• Jerry
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Dänemark auf dem Wasser

Den ganzen Sommer wollte ich die Küste von Dänemark absegeln. Die Reiseroute sollte nach Wetter und Laune gewählt werden. Zusätzlich wollte ich LillyBelle und alle Gerätschaften gründlich prüfen, um für grössere Reisen vorbereitet zu sein. Okumaya devam et
  • Gen Norden

    19 Ağustos, Almanya ⋅ ☀️ 20 °C

    Dank einem angenehmen Westwind konnten wir nach der Brücke von Lübeck das Gross setzen und mit dem gesetzten Kegel mit Motorunterstützung mit rund 7 Knoten aufkreuzen. Wir bekamen Geleitschutz von zwei Polizeibooten, die uns bis Höhe Travemünde begleiteten. Da wir mit Motor und Segel gleich schnell waren wie sie, gab es ein Rally. Offenbar hatten sie an uns Nichts auszusetzen. Trotz mehrmaligen kritischen Blicken kontrollierten sie uns nicht.
    Von Travemünde konnten wir gen Fehmarn hoch am Wind durchziehen.
    Kurz vor Burgstaaken frischte der Wind auf 16-18 Knoten auf. Wie so oft!
    Mit Umsicht suchten wir uns einen Liegeplatz und machten ohne Probleme fest. Langsam kommt doch so was wie Routine auf.
    Die Marina ist von den Services her ok, aber das Ganze ist doch sehr retortenhaft.
    Nach einem Nachtessen in einem Hafenrestaurant gings in die Koje.
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  • Gegen den Ostwind

    20 Ağustos, Danimarka ⋅ 🌬 18 °C

    Zur Abwechslung gibt es mal Ostwind mit 5-6 Bft. Das Routing von PredictWind empfiehlt uns trotzdem, aufzukreuzen, Fehmarn östlich zu runden und danach raum nach Bagenkop zu segeln.
    Gleich nach der Hafenausfahrt stellen wir fest, dass ein Aufkreuzen unter Segeln gegen die kurze, steile Welle nicht möglich ist. Also Genua ein und mit Motorunterstützung aufkreuzen. Das geht zwar, ist aber bei diesen Wellen ein rechtes Karjole.
    Nach Runden vom Leuchtfeuer Staberhof können wir abfallen und bis Marienleuchte Halbwind und danach Raum Richtung Bagenkop segeln. Der Wind nahm kontinuierlich ab, so dass es bis kurz vor Bagenkop recht manierlich herging. im Hafen machten wir an einem nicht ganz einfachen Liegeplatz fest, da eine grosse X-Yacht sich längs an den dahinter liegenden Kopfsteg verholt hatte. Ja, die Deutschen wissen sich die besten Plätze zu sichern. Da zeigt sich ihre Erfahrung.
    Bagenkop selbst hatte ausser einem farbigen Sonnenuntergang nicht viel zu bieten.
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  • Ein harter Tag

    21 Ağustos, Danimarka ⋅ ☁️ 17 °C

    Aus Bagenkop raus geht es gleich zur Sache. Mit 5 Bft WNW segeln wir hart am Wind bis zum Fahrwasser nach Marstal. Dort fädeln wir in den regen Verkehr ins Fahrwasser ein. Unter Motor folgen wir dem Fahrwasser bis nordöstlich von Marstal, dann kürzen wir gen Norden über das Flach ab.
    Auf der Höhe Bredholm erwischt uns eine aktive Kaltfront im dümmsten Moment: Ruder und Motor sind voll von Seegras und wir treiben südlich der Insel Richtung flach. Beim Versuch, Schraube und Ruder vom Gezeugs zu befreien, passiert, was passieren muss. Das aufgeholte Ruderblatt wird von der laufenden Schraube massakriert. Selber Schuld! Ich habe ja gewusst, dass das so läuft.
    Nach dem Ärger beschliesse ich, das Gross ins 3. Reff aufzuziehen und unter Motor aufzukreuzen. Unter Ausnutzung der Wassertiefe bis 2m kreuzen wir mit 5-7 Knoten das Fahrwasser hoch.
    Bei Hjortø wird der Wind schwacher und wir können bis Svendborg unter Segel leicht raum fahren.
    In Svendborg dann die Überraschung: Der Hafen ist voll in deutscher Hand. Die Boote liegen in 2er oder gar 3er Packchen. Nix für mich.
    Im Bådelauget Tuxensvej das gleiche Bild: in den wenigen Gästeplätzen weht die deutsche Fahne. Ich versuche, in dem engen Hafen doch noch irgendwo ein Plätzchen zu finden, aber so wohl ist es mir nirgends. Also wieder raus und auf die andere Seite des Sunds in den Hafen von Vindeby. Dort finden wir einen idealen Liegeplatz und eine gute Infrastruktur fast für uns alleine. Ein gutes Nachtessen in einem Restaurant, das wir per Velo erreichen, schliesst den anstrengenden Tag ab.
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  • Svendborg

