Usedom

Wolken, Wind und zwischendurch immer mal Sonne. Nur 17 Grad. Was soll man da machen? Mit dem Auto zur nächsten Stadt: Wolgast . Aber das gestaltete sich sehr staubehaftet. Schuhgeschäft „Schnürsenkel“ und Kirchenbesichtigung hatte Wolgast zu bieten. Somit fuhren wir weiter nach Greifswald. Beim Italiener am Markt kehrten wir ein. Die Bedienung war überfordert und somit brachten wir 2 Stunden dort zu. Zum Glück gab es ja da am Markt genug zu schauen: viele Leute, Hunde, Fahrräder und Transporter. Wir bummelten durch die Geschäfte. Erst im vierten Schuhladen wurde Lutz erfolgreich fündig, d.h. Gefallen und Größe passten. Im Dom zu Greifswald lag ein riesiger Wal mittendrin. Sinn und Zweck haben uns nicht erschlossen. Auf der Website steht: „ …die lebensgroße Abformung eines gestrandeten Wals, 14 m lang und 9 m breit! Der israelische Bildhauer Gil Shachar hat sie 2018 von einem in Südafrika gestrandeten Buckelwal gefertigt und in Epoxidharz gegossen. In seiner ganzen Monumentalität ist dieses Kunstwerk nun im Dom zu erleben. Der Kopf des Wals berührt den Mittelaltar, seine Schwanzflosse erfüllt das nordöstliche Seitenschiff. Kaum zu überschauen. Von einer Erhabenheit, die uns zeigt wie klein wir Menschen sind, und doch in seiner Leiblichkeit so verletzlich und schutzbedürftig. Was macht das mit uns?“ 🤷‍♀️ Den Tag beschließe ich mit Schwimmen und Sauna.Leia mais