- Vis reise
- Legg til bøttelisteFjern fra bøtteliste
- Del
- Dag 12
- tirsdag 27. august 2024
- 🌩️ 30 °C
- Høyde: 405 m
ItaliaPedata San Placido-Ciancianella37°38’54” N 14°50’23” E
Tag 12 - So heiß wie ein Vulkan

Grüße von der Autostrada Richtung Messina ✌🏻
Da gestern Abend der Müdigkeitshammer einfach mal voll zugeschlagen hat, gibt es den Blog nun mit leichter Verzögerung- aber dafür haben wir ja Urlaub ☺️
Der gestrige Tag begann mit einem letzen Frühstück und Packen in unserem Relax-Resort in Gangi. Nachdem unser Gepäck eingeladen war, die letzte Blick übers Tal zur Stadt geworfen wurde und wir uns vom Pool verabschiedet hatten, ging es für uns los durch das sizilianische Bergland. Immer wieder begegneten uns unterwegs kleine Städtchen, die malerisch an den Hängen der Madonie klebten. Wir konnten auf dem
Weg zudem beobachten, wie es Stück für Stück wieder grüner und bewachsener wurde, bis wir letztendlich wieder am Meer angekommen waren. Unser Zwischenziel lautete Cefalù, ein kleines Fischer-Städtchen an der Nordküste Siziliens. Dort angekommen, erwarteten uns bei sportlich-schwülen 32 Grad viele kleine Gässchen, die es zu erkunden galt. Eine kleine Stärkung durch ein Eis durfte zwischendurch natürlich nicht fehlen. 🍦
Da Cefalù auch einen kleinen Strand hat, haben wir es uns natürlich nicht nehmen lassen, uns nach unserem Stadtbummel ins Kühle Nass zu stürzen. Wobei man hierbei eigentlich gar nicht mehr von kühl sprechen konnte, denn das sehr flache Wasser hatte hier fast schon Badewannen-Temperatur! 🛁 So blieben wir im Wasser, während sich der Himmel langsam eintrübte und es letztendlich im Wasser fast gemütlicher war, als am Strand.
Anschließend starteten wir nun aber Richtung Adrano, wo sich unsere Unterlunft für die Nacht befand. Unterwegs gab es tatsächlich mal ein bisschen Regen und zudem herrliche Bilder im Sonnenuntetgang. In der Ferne konnte man auch schon den Ätna sehen, an dessen Fuße sich Adrano befindet. 🌋
In unserer Unterkunft wartet auch schon die nächste Überraschung: nachdem uns die Gastgeber Barbara und ihr
Mann (sowie 2 Geckos in unserem
Apartment) herzlich begrüßt hatten, wurde verkündet, dass es gleich Essen geben würde- Barbara hatte für uns Original-sizilianische Pasta zubereitet. Dazu gab es frischen Tomatensalat sowie eine Caprese-Platte. Es war nicht nur super-lecker sondern die Gastgeberin bestand darauf, uns einzuladen ☺️ Barbara und Sabine hatten sich sofort gegenseitig ins Herz geschlossen. Nach dem Essen saßen wir noch zusammen, schmiedeten Pläne für den nächsten Tag und erhielten Fahrt-Tipps von den Einheimischen. Außerdem erhielten wir eine persönliche Tour durch den Garten bis hin in die Garage, in der Barbara ihre Salsa die Pomodoro (Tomatensoße) lagerte. Sie erzählte uns, dass sie die letzte 2 Tage lang wieder Vorrat für das Jahr gekocht hat- das umfasste ganze 120 Gläser - was in diesem
Jahr nur eine kleine Menge sei 😅🤩 natürlich gab es für uns auch gleich ein Glas zum mit nach Hause nehmen.
Beim Plaudern und verkosten ihres hausgemachten Erdbeer-Likörs wurden diverse Fragen zu Land und Leuten gestellt, die dann aus einem Mix aus Italienisch-Englisch-Deutsch aufgeklärt wurden. Unter anderem interessierte unsere Niederschindmaaser Mitreisenden sehr, was es denn mit den ganzen Kaktusfeigen-Plantagen auf sich hatte, die auf dem Weg dahin erspäht wurden. Sollte die Kaktus-Feigen-Odyssee also nun doch noch ein Comeback erhalten? Bleibt gespannt, das werdet ihr später erfahren 😎
Bis dahin, Grüße von der Insel mit dem seltsamsten Wappen der Welt
(auf dem Wappen ist eine Kopf mit 3 Beinen zu sehen, googelt das gern mal 😅)
PS: Dieser Blog wurde euch geschrieben von Gastautor Tobias, da ich fahren musste☺️Les mer
Da freuen wir uns 😇 aber ob Ihr die bezahlen könnt 🤣 [Sabine Esche]