• Tokyo Tag 2 & 3

    May 16–18 in Japan ⋅ ☁️ 29 °C

    Nach eine wohlverdienten langen Nacht, machten wir uns an unserem ersten vollen Tag in Tokio keinen Stress. Zuerst ging es zum nahgelegenen 7-Eleven, wo wir uns mit Kaffee und Frühstückssnacks eindeckten (große Auswahl und günstig), die wir in unserer Unterkunft probierten. Heute stand Shibuya auf dem Plan, ein quirliges Viertel mit vielen Geschäften und einem regen Nachtleben. Doch zuerst einmal gönnten wir uns für 2€ einen transparenten Regenschirm, der sich an diesem, etwas regnerischen Tag, sehr bezahlt machte. (Sidefact: In fast jedem Geschäft gab es Vorrichtungen, wo man seinen Schirm in eine Tüte einpacken konnte, sehr nützlich). Anschließen ging es zum Traum aller Lehrer und Planungswütigen: Loft. Dort gibt es eine riesige Auswahl an Stiften, Planern, Stickern, Notizenheften und alles was man sonst so braucht oder eben nicht. Dort kauften wir uns Notizbücher, die wir in den nächsten Wochen für unsere Jagd auf die U-Bahn-Stempel benötigen. Wir schlenderten durch zahlreiche Geschäfte und Malls, die häufig auch mal 8-9 Etagen hatten. Auch den Pokestore in schauten wir uns an und waren fasziniert von der Fülle an Spielzeugen und Stofftieren, die es hier zu erwerben gab. Ein Highlight des Viertels ist zudem das berühmte Shibuya-Crossing, Diese Kreuzung gilt als die geschäftigste auf der ganzen Welt und lockt viele Schaulustige in die umliegenden Gebäude. Am Abend gab es noch leckeres Ramen für Nele und Dipping Noodles für Nils. Fabelhaftes lokales Essen für angemessene Preise.

    Am Sonntag stand Kultur auf dem Programm. Rund um den Sensōji Temple in Asakusa fand das Sanja Matsuri Fest statt. Dabei tragen verschiedene Gruppen mobile Schreine durch die Straßen und ehren dadurch ihre Gottheiten. Die Schreine wiegen teilweise ca. eine Tonne. Das Fest ist zudem Anlass für viele Yakusa-Mitglieder ihre volltätowierten Körper zu präsentieren, was sonst eher versteckt wird. Der Tempel war umringt von einem Essensämarkt mit verschiedenen Spezialitäten, die wir uns auch nicht entgehen ließen. Danach ging es weiter nach Asakusa auf die Einkaufsstraße, in der vorrangig Elektro- und Animegeschäfte zu finden sind. Auf dem Rückweg fanden wir jeder in einem Schuhoutlet neue Sneaker, die Nils auch gleich gegen seine Alten tauschte. Unser Abendessen fand bei Wendys statt.
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