Ciao Italia, mia bella 🇮🇹

augusti – september 2024
  • Benjamin Esche
  • Tobias E
Mit den Eltern auf großer Tour durch den Süden Italiens ☀️ Läs mer
  • Benjamin Esche
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Strand, Bil, Statstur, Familj, Sightseeing, Semester
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  • Tag 1 - Alle Wege führen nach Rom

    16 augusti 2024, Italien ⋅ ☁️ 35 °C

    Buona Sera!

    Endlich Urlaubszeit! Dieses Jahr geht es für uns gemeinsam mit unseren (Schwieger)Eltern Hartmut und Sabine ins sonnige Italien. ☀️

    Für uns fast schon unüblich starteten wir gemütlich kurz nach 8 Uhr mit dem Auto Richtung Berlin. Dieses Mal parkten wir unser Auto bei einem lokalen Parkplatzanbieter der deutlich günstiger ist als die Flughafenparkplätze und uns dann auch direkt zum Flughafen shuttlete. Bis jetzt also sehr zu empfehlen. Nach unproblematischem Check In starteten wir mit ca 40 Minuten Verspätung nach Rom Fiumicio. Der Flug verging wie im Flug 😅 und so landeten wir gegen 15:45 Uhr bei schwülheißen 35 Grad. Weiter ging es mit Bus und Bahn hinein in die ewige Stadt.
    Vom eisigen Zug in die schwüle Stadthitze in den klimatisierten Bus zurück in die Schwüle und hinein in die wunderschöne und gut klimatisierte Unterkunft - hoffen wir Mal, dass unsere Immunsysteme das abkönnen.

    Nach einem Stündchen ausruhen hieß es wieder hinaus in die Wärme, Abendessen auf dem Campo de Fiori. Wir hatten einen Tisch bei einem schicken Restaurant reserviert und mussten leider feststellen, dass dieser genau an einem riesigen und kräftig blasenden Ventilator stand. Das war uns dann doch etwas zu viel und so zogen wir an einen Tisch in der Terassenecke um - aber auch da stand wieder so ein Ventilator - nicht so stark aber dafür hoch quietschend.
    Sabine fasste sich ein Herz und bezirzte Kurzerhand den Gastgeber (Maesto) ob wir nicht einen Tisch weiter vorn bekommen könnten. Dieser zog los und kam mit einem 4er-Tisch zurück den er einfach vor alle anderen Tische auf den Platz stellte. Nachdem wir unsere First-Class-Plätze vor aller Augen eingenommen hatten, rutschte Sabines Stuhl noch in ein Loch im Pflaster und sie fiel fast hinten über - spätestens jetzt waren alle Augen auf uns gerichtet 😅

    Nachdem sich die Aufregung etwas gelegt hatte, genossen wir bei einem Glas Wein unsere hausgemachte Pasta und realisierten so langsam: Wir sind im Urlaub, wir sind in Rom und es ist herrlich! 🥳

    Nach dem Essen holten wir uns ein Eis und machten einen Spaziergang durch die Gassen, vorbei am Pantheon und zum Trevi Brunnen - ein sehr schöner Ort der jedoch aufgrund der Menschenmassen und leider auch Müllmassen nicht auf ganzer Linie überzeugen konnte. Nach 2 beobachteten Heiratsanträgen und diversen Fotosessions zogen wir weiter und kamen neben der Piazza Navona auch an der Chiesa Die Sant‘Ignazio vorbei, eine wunderschöne Kirche mit beeindruckender Deckenmalerei, die man für die Spende von einem Euro für 20 Sekunden beleuchten lassen konnte 🙈😅.

    Nach einem abschließenden kleinen Wegbier fallen wir nun wir 4 Steine ins Bett und freuen uns auf den nächsten Tag in dieser wundervollen Stadt. 😴

    Ciao!
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  • Tag 2 - Habemus papam!

    17 augusti 2024, Vatikanstaten ⋅ 🌙 26 °C

    Hallöchen ihr kleinen und großen Ragazze e Ragazzi! 🇮🇹

    Tag 2 dieser wunderbaren Reise begann mit einem guten, recht deutschen Frühstück. Ich hatte im nahegelegenen Mini-Supermercato und bei der Bäckerei um die Ecke diverse Köstlichkeiten besorgt und so saßen wir 09:30 Uhr glücklich am Frühstückstisch und planten den Tag. 😋