    22 Ağustos, Danimarka ⋅ 🌬 17 °C

    Wir beschlossen, einen Hafentag in Svendborg einzulegen. Ich war von der Fahrt am Vortag ziemlich geschafft.
    Per Bus fuhren wir über die Brücke nach Svendborg und schauten uns die Stadt an. Antonio beschloss, am Abend im Klubhaus was Feines zu kochen und so kauften wir die notwendigen Lebensmittel ein, bevor wir per Bus wieder zurück nach Vindby fuhren.
    Der Tag klang dann mit einem feinen Nachtessen mit Wein und beeindruckender Aussicht aus.
    Danke Antonio!
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  • Endpunkt Nyborg

    23 Ağustos, Danimarka ⋅ 🌬 16 °C

    Der letzte gemeinsame Tag sollte uns nach Nyborg führen, von wo aus Antonio am nächsten Tag den Zug nach Kopenhagen nehmen wollte.
    Die Ausfahrt im Svendborgsund gen Osten wurde gerade zur Belastungsprobe. Der Furler hatte wieder mal einen Überläufer und die Genua liess sich nicht mehr ein- oder ausrollen. Zugleich kam uns noch ein ganzes Regattafeld entgegen, welches mit Vorfahrt natürlich das ganze Fahrwasser für sich reklamierte. Antonio war am Steuer gefordert, ich vorne mit dem Kopf und Oberkörper im Ankerkasten an der Trommel.
    Nach Erreichen von Thurørev drehten wir nach Norden ab, als uns wieder eine kleine Front mit 25 Knoten schüttelte. Danach kreuzten wir mit abnehmendem Wind gen Norden. Wir mussten dann den Motor zu Hilfe nehmen, um Nyborg zu erreichen.
    Der Hafen ist gross und bietet viel Platz, um irgendwo gut geschützt an einem Pier oder am Schwimmsteg ganz im Norden des Hafens festzumachen.
    Die Stadt selber hat ausser einer schönen Burg und einem idyllischen Burggraben nicht viel zu bieten.
    Trotzdem war es eine gute Wahl für mich, da ich an dem idealen Liegeplatz gemach auf ein besseres Wetterfenster für die Rückkehr nach Skærbæk warten konnte.
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  • Hafentage Nyborg

    24 Ağustos, Danimarka ⋅ 🌬 19 °C

    Ich nutzte diesen Tag für Wäschewaschen, Einkaufen und Ausruhen. Zu meiner Überraschung hatten Sabine und Sebastian aus Hamburg mit ihrer Trisolde vor mir festgemacht. Ich schaute mir da das eine oder andere Detail an ihrem Boot ab.
    Nach Erledigung meiner Aufgaben machte ich mich auf einen ausgedehnten Rundgang, welcher mich dem Stadtgraben entlang bis an die Ufer des grossen Belt brachte. Der Rückweg in die Stadt war dann doch noch recht weit und am Schluss war ich ganz froh, wieder auf dem Boot zu sein.
    Sabine und Sebastian luden mich noch zu einem Schnack auf Trisolde ein. Vielen Dank!
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  • Treten an Ort

