• Maori Village

    March 30, 2019 in New Zealand ⋅ ☁️ 21 °C

    Auf unserem Weg zu dem Dorf hatte Arias uns dann erzählt, dass wir ein Lied zur Begrüßung singen müssen. Das sorgte für ein wenig Aufruhr und Panik, aber da mussten wir dann durch.
    Als wir dann dort angekommen sind, haben wir unser Stammesoberhaupt Harry bestimmt und dieser musste uns dann durch den ganzen Abend führen. Wir sind dann in der traditionellen Art und Weise (Oberhaupt, Frauen und dann Männer) in das Dorf gegangen und dann wurden wir traditionell begrüßt und Harry musste dann eine Rede halten und dann durften wir unsere Acapellaversion von "Don't worry,be happy" performen und dann gab's traditionellen Afternoon Tee und Kuchen. Es war so so lecker! Danach haben wir unsere Nachtlager bezogen und er hat uns dann ein wenig über die traditionelle Bauweise der Häuser erzählt und es gab Zeit für Fragen.
    Kurz danach haben wir ein Lied gelernt, welches Kinder zur Aussprache von den einzelnen Lauten der Maori-Sprache gelehrt bekommen. Es erinnerte mich ein wenig an "3 Chinesen mit dem Kontrabass" erinnert, weil sich auch einfach nur die Vokale verändert haben.
    Dann haben wir ein Spiel gespielt, bei dem man im Kreis steht, komische Leute von sich gibt und dabei seinem Nachbarn einen Stock zu wirft. Und so bescheuert es klingt, es macht versmmt viel Spaß.
    Dann sind wir auch schon zur Show gegangen: es wurde ein traditionelles Willkommensritual der Maori-Stämme dargestellt. Das Publikum bestand aus 4 Stämmen und jedes Stammesoberhaupt musste auf die Bühne und den Kriegern klar machen, dass sie in Frieden kommen, in dem sie ein Blatt Farn aufheben, was sie bekommen. Das haben auch alle mit Bravour gemeistert und danach sind wir ins eigentlich Dorf, in dem wir wieder Zeit für Fragen hatten und uns traditionelle Spiele, Instrumente, Tänze und Handwerkstechniken gezeigt wurden.
    Danach sind wir noch zu einer Art Tanzaufführung des Stammes gegangen. Und ich sag euch die Leute konnten alle singen!
    Und danach gab's essen: traditionell im Boden gekochtes Fleisch,Süßkartoffeln und vieles Weiteres. Natürlich auch Nachtisch. Und so als armer Backpacker schlägt man sich natürlich die Bauch voll.
    Nach dem Essen wurden wir auf die Bühne geholt und mussten unseren neu erlernten Song vortragen, was auch einigermaßen gut gelang.
    Danach hat die Familie noch gesungen und uns verabschiedet.
    Da wir dort geschlafen hatten, hatten wir noch Zugang zu der Bar und den Whirlpools, was auch jeder genutzt hat.
    Am nächsten Morgen sind wir dann nach einem ziemlich einfachen Frühstück wieder in Richtung Rotorua.
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