Auf zu neuen Ufern

Da Google meinte, dass der Strand von Grzybowo sehenswert wäre, haben wir das mit eigenen Augen sehen wollen.
Nach ca. 15 Autominuten waren wir schon am Ziel und wurden mir einem fast menschenleeren Traumstrand belohnt. Ein ausgiebiger Spaziergang und ein kleines Sonnenbad rundeten den Vormittag ab.
An diesen schönen Ort werden wir ganz sicher zu gegebener Zeit zurückkehren.
Danach fuhren wir weiter an der Küste gen Westen, vorbei an ziemlich großen Hotelanlagen mitten im Küstenwald. Was hier im Sommer wohl los ist, konnten wir nur erahnen.
Das nächste Ziel hieß Trzebiatów, weil das kleine Städtchen an der Rega einen Abstecher wert sein sollte. Dort angekommen, wurden wir allerdings herb enttäuscht. Hier im Ort war die Zeit stehengeblieben.
Der als sehenswert gepriesene Marktplatz, mit seinen im Krieg nicht zerstörten mittelalterlichen Fassaden, konnte uns leider auch nicht überzeugen.
Ein Café gab es hier ebenso wenig.
Eine nette Geschichte am Rande zu dem Kunstwerk an der Hausfassade.
Hierbei handelt es sich um die Elefantendame Hansken, die im 17. Jahrhundert mit einem Zirkus durch Europa zog und auch in Trzebiatów halt machte. Aus dieser Zeit soll die Malerei stammen und 1914 bei Bauarbeiten wiederentdeckt worden sein. Selbst Rembrandt soll die Elefantenkuh in seinen Radierungen verewigt haben.
Am späten Nachmittag haben wir uns vom schönen Ostseestrand verabschiedet.Okumaya devam et