    25 Ağustos, Danimarka ⋅ 🌬 19 °C

    Für den Tag war WNW angesagt, und so kam es auch. Nach dem Ablegen aus dem Hafen ging es raum flott der grossen Beltbrücke entlang. Da ich der westlichen Brückenhöhe nicht traute (16.8m), segelte ich bis zum grossen Bogen nach Sprogø und kreuzte dann gegen Wind (5 Bft) und Welle gen Norden. Ein alter Dreimaster kreuzte auch auf und machte mehr Höhe als ich, ein frustrierendes Erlebnis!
    Trotzdem beschloss ich, durchzubeissen und weiter aufzukreuzen. Im Windschatten von Romsø wurde es dann mit den Wellen besser und ich konnte bis zu der geplanten Boje durchfahren. Trotz starkem Wind lag ich gut an der Boje, da das Wasser total flach war.
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  • Open End

    26 Ağustos, Danimarka ⋅ ⛅ 17 °C

    Bei einem schwachen Westwind legte ich unter Segel von der Boje ab und segelte bei schwachem Westwind gen Nordwesten dem Romsøsund entlang. Es war ein Geduldsspiel, da der schwache, ablandige Wind manchmal rund um die Windrose drehte.
    Da ich aber kein fixes Ziel hatte, liess ich LillyBelle ihren Weg finden.
    Je näher ich dem Nordkap von Norskop kam, umso mehr frischte der Wind auf. So kam ich rasch bis in die Bucht von Korshavn.
    Dort schaute ich an den Anlegersteg, beschloss dann aber, im südöstlichen Teil der Bucht zu ankern.
    Ich hatte den Eindruck, dass der Anker nicht halte, aber der Ankeralarm zeigte mir, dass das Eisen fest im Grund war. So hatte ich einen schönen Sonnenuntergang und eine ruhige Nacht am Anker.
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  • Homerun

    27 Ağustos, Danimarka ⋅ ⛅ 22 °C

    Die kommenden Tage sollten eine Kaltwetterfront bringen, so plante ich die Reise bis Skærbæk in zwei Tagen zu schaffen.
    Da ich noch einmal an eine Boje wollte, entschied ich mich, in den Vejle Fjord reinzusegeln und vor Brejning an die Boje zu gehen. Der zügige Südwester erlaubte mir eine flotte Fahrt im Schutz von Fünen. Keine Welle und mittlerer Wind - ideale Bedingungen für LillyBelle. Flott ging die Reise voran und schon nach kurzer Zeit konnte ich in die Bucht von Trellenæs einfahren.
    Da der Wind dort nachliess, setzte ich den Code 0 und kreuzte am Wind auf. In einer Bö gab es einen lauten Knall und der Code 0 begann wie wild zu schlagen. Der Niederholer des Genakerbaums hatte den Geist aufgegeben! Also Autopilot eingeschaltet und nach vorne zum Bergen des wildgewordenen Segels.
    Eine zauberhafte Stimmung nach dem Durchgang der Regenfront begleitete mich bis zur gewünschten Boje.
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  • In Skærbæk

    28 Ağustos, Danimarka ⋅ ☁️ 22 °C

    Am Morgen ging es gegen einen schwachen Ostwind aus der Bucht heraus. Von der Trelde Næs ging es Richtung Kleiner Belt. Der Wind frischte ein wenig auf, so dass ich flott Richtung Fredericia kam.
    Die Fahrt durch den kleinen Belt war dann zu Beginn spannend. Mit anderen Booten gab es eine kleine Regatta durch die Windungen. Da der Wind raum war und ich wegen dem defekten Niederholer des Genakerbaums kein Leichtwindsegel aufziehen konnte, trickste ich zwischen den beiden Brücken.
    Danach segelte ich wieder durch bis zum Zielhafen, wo ich ein Liegeplatz bei den anderen Tris von Quorning fand. Damit schloss ein weiteres Kapitel meines Sommertörns.
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  • Fredericia

    29 Ağustos, Danimarka ⋅ ☁️ 20 °C

    Ich machte am Abend einen Ausflug nach Fredericia, um dort was zu Essen.
    Der Ausflug führte mich zum Wasserturm auf dem alten Burgwall. Durch ein Zufall konnte ich mich auf den Turm schleichen und genoss dort einen wunderschönen Sonnenuntergang. Danach gings Sushi essen.Okumaya devam et

