückweg, schnell noch etwas einkaufen und dann zurück auf den Berg.
In der Unterkunft angekommen überließen wir Hartmut und Sabine ihrem wohlverdienten Feierabend, während Tobi und ich uns noch eine sehr günstige und sehr leckere Pizza bei San Pietro gönnten und auf dem Heimweg noch ein hervorragendes Eis erstanden haben.🍦
Nun heißt es ab ins Bett, denn für den morgigen Tag steht wieder ein volles Programm ins Haus.
Gute Nacht ☺️
PS: Die Kaktusfeigen-Odyssee fand heute morgen ein vorläufiges Ende, denn da trotz Stachelentfernung weitere Stacheln ihren Weg in die Finger von Hartmut und Sabine fanden und die besorgten Handschuhe quasi vollständig kontaminiert waren und entsorgt wurden, erklärte man noch am Frühstückstisch das Experiment „Kaktusfeige“ für abgeschlossen. R.I.P.🙏🏻Læs mere