    Die andere Tiberseite wollte heute erkundet werden und so spazierten wir am Tiberufer im Schatten uralter Platanen in Richtung Vatikanstadt. Auf der Via della Conziliazione (Die Straße die auf den Petersplatz zuführt) herrschte reges Treiben und die Sonne brutzelte uns bei 34 Grad unermüdlich - am Petersplatz angekommen suchten wir uns daher ein schattiges Plätzchen und waren unschlüssig, ob wir uns in die laaaange Schlange für den Einlass in den Pertersdom einreihen sollten. Nach einigem Beobachten entschied Sabine schließlich, dass wir uns anstellen sollten, und so standen Hartmut, Tobi und ich an, während Sabine vom Schatten aus das Treiben beobachte (Spaß beiseite - es war unser Wunsch, dass sie im Schatten bleibt). Nach ca. 45 Minuten waren wir dann durch die Security durch und konnten endlich die Stufen zum Petersdom erklimmen. Als wir durch die großen Eingangstore in die Karhedrale gingen, waren wir von der Größe und der Schönheit einfach überwältigt. Es gab einfach viel zu viel beeindruckende Fresken, Statuen, Decken, Gemälde und Mosaike zu sehen, als dass man auch nur ansatzweise hätte alles aufnehmen können.😇

    Nach über einer Stunde des Schauens und Staunens verließen wir diesen beispiellosen Ort und gingen zurück in die sengende Hitze des Petersplatzes. Bevor wir noch ein weiteres Highlight Roms besichtigen konnten, mussten wir uns erst einmal stärken. Und so fanden wir gleich in Borgo, dem umliegenden Quartier, ein feines Restaurant mit fairen Preisen und einer unglaublich guten Pizza uuuuund - endlich gab es auch den ersten AS!🥳

    So gut gestärkt konnten wir unseren Weg durch die Straßen Roms voller Energie fortsetzen und steuerten nun die Engelsburg an. Für 17€ konnte man diese fast 2000 Jahre alte Festung, die ursprünglich als Mausoleum für Kaiser Hadrian erbaut wurde, vom Keller bis zur Dachterrasse erkunden. Und so arbeiteten auch wir uns durch die einzelnen Ebenen, bis wir endlich auf der Terrasse angekommen waren und einen wirklich atemberaubenden Blick über die Dächer Roms und auf den Petersdom erhielten. 🤩

    Nach diesem grandiosen Ausblick waren wir aber wirklich gut geschafft und kehrten mit einem Stopp im nahegelegenen Supermercato wieder in unsere Wohnung zurück.

    Nach einer Verschnaufpause machten Hartmut, Tobi und ich noch einen Spaziergang durchs Viertel und besorgten uns eine hervorragende Pasta to go, die wir mit einem guten Glas Wein zu Hause genossen. Anschließend verabschiedeten wir die Eltern in den Feierabend und brachen noch ein weiteres Mal auf Erkundungstour auf.😎

    Am Ufer des Tiber findet gerade ein großes Sommerfestival statt, mit vielen Restaurants, Markständen und Livemusik. Wir schlenderten also eine Weile durch die „Le Notti sul Tevere“ und gönnten uns noch einen weiteren AS - offensichtlich ist die Hemmschwelle deutlich kleiner geworden 😅

    Gegen Mitternacht waren wir dann glücklich, aber auch mit platten Füßen wieder zu Hause und fallen nun sehr zufrieden und erfüllt von den vielen Eindrücken des Tages ins Bettchen. 😴

    Buona Notte!
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  • Tag 3 - Ein kolossales Erlebnis

    18 augusti 2024, Italien ⋅ ☁️ 29 °C

    Hallöchen ihr Lieben,

    Heute schreibe ich euch zum letzten Mal aus der ewigen Stadt. Doch bevor wir morgen unsere Rundreise erst so richtig beginnen, galt es heute nochmal alles aus Rom und unseren geschundenen Füßen heraus zu holen. 💪🏼

    So hieß es heute schon 08:15 Uhr Frühstück, denn bereits 09:30 Uhr mussten wir unsere Tickets für das Colosseum abholen. Ich hatte im Vorfeld über „Get Your Guide“ 4 Tickets für je 12,50€ geschossen und hatte mich schon gewundert, wie das so günstig sein konnte und tatsächlich stand auf den Tickets auch 18€ drauf. Keine Ahnung wie so etwas geht, aber wir kamen nach kurzem Anstehen und Security problemlos rein - haben wir wohl ein echtes Schnäbbele gemacht🥳.

    Zu unseren Tickets gab es auch noch einen Audioguide fürs Handy und so begann unsere Erkundungstour durch die Arena. Vom angekündigten Regen war noch nichts zu sehen und so brutzelte uns die Sonne fröhlich vor sich hin. Das störte uns aber kaum, denn wir waren viel zu sehr damit beschäftigt, unsere Kinnlade entgegen der Schwerkraft geschlossen zu halten - man, war das beeindruckend! Ein riesiger Bau, der vor Geschichte und Geschichten nur so strotzte! 🤩

    Nach knapp zwei Stunden verließen wir dann die sengende Hitze der Arena und tauschten sie gegen die partielle Schattigkeit des Palatin, denn in unserem Ticket waren, neben dem Eintritt ins Colosseum auch die Ruinen auf dem Platatin (einem der 7 Hügel Roms) und des Forum Romanums in unserem Ticket inbegriffen. 🏛️Jackpot! Wir schlenderten daher weitere 3 Stunden durch die Ruinen der alten Paläste und Gärten und kamen aus dem Staunen nicht heraus. Was mich immer wieder am meisten beeindruckt hat, war der Umstand, dass fast alle Bauten aus Ziegeln errichtet wurden - etwas, dass ich bisher mit der Antike überhaupt nicht verknüpft hatte.