  • Radtour nach Houens Odde

    31 Ağustos, Danimarka ⋅ ☁️ 21 °C

    Mir war nach so langer Zeit nach einer Radtour. Also packte ich mein Velo aus und machte mich in das Naturreservat Houens Odee auf. Zuerst über die Verbindungsstrasse Fredericia - Kolding, danach über Feldwege machte ich mich auf die Halbinsel. Die ganze Halbinsel ist privat und ist offenbar ein internationales Camp für Pfadfinder. Da das Wetter nicht so schön war, machte ich mich schon bald auf den Rückweg. Da ich nicht wieder über die Hauptstrasse radeln wollte, machte ich einen Umweg über Eltang und Norre Stenderup nach Taulov. Rechtzeitig vor dem nächsten Regen kam ich im Hafen an.Okumaya devam et

  • Letztes Kapitel

    5 Eylül, Danimarka ⋅ ⛅ 19 °C

    Noch knapp 2 Wochen bis zum Auskranen. Was tun? Dänemark mit dem Auto oder Velo erkunden? Mit LillyBelle den kleinen Belt erkunden? DAS erschien mir die bessere Wahl.
    Also Leinen los und mal schauen, wie weit uns der Wind bringt.
    Mein Plan war, im Schutz von Lyø an eine Boje zu gehen und danach gemütlich den kleinen Belt hochzukreuzen.
    Da es am Morgen noch kräftig regnete, beschloss ich erst auf den Nachmittag loszufahren. Für die kurze geplante Strecke reichte das locker - dachte ich, ohne Plan B.
    Die Fahrt ging sehr flott gen Süden, so dass ich schon früh hinter der Nordspitze von Lyø ankam. Was sehe ich? Die ganze Bucht und auch der Hafen von Deutschen besetzt.
    Ich versuche nahe am Strand zu ankern. Das erweist sich als Fehler; der Anker hält nicht, und mit dem ganzen Geschirr geht es Richtung Hafenmole im Lee. Also Motor an und Ankergeschirr hoch! Unbemerkt rusche ich dabei aufs Flach vor dem Hafen. Ein lauter Klack meldet mir, dass Schwert und Ruder automatisch ausgelöst haben.
    Unter Motor geht's vom Flach Richtung Hafen, wo ich mir im Lee anschaue, ob ich dort ankern könnte. Da im Lee ein weiteres Flach droht, getraue ich mich nicht und entschliesse mich, weiterzufahren Richtung Faaborg, wo es weitere Bojen des DT geben soll. Etwa 1 sm vor der Boje, die ich mit dem Feldstecher bereits sichte, sehe ich, dass eine X-99 auf die Boje zusegelt und etwa eine Viertelstunde vor mir dort festmacht.
    Ich habe die Schnauze voll und entscheide mich, im kleinen Hafen von Dryreborg festzumachen.
    Beim Einfahren der Rümpfe laufe ich dann noch einmal aufs Flach. Zwei mal an einem Tag aufgelaufen!
    Ohne weitere Probleme laufe ich im Hafen ein und mache an der Aussenmole fest.
    Der Hafen erweist sich trotz mangelnder Infrastruktur als gute Wahl. Ein kleiner, schnuckeliger Hafen.
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  • Faaborg

    6–7 Eyl, Danimarka ⋅ ☀️ 19 °C

    Am nächsten Tag ging es von Dryreborg nach Faaborg. Dort legte ich längs am Pier im Hafen fest. Ein erster Landgang durch die Stadt ergibt eine schöne Fussgängerzone mit Läden und den üblichen "Til Salg"-, "Til Leje"-Schildern in den geschlossenen Läden.Okumaya devam et

  • Einsamkeit gesucht

    8 Eylül, Danimarka ⋅ 🌬 20 °C

    Von Faaborg ging's los Richtung kleiner Belt. An Lyø vorbei, segelte ich gen Norden. Auf Höhe Barsø überlegte ich, ob ich in den kleinen Hafen auf der Insel einlaufen solle. Da der Westwind in der Nacht auffrischen sollte, wäre der Hafen nicht optimal geschützt. Deshalb entschloss ich mich, im Nørreskov Odde an eine Boje der DT zu gehen. Da ich früh im Tag war, gab es nur ein anderes Boot in der Bucht. Ich machte an der Boje fest und genoss die Ruhe.
    Gen Abend kamen noch ein halbes Dutzend Boote, welche in der vorher so einsamen Bucht ankerten.
    Bye, bye Einsamkeit!
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  • Inselleben

    9 Eylül, Danimarka ⋅ ⛅ 21 °C

    Am Morgen ging es mit leichtem Wind aus der Bucht raus. Da ich noch einige Tag hatte, entschied ich mich, nicht allzu weit zu segeln. So segelte ich bei gutem WSW nach Bågø. Der Hafen war praktisch leer und so konnte ich an der Pier anmachen.
    Mit einem Rad fuhr ich in den Norden der Insel in das Vogelschutzgebiet. Dort war aber nicht viel los.
    Die Insel gefiel mir sehr gut. Da würde ich gerne mal ein paar Monate einfach sein.
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  • Grande Cinema

    10 Eylül, Danimarka ⋅ 🌧 18 °C

    Bei trüben Wetter ging es mit Regen den kleinen Belt hinauf. Trotz dem schlechten Wetter genoss ich den Segeltag. Ich beschloss, bei Middelfart abzubiegen und den Gambord Fjord hochzusegeln. Der Wind nahm bis 18 Knoten zu und der enge Fjord machte das zu einem spannenden Abenteuer. Für die Nacht kehrte ich um und ankerte an einer Boje des DT,. Trotz schlechtem Wetter liessen sich die Segler von Middelfart nicht abschrecken und segelten bis weit in die Dunkelheit ihre Mittwochsregatta.
    Ein wundervoller Sonnenuntergang beschloss diesen unvergesslichen Tag.
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  • Unter diesen Brücken musst du durch

    11 Eylül, Danimarka ⋅ 🌧 18 °C

    Was machen mit einem freien Tag 5 nm vor dem Zielhafen?
    Ich entschloss mich, nochmals durch das Fahrwasser nach Fredericia und zurückzu segeln.
    Mit einem flotten SW konnte ich zügig bis Fredericia durchsegeln und wieder zurück bis Skærbæk zurückzukehren.
    Vor der Hafeneinfahrt frischte natürlich der Wind wieder auf, so dass das Zusammenlegen und Anlegen nicht ganz so doll gelang. Zum Glück ging das aber ohne Schaden ab. Nun wartete ich auf Rolf, damit wir vielleicht noch 2 Segeltage machen könnten. Der Wetterbericht stimmte mich allerdings nicht gerade optimistisch. Der erste Herbststurm kündigte sich an.
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  • Quick Silver

    14 Eylül, Danimarka ⋅ ⛅ 16 °C

    Am Mittwoch sollte das Boot am Morgen früh ausgewassert werden. Am Sonntag machten Rolf und ich bei schönstem Wetter LillyBelle bereit zum Auswassern.
    Am Montag stürmte und regnete es heftig. Ich hoffte, dass sich das Wetter bis Mittwoch wieder beruhigen würde. Wir beschlossen, nach Kolding zu fahren und dort den Ort zu besichtigen. Am Abend gingen wir nach Fredericia essen.
    Am Dienstag machten wir einen Ausflug nach Lakolk auf Rømø.
    Wir machten einen ausgedehnten Spaziergang über den unendlichen Strand, der bei ablaufendem Wasser immer grösser wurde. Die Stimmung war speziell, da von der Nordsee her viele Wellen gegen das Ufer brandeten, aber gleichzeitig das Wasser zurückfloss.
    Am Mittwoch konnten wir dann bei gutem Wetter LyllyBelle auswassern, abbauen und verladen. Am Nachmittag machten wir uns auf den Heimweg.
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  • Grenzerfahrungen

    15 Eylül, Almanya ⋅ ⛅ 25 °C

    Über Padborg ging es Richtung Zuhause. Wie beim Transport im Vorjahr gab es an der Grenze wieder Probleme: Sie konnten die Dokumente von unserem Eintritt nicht finden. Wenn ich das gewusst hätte, wären wir einfach durchgefahren und hätten uns viel Ärger erspart.
    Ohne grössere Vorkommnisse kamen wir an die Grenze in Basel. Dort schien die Einreise in die Schweiz ohne grössere Probleme zu gehen. Erst später erfuhr ich, dass das von Dänemark eröffnete T1 durch eine Speditionsfirma geschlossen werden. Zoll!
    Okumaya devam et

  • Gezinin sonu
    19 Eylül 2025