    Da unsere Füße platt und der Himmel recht gewittergrau war, entschieden wir uns erstmal heim zu fahren und gönnten uns direkt vor der Haustür noch einen AS mit Focaccia und italienischem Aufschnitt, bevor wir uns für ein Nachmittagsschläfchen zurückzogen. 😴

    Um 18:30 Uhr, nachdem der einzige kleine Schauer des Tages durchgezogen war, brachen wir noch einmal zur abendlichen Erkundungstour durch die Straßen auf. Über den Trevibrunnen (voll wie immer) ging es, mit einem erfrischenden AS To Go in der Hand, weiter zur Spanischen Treppe. 🇪🇸 Ein sehr imposanter, geschwungener Treppenbau, auf den man sich eigentlich nicht setzen darf, es aber alle trotzdem tun, um dann ab und an von den Carabinieri wieder hochgescheucht zu werden. 👮‍♀️👮‍♂️

    Nachdem wir dem Treiben eine Weile beigewohnt hatten, wurde es Zeit für den Rückweg. In der Nähe des Pantheons fanden wir noch ein kleines Restaurants mit guten Preisen und schönem Ambiente und so gönnten wir uns noch einen kleinen Snack bei einem Glas Weißwein und wurden vom Gasgeber mit 2 Runden Limoncello auf Haus eingeladen - so lässt es sich aushalten. 😋

    Nun heißt es langsam Koffer packen, denn morgen heißt es: Areviderci Roma! 🇮🇹

    Gute Nacht! ☺️
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  • Tag 4 - Schiff Ahoi!

    19 augusti 2024, Italien ⋅ ⛅ 24 °C

    Einen sonnigen Gruß ins kühle Sachsen senden euch die 4 Esche-Urlauber!

    Der Tag begann mit einem letzten Frühstück und einer Runde fröhlichem Packen, denn wir verließen Rom für unsere große Italien-Rundreise! Mit dem Bus und dem Zug ging es zurück an den Flughafen, wo wir um 12 Uhr unseren Mietwagen abholen wollten. Am Schalter angekommen, wurde meine Euphorie ein wenig gedämpft, denn ich musste eine Nummer ziehen 😅 24 Leute waren vor mir dran und so hieß es warten. Ich vertrieb mir die Zeit im Plausch mit einem Pärchen aus Quebec, dass sehr stolz auf seine französischsprachigen Wurzeln war. 🇨🇦

    Nach anderthalb Stunden waren wir endlich dran und konnten unser geräumiges Gefährt entgegen nehmen. Mal schauen, wie wir damit in den engen italienischen Städtchen so zurecht kommen 😅

    Wir starteten zu unserer ersten kleinen Tour nach Passoscuro, einem kleinen Strandörtchen, denn klar - nach 3 Tagen Hitze in Rom wollten wir endlich ins Meer! Und so sprangen wir gegen 14:00 Uhr glücklich in die wogende Brandung des tyrrhenischen Meeres. Wie wunderbar angenehm das war, und da es recht windig war gab es richtig hohe Wellen zum austoben - einfach herrlich! 🌊

    Nach 4 Stunden (Sonnen)baden fuhren wir weiter nach Civitavecchia. Unterwegs erwischte uns dann doch noch ein Regenschauer, aber im Auto war uns das herzlich egal 😬. Die Fahrt war schon ein kleines Abenteuer für sich, denn als geordneter deutscher Autofahrer fordert einem die teilweise rücksichtslose und sehr offensive Fahrweise der Italiener einiges ab. Aber mit Geduld und Nerven kommt man am Ende gut auf Italiens Straßen zu recht 😉

    In Civitavecchia (was quasi der größte Hafen in der Nähe von Rom ist) suchten wir nach einem geeigneten Abendlokal und wurden bei „Red Carpet Pizza“ fündig. Hier bestellt man sich die Pizza nach Kilogramm und wählt sich bis zu 4 verschiedene Beläge aus. Unsere 2-Kilo-Pizza kam pronto pronto und hungrig hauten wir uns so richtig die Bäuche voll - superlecker. Nun wurde es Zeit, Hartmut und Sabine in den nächsten Teil unserer Reise einzuweihen (außer Rom wissen sie von Nix 😂). Wir fuhren gemeinsam in den Hafen, denn heute verbringen wir die Nacht nicht etwa in einem Bett, sondern in der Koje auf der Fähre nach Olbia. Da die Fähre eine Stunde Verspätung hat, werden wir wohl erst gegen Mitternacht ablegen, aber wir sind schon ganz gespannt auf dieses nächste Abenteuer!🤩

    Wir melden uns morgen wieder - bis dahin: Ahoi ihr Landratten! 🏴‍☠️
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  • Tag 5 - Die Legende vom blauen Wasser

    20 augusti 2024, Italien ⋅ ⛅ 28 °C

    Buonanotte in Sardegna!

    Was für ein aufregender und Abwechslungsreicher Tag liegt hinter uns.
    Nachdem wir endlich gegen 01:20 Uhr in Civitavecchia abgelegt und unsere Reise über das Tyrrhenische Meer begonnen hatten, legten wir uns für ein paar Stunden in unserer zweckmäßigen 4-Mann-Innenkabine (in unserem Fall 3-Mann-1-Frau-Kabine^^) zu (Doppelstock-)Bett und tankten Energie für den neuen Tag. Um 06:15 Uhr wurden wir freundlich vom Personal geweckt, dass darum bat, die Kabinen zu räumen.🚢

    Auf dem Deck beobachteten wir den Sonnenaufgang über der Bucht von Olbia, einfach ein wundervoller Moment. 🌅 Nachdem wir andockten und eine Weile nichts passierte, ging auf einmal alles ganz schnell. Binnen Minuten saßen wir im Auto und waren wieder runter von der Fähre und angekommen auf dieser wunderschönen Insel: Sardinien 🥰

    Die Sonne strahlte vom Himmel und wir machten erst einmal einen kleinen Morgenspaziergang durch die leergefegten, jedoch für eine italienische Stadt äußerst gepflegten Straßen Olbias. In einem Café gönnten wir uns ein kleines Frühstück mit Croissant und Kaffee. Gut gestärkt ging es wieder ins Auto und weiter die Küste entlang nach Süden. Wir fuhren durch beeindruckende Landschaften - Hügel, Berge, Dörfer - einfach wunderschön.🤩

    Und dann begann sie - die Kaktusfeigenoddyssee🙈 Am Straßenrand waren immer wieder reife Kaktusfeigen zu sehen. Sabine wollte unbedingt welche mitnehmen und so fand ich nach einer Weile eine kleine Stelle wo wir anhalten konnten. Sogleich liefen meine 3 Begleiter zur Kaktusfeige - Hartmut vornweg pflückte die Erste runter, drückte sie auf und biss hinein. Sabine probierte auch und beide pflückten drauf los. Tobi stand dabei und beobachtete das Treiben. Kurz darauf bemerkten die Beiden ein Stechen in den Fingern und an der Zunge - sie hatten ihre Rechnung ohne die winzigen hauchdünnen Stacheln der Kaktusfeigen gemacht, die man mit bloßem Auge kaum erkennt. Der Beutel mit den Feigen kam erstmal mit aber so schnell wollte sich erstmal keiner mehr rantrauen. Später wurden die Stacheln dann so gut es geht mit der Pinzette entfernt. Das war den Beiden definitiv eine Lehre. Aber seid gespannt - Fortsetzung folgt 😉

    Nach ungefähr 100 Kilometern erreichen wir den Strand von Orosei. Und hier zeigte sich zum ersten Mal die ganze Schönheit dieser Insel: ein wunderschöner grober Sandstrand und glasklares, azurblaues Wasser - ein absolutes Fest für die Augen! 🐠

    Wir badeten 5 Stunden und genossen jeden Moment. Auch dass der Himmel zwischenzeitlich zuzog störte uns kein Stück. Gegen 17:00 Uhr brachen wir in Richtung Unterkunft auf. Über enge Straßen und einen steilen Gebirgspass erreichten wir auf sehr abenteuerlichen Wegen den Küstenort Cala Gonone. Hier werden wir die nächsten 2 Nächte in einer kleinen Wohnung mit Blick auf das Meer verbringen. 🥰

    Zum Abendessen suchten wir ein Lokal direkt im Hafen auf und genossen unsere Pasta, den Wein und Tiramisu beim Schein des imposanten Vollmondes - ein traumhafter Ausklang. Auf unsere Terrasse spielten wir noch eine Runde SkipBo, bevor es uns alle voller Müdigkeit in die Betten trieb - auch fürs Blog schreiben war ich einfach zu müde😅

    Bis morgen 🙋🏻‍♂️
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  • Ein großer Natursteinbruch an der Strecke ☺️

    Tag 6 - Azzurro

    21 augusti 2024, Italien ⋅ ☀️ 31 °C

    Ciao ihr Nasen!

    Einen sonnigen Gruß aus unserem italienischen Urlaubstraum ☺️ Der Tag begann mit einem gemütlichen Frühstück, bevor wir erneut zum Strand aufbrachen. Nach den gestrigen Erlebnissen und dem Blick auf den weiteren Reiseverlauf entschieden wir uns, noch einen ganzen Tag am und im azurblauen Wasser Sardiniens zu verbringen.☀️

    Und so düsten wir mit unserem Mietwagen durch die Schönheit und Weite der sardischen Gebirgswelt zurück nach Orosei. Unser Strand wartete so auf uns, wie wir ihn verlassen hatten: Mit sauberem Sand und glasklarem, angenehm kühlen Wasser. Wir sprangen in die Wellen und wollten wirklich kaum noch heraus. 💦

    Auf dem Weg zum Strand hatten wir uns noch eine Taucherbrille mit Schnorchel besorgt, und so konnten wir die Unterwasserfauna aus nächster Nähe beobachten - Diverse Fische, Seeigel und sogar einen kleinen Rochen konnten wir erspähen - ein ganz besonderes Erlebnis!

    Die Sonne strahlte von einem wolkenlosen Himmel auf uns herab und so tankten wir ordentlich Vitamin D und passten unseren Teint so langsam dem der Einheimischen an. Nach einigen Stunden tiefster Strandentspannung brachen wir wieder Richtung Unterkunft auf. Wir wollten heute einmal aufs Essen gehen verzichten und kauften daher unterwegs noch einmal ein.

    Tobias zauberte für uns eine vorzügliche Bolognese Bianca und wir waren äußerst froh, im Gegensatz zum Restaurant einfach nachnehmen zu können. Gemeinsam aßen wir bei einer guten Flasche vino frizzante auf dem Balkon und genossen den Anblick des Mondes über dem Meer. 🌝

    Nun heißt es Zeit fürs Bettchen - morgen geht es weiter!🥳

    PS: Neues zur Kaktusfeigen-Oddyssee 😉 Nachdem der Kampf gestern mit einer Niederlage ausging, wurden heute neue Pläne geschmiedet. Im „Cina-Market“ in Dorgali, wo wir auch den Schnorchel gekauft haben, besorgte sich Sabine ein paar Gummi-Gartenhandschuhe für den nächsten Angriff. Aber wirklich überzeugt waren wir immer noch nicht - so fürchteten wir trotz möglicher Entfernung ein weitere Verbreitung der Stacheln in der Wohnung. Letztendlich brachte Tobi die Lösung nach etwas Internetrecherche: man kann die Stacheln am Gasherd abbrennen. So wurde endlich die gewünschte Kostprobe möglich - Fazit: geschmacklich okay, aber selbst mit dieser Methode wird man nicht alle Stacheln los - wenn ihr also jemanden absolut nicht leiden könnt - legt ihm einfach eine Kaktusfeige ins Bett 😅 - in diesem Sinne - gute Nacht ☺️
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  • Kaktusfeigen 😍😂
    Unser Hauskätzchen hat sich noch von uns verabschiedet ☺️Baunei

    Tag 7 - Tiefe Höhlen und hohe Berge

    22 augusti 2024, Italien ⋅ 🌙 22 °C

    Salude!

    (Sagt man auf Sardinien) 🙋🏻‍♂️

    Tag 7 unserer großen Reise liegt nun hinter uns. Heute hieß es wieder Unterkunft wechseln und neue Orte/Landschaften kennen lernen. Nach einem guten Frühstück und der üblichen Packerei ging es um 10:00 Uhr mit dem Auto hinaus aus Cala Gonone ins sardische Bergland. Unsere erste Station des Tages war die Grotta di Ispignola, eine beeindruckende trockene Tropfsteinhöhle. Der große Inneneraum ist ca 50 Meter tief und beherbergt eine ganze Reihe beeindruckender Felsformationen, unter anderem den höchsten Stalagmiten Europas mit 37 Metern Höhe - absolut überwältigend. 😮

    Anschließend ging es weiter über die Gebirgsstraße in Richtung Baunei. Doch kaum waren wir losgefahren hieß es auch schon wieder: Stopp! Sabine wollte ihr Glück mit den Feigen noch nicht aufgeben und sattelte kurzer Hand auf „richtige“ Feigen um, die am Wegesrand wuchsen. Diese wohnen aktuell in unserem Kühlschrank - ich werde das weiter beobachten. 😉

    Nach einer halben Stunde parkten wir unser Auto an einer schmalen Parkbucht am Steilhang, denn als weiterer Programmpunkt des Tages war eine kleine Wanderung zum Arcu Suttaterra vorgesehen. Gemeinsam kämpften wir uns die 150 Höhenmeter bei sommerlichen 28 Grad nach oben und wurde mit einem beeindruckenden Ausblick an diesem schönen Steinbogen belohnt. Nach dem Abstieg, bei dem wir noch einige Eidechsen beobachteten, düsten wir wieder los - bis mir nach 15 Minuten Fahrt auffiel, dass ich gar keine Brille mehr trug🙈 also umgedreht und zurück zur Wanderstrecke - ich hatte sie auf halber Strecke abgelegt, weil ich das T-shirt ausziehen wollte und einfach dort vergessen. Aber wir haben sie zum Glück gefunden und so konnten wir unsere Tour durch die sardischen Berge fortsetzen. ⛰️

    Das war vielleicht ein An- und Ausblick kann ich euch sagen. Hohe Berge, tiefe Schluchten und grüne Wälder - ein absoluter Augenschmaus. Nach einer Stunde Fahrt erreichten wir Baunei und somit unsere Unterkunft. Wobei ganz so leicht war es dann doch nicht, denn Baunei ist eine typische süditalienische Kleinstadt - malerisch an einen Berghang gekleckst mit absolut verwinkelten, viel zu steilen Straßen, durch die kaum ein Auto passt. Aber wir schafften es ohne Schrammen und haben zum Glück einen Parkplatz gleich bei der Unterkunft. 😅

    Nachdem uns unsere Gastgeberin sehr freundlich alles erklärt hat, entspannten wir kurz auf einer unserer beiden Dachterassen, bevor wir uns nochmal ins Auto setzten und nach Santa Maria de Navarese ans Meer fuhren. Nach 15 Minuten waren wir 400 Höhenmeter tiefer und direkt am Strand. Uns begrüßte wieder warmes und glasklares Wasser mit einer Menge anderer Fische. Nach 2 Stunden Baden machten wir uns auf den Rückweg, schnell noch etwas einkaufen und dann zurück auf den Berg.

    In der Unterkunft angekommen überließen wir Hartmut und Sabine ihrem wohlverdienten Feierabend, während Tobi und ich uns noch eine sehr günstige und sehr leckere Pizza bei San Pietro gönnten und auf dem Heimweg noch ein hervorragendes Eis erstanden haben.🍦

    Nun heißt es ab ins Bett, denn für den morgigen Tag steht wieder ein volles Programm ins Haus.

    Gute Nacht ☺️

    PS: Die Kaktusfeigen-Odyssee fand heute morgen ein vorläufiges Ende, denn da trotz Stachelentfernung weitere Stacheln ihren Weg in die Finger von Hartmut und Sabine fanden und die besorgten Handschuhe quasi vollständig kontaminiert waren und entsorgt wurden, erklärte man noch am Frühstückstisch das Experiment „Kaktusfeige“ für abgeschlossen. R.I.P.🙏🏻
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  • Tag 8 - Dem Paradies ganz nah

    23 augusti 2024, Italien ⋅ 🌙 23 °C

    Sardinien - eine wahre Perle!

    Ihr Lieben, heute haben wir wohl eines unserer größten Reisehighlights erlebt - aber der Reihe nach. Der Tag begann mit einem frühen Frühstück um 07:30 Uhr, denn wir hatten einen straffen Zeitplan vor uns. 08:15 Uhr rollten wir von unserem Parkplatz und kämpften uns wiedermal erfolgreich durch die engen Straßen Bauneis hinunter ins Tal. Am Hafen von Santa Maria Navarrese parkten wir unser Auto, schnappten uns unsere Badesachen und Verpflegungsbeutel und begaben uns zum Anleger der „Sardegna Natural Park Tours“. ⚓️

    Denn heute hieß es, die steile Ostküste mit ihren traumhaften Buchten und Stränden zu erforschen, die nur über das Meer erreichbar sind. Punkt 9 Uhr starteten wir mit unserem Schiff, der „Falco della Regina“ mit 140 weiteren Passagieren . Klingt nach vielen Leuten - waren es auch, aber auf dem Schiff verteilte es sich gut und wir hatten immer schöne Plätze oben auf dem Sonnendeck. Zudem hatte unser Schiff auch eine Bar und Toiletten - ein Luxus, den es so auf den kleinen Motorbooten nicht gibt. Da wir in der Hauptsaison unterwegs waren, war auf dem Wasser so einiges los, aber trotzdem hatten wir nie das Gefühl, dass es zu voll oder überlaufen war - wir konnten es in vollen Zügen genießen! 😎

    Und so fuhren wir den Golf von Orosei hinauf, vorbei an Steilküsten, Höhlen und malerischen Buchten. Das tolle an unserer Tour war, dass wir die Landschaft nicht nur vom Meer aus erkunden durften, sondern auch mehrere Landgänge inbegriffen waren. So legten wir nach ungefähr einer Stunde Fahrt am ersten Strand an - der Cala Mariolu. Hier hatten wir 1,5h Zeit zu baden. Und so ging es direkt hinein ins klare warme Wasser - einfach traumhaft. 💦

    Wieder auf dem Schiff ging es weiter zum nächsten Stopp - der Grotta del Fico - eine Tropfsteinhöhle, die man nur vom Meer aus erreichen kann. Da diese extra Eintritt gekostet hätte, und wir bereits den größten Stalagmiten Europas bewundert hatten, blieben wir für den einstündigen Stopp auf dem Schiff - aber nicht für lange, denn als wir zum warten kurz vor der Küste ankerten, hieß es nur: wer will darf vom Heck springen und baden! Dass ließen wir uns nicht zweimal sagen und sprangen ins tiefblaue Wasser - vielleicht der schönstes Bademoment des Tages. 🤿

    Nachdem wir die Höhlenbesucher aufgesammelt hatten, ging es weiter zur Cala Luna, dem größten Strand, dieses Mal auch ein Sandstrand. Auch hier hieß es wieder: rein in die glasklaren Fluten und ordentlich abkühlen, dann entspannen unter den Sonnenschirmen, die wir von Deck mitnehmen durften.⛱️

    Auf dem Rückweg machten wir noch an der Cala Sisine halt - einer weiteren malerischen Bucht mit Kiesstrand. Nach einem letzen Mal baden ging es dann zurück nach Süden, wieder vorbei an den hohen Klippen der sardischen Ostküste. Nach 8,5h Tour waren wir wieder im Hafen angekommen, sehr glücklich und überwältigt von den Einrücken des Tages.🤩

    Nachdem wir in unserer schönen Unterkunft alle geduscht und und ein wenig ausgeruht hatten, zogen wir noch einmal los, unser Städtchen Baunei zu besichtigen und etwas zu essen. Die engen und auch teilweise sehr steilen Gassen sind wirklich spannend zu erkunden. An der Hauptstraße fanden wir ein feines Restaurant mit schöner Dachterrasse und sehr fairen Preisen. Das Essen war vorzüglich und so traten wir gegen 22 Uhr die Heimreise an. Unterwegs besorgten wir uns noch ein lokaltypisches Eis aus Ziegenmilch und waren froh, als wir die Straßen von Baunei wieder erklommen hatten.🐐

    Morgen geht es dann weiter nach Süden - bleibt gespannt, so wie wir! ☺️
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  • Tag 9 - Inselhopping

    24 augusti 2024, Italien ⋅ ⛅ 31 °C

    Ciao Bella, Sardegna!

    Viereinhalb wundervolle Tage waren wir auf dir zu Gast und haben uns direkt in dich verliebt! Doch heute hieß es: Abschied nehmen 🥲 Wie üblich verließen wir unsere besondere Unterkunft gegen 10:00 Uhr und schlängelten uns noch einmal durch die schmalen Straßen Bauneis. Durch die hügeligen Weiten der Ostküste ging es nach Süden, bis in die sardische Hauptstadt: Cagliari.

    Dort kamen wir gegen 12:30 Uhr an und hatten noch etwas Zeit bis zum Ausschiffen. Daher machten wir noch einen kleinen Spaziergang und erkundeten die Stadt . Über steile Straßen und Treppen ging es hinauf in die Altstadt mit ihren engen Gassen. Von der „Bastion di Saint Remy“ hatten wir einen tollen Ausblick über den Hafen. 🚢

    In der Altstadt lagen der Prunk der alten Paläste und Kirchen und der Verfall vieler Wohnhäuser nah beieinander. Oft fehlt wohl schlicht das Geld um die alten Gemäuer ansprechend in Schuss zu halten. Auf dem Rückweg genehmigten wir uns noch einen Snack in einer kleiner Cafeteria bevor es zurück zum Auto ging.🚘

    Wir fuhren in den Hafen und im Gegensatz zur letzten Fährabfahrt sollte heute alles pünktlich starten. Auch der Check-In und Auffahr-Prozess verlief recht reibungslos und so waren wir nach etwa 30 Minuten geparkt und bereit unsere Kabine zu beziehen. Unser heutiges Schiff, die „Europa-Palace“ von Grimaldi Lines hatte sogar einen kleinen Pool und etwas mehr Annehmlichkeiten als unsere erste Fähre. Allerdings sind die Zustände absolut nicht vergleichbar🙈😅

    Ich hatte es im Vorfeld ja schon in Rezensionen gelesen, aber was sich hier abspielt stellt dann doch alle Vorstellungen im den Schatten. Das Schiff ist für 1800 Passagiere ausgelegt, es gibt aber nur 245 Kabinen für je maximal 4 Personen. Bedeutet dass über 50% der Fahrgäste keinen Schlafplatz haben😬 und so schlugen die Leute ihr Schlaflager wirklich ÜBERALL auf - in den Gängen, Treppenhäusern, Drinnen, Draußen, zwischen Sitzgruppen - es ist unglaublich. Von Hängematten über Isomatten und Luftmatratzen bis hin zu aufblasbaren Gästebetten war alles dabei. Auch Hunde sind an Bord willkommen, wovon viele Passagiere Gebrauch machten - sehr zum Leidwesen der ursprünglich trockenen Decks. 🐕🐩🐕‍🦺🦮

    Und so waren wir mehr als froh über unsere Kabine. Wir schauten uns gemeinsam von der Bar am Heck des Schiffs bei einem Glas Wein bzw Bier den Sonnenuntergang an - ein beeindruckendes Schauspiel! 🌅 Im Anschluss dinierten wir stilecht im Selbstbedienungsrestaurant und kämpften mit garstigen Küchenhilfen und unseren großen Portionen. Gut gesättigt suchten wir uns bei lauen Temperaturen nochmal einen Tisch auf Deck und gönnten uns noch einen Limoncello als Gute-Nacht-Trunk. 🍋

    Gegen 22:00 Uhr wurde es Zeit fürs Bett und wir bahnten uns ein letztes Mal unseren Weg durch das Feldlager der anderen Passagiere.

    In diesem Sinne Gute Nacht - Morgen schreibe ich euch von einer anderen italienischen Insel. 😉
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  • Tag 10 - Buongiorno Sicilia

    25 augusti 2024, Italien ⋅ 🌙 25 °C

    Hurra - wir leben noch!

    Haha, nein Spaß beiseite, wir haben die Nacht auf der MS-Feldlager gut überstanden und konnten immerhin bis ca 04:00 Uhr schlafen, bis wir wieder von den Stuart’s geweckt wurden, damit wir die Kabine räumen. Gemeinsam beobachteten wir das Einlaufen im Hafen von: Palermo. Es war noch dunkel und doch konnte man die Größe der Stadt bereits am Lichtermeer erahnen. 🌃

    Das Verlassen des Schiffs verlief wieder reibungslos und wir verließen den Hafen. Da es noch extrem früh und dunkel war, entschieden wir uns das Auto etwas außerhalb in einer Nebenstraße zu parken und noch etwas zu schlafen. Dass klappte mäßig gut, aber besser als nichts. Gegen 07:30 Uhr starteten wir in Richtung Zentrum und parkten unser Auto in der Nähe des Teatro Massimo. Wir spazierten los und kamen zuerst über den Mercato del Capo, einen Frischmarkt bei dem vor allem Gemüse, Fisch und Gewürze angeboten wurden. Weiter ging es in die beeindruckende Kathedrale und zum Palazzo del Normanni. Auf der Via Vittorio Emanuele, der Hauptstraße Palermos schlenderten wir durch die Geschäfte und bummelten vor uns hin. Wir besuchten noch einige weitere Kirchen, zum Beispiel die Admiralskriche mit Mosaiken aus dem 11.Jahrhundert - einfach wunderschön. Auf dem Rückweg zum Auto snackten wir noch eine Kleinigkeit und schoppten auf dem Mercato del Capo noch einige Mitbringsel.

    Gegen 14:00 Uhr hieß es auch schon wieder Abschied von Palermo nehmen, denn unsere heutige Unterkunft liegt in Gangi, relativ Zentral auf der Insel gelegen. Und so fuhren wir durch die beeindruckende, sehr trockene Landschaft Siziliens. ☀️ Es gab hohe Berge, Olivenhaine und Rinder zu beobachten, die auf den vertrockneten Wiesen grasten. Ein krasser Kontrast zu Sardinien, aber nicht weniger schön und beeindruckend. Nach etwa 2 Stunden Fahrt erreichten wir unsere Unterkunft für die nächsten 2 Tage: Die Casa Vacanza Villa Mariano, ein wunderschön gelegenes Ferienhaus mit Pool und Blick auf Gangi, welches auf einem Hügel thront. ⛰️

    Wir wurden äußerst herzlich empfangen und sprangen zur Abkühlung erstmal in unseren Pool - einfach traumhaft. Gegen 19:00 Uhr brachen wir zum Abendessen nach Gangi auf. Wir parkten unser Auto nahe dem höchsten Punkt der Stadt und schlenderten ein wenig durch die engen verwinkelten Gassen. Für 20:00 Uhr hatten unsere Gastgeber einen Tisch für uns in der Trattoria Sant‘Anna reserviert und wir waren begeistert von der kleinen Terrasse, auf der wir Platz nehmen durften. Das Essen war einfach Spitze und das zu supergünstigen Preisen. Nachdem wir ordentlich vollgefuttert waren, holten wir uns in einem Café noch ein sehr leckereres und ebenfalls günstiges Eis und spazierten noch ein Stück. Am Dom war eine Bühne aufgebaut und wir erfuhren, dass das Ganze Wochenende ein Coverbandfestival stattfindet, und so lauschten wir noch eine Weile der Musik. Einfach ein tolles Erlebnis. Als wir gegen 01:00 Uhr dann endlich zu Hause waren fielen wir geschafft und glücklich in unsere Betten.

    La Dolce Vita auf Sizilien ☺